Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrouwe swF. (5547 Belege) Lexer BMZ Findeb.
deinen namen êrent, und kreftig si in allen iren nœten. fraw, dû waist wol, ob ich ez mit ernst main. //VON | |
beraubt seines unkäuschen gelustes, als man sagt, und macht die frawen unperhaft. daz wær leiht maniger frawen liep und auch manigem | |
sagt, und macht die frawen unperhaft. daz wær leiht maniger frawen liep und auch manigem man. wer ainen kerspaum ze mittelst | |
hirns und des herzen guot und wider daz verliesen der frawen gewonhait, wenn si der niht gehaben mügen, wider der prust | |
pringt slâf und macht trunken. Constantînus spricht, sei daz ain fraw sitz ob des holzes dunst, diu werd gesunt, ob ir | |
wê sei an der iren, und daz pringt auch der frawen ir gewonhait, und der ain pflaster dâ von macht, daz | |
sehs prunnen und in der ainem (sprechent etleich) hât unser fraw unsern herren Jêsum Christum gepadet und von dem prunnen und | |
man balsamt mit rehtem balsem. /Dem balsem geleicht sich unser frawe in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack geben | |
hab getân, ez sein zwelfpoten oder ander hailigen, ân unser frawen allain, und dar umb spricht auch diu geschrift ‘celum vim | |
her ab mit pleienen würflingen. /Dem cinamomo geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack geben | |
clâr. wer in clistiert mit rautenwazzer, sô pringt er den frawen ir gewonhait, diu menstruum haizt, und daz tuot er auch | |
die in dem leib wahsent. /Dem mirren geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân ainen smack der | |
umb, daz si got hât auzerwelt und gesegent ob allen frawen zuo ainer archen seins aingeporn suns, dar inn er kain | |
hilf zuo dewen und zuo wolkochen in dem magen. welheu fraw vil rehtes pfeffers nützt, wenn si swanger ist, der wirft | |
si. und seint der sâm daz harmwazzer pringt und der frawen haimlichait, dar umb ist er swangern frawen niht guot. wer | |
pringt und der frawen haimlichait, dar umb ist er swangern frawen niht guot. wer den sâmen tempert mit weizem wein und | |
die ze latein epilentici haizent, und rainigt die prust. welheu fraw ez trinket mit mirren und mit pfeffer, die fürbt ez | |
überflüzzichait in der muoter wenn si gepirt und pringt den frawen ir haimlichait und zeuht die gepurt auz der guldeinen porten. | |
tôt oder daz wild flaisch auz den wunden. wenn ain fraw ain tôtez kindel pei ir hab, die trink wein mit | |
den ôrnsiehtum, der von fäuht kümt. ez mêrt auch der frawen milich in den prüstlein und pringt daz harmwazzer vast und | |
in den prüstlein und pringt daz harmwazzer vast und den frawen ir gewonhait oder ir haimlichait und rainigt die muoter von | |
pœs materi und benimt die gelsuht. ist daz ain swangereu fraw sich in gamillenwazzer setzt, dâ mit si gesoten ist, sô | |
auz der muoter und daz er die muoter in der frawen entsliez, wenn sie hert sei worden und sich zesamen hab | |
man käusch, die ez zuo der nasen habent, aber die frawen macht ez unkäusch. man behelt den campfer in märmeleinen vazzen | |
er ain man, oder zuo der milch, ist ez ain fraw. wenn man daz antlütz wescht auz seim wazzer, daz macht | |
lebern verschoppen und wider des milzes herten und pringt den frawen ir haimleichait und zeuht die gepurt auz der muoter und | |
gestalt und in ain junkleich schickung. ez zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen läuten und starken | |
geleich zuo dem smerzen, den diu muoter leidet in der frawen. diu wurzel öffent die âdern, die zuo dem aftern gênt. | |
dornstauden’. prüef, wie ain schœn wort! diu schœnst ob allen frawen ist gezogen under den sündærn und gewan doch nie kain | |
den sündærn und gewan doch nie kain mail von sündendorn. frawe, hêr und gnâden vol, des lâz mich geniezen. //VON DER | |
lait, daz ze latein apoplexia haizt. man setzt auch den frawen etwaz under von der wurzel zaher, daz zeucht die gepurt | |
der muoter. der alraun sâm rainigt die muoter in der frawen, und wenn man in mischt mit swebel, der nie kain | |
mit swebel, der nie kain feur hât berüert, und ain fraw dar über sitzt, sô benimt ez ir der muoter fluz. | |
und wenn man ainen undersatz dar auz macht ainer swangern frawen, sô wirft ez ir die gepurt zehant auz, als man | |
Dem kraut und seiner pluomen geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz si voller genâden ist, sam daz kraut | |
schad. daz kraut mêrt auch die unkäusch und mêrt der frawen haimleichait, diu menstrua haizt, und wirft die gepurt auz der | |
ab, alsô daz ez niht fleuzt, und benimt auch der frawen haimleichen fluz und hindert die unkäusch. //VON DER VELTPLUOMEN. /Oculus_porci | |
trucken ebenmæzicleich. /Der pluomen und der lilien geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ego flos_campi etc.’, daz spricht: | |
rôsenhonig, daz sei guot für die gaist, die pei den frawen slâfent in mannes weis, die ze latein incubi haizent. des | |
sieden in zwain wazzern. er pringt daz harmwazzer und der frawen haimleichait und pringt unkäusch und allermaist sein sâm, wie daz | |
oder nem gesoten wein mit rauten und mit pibergail. welheu frawe ir gewonleich haimleichait well pringen oder des kindes pälgel her für | |
und für die gelsuht und pringt daz harmwazzer und der frawen haimleichait und macht abpurt in den swangern frawen, alsô daz | |
und der frawen haimleichait und macht abpurt in den swangern frawen, alsô daz si der kindel ê der zeit genesent. ez | |
ir sâm mit wein und offent die kintporten an den frawen, alsô daz diu muoter dester leihter zuogevæht. und daz selb | |
und daz selb tuot auch diu nezzel, wenn si diu fraw izt mit zwival und mit aiern. wenn ain fraw ainen | |
diu fraw izt mit zwival und mit aiern. wenn ain fraw ainen undersatz macht mit nezzeln und mit rauten, der pringt | |
niht guot und ist tunkel. /Dem stain hân ich unser frawen geleicht in ainem lobsang, daz hebt sich an: ave virgo | |
den menschen gnæm allen läuten und allermaist macht er die frawen liep iren mannen und dar umb haizt er ze latein | |
saphir oder den jaspen. /Den stain hân ich geleicht unserr frawen weishait, dâ mit si die götleichen drivaltichait und daz götleich | |
dinch auz got. aber den berillen hân ich geleichet unserr frawen witz, dâ mit si kunt auzerwelen ze würken daz guot | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |