Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vremde Adj. (482 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 402,4 ich fürcht, den ich lange han gezogen,/ den feßt ein fremde hant./ ich han der truwe fessel $s im gar zu
Mühlh 141, 26 he=iz vircoiphi wil, wollin ſu iz alſi turi coiphi alſi vremidi luiti. Daz vrowin daz ſelbi recht han daz man^. Alli
NibB 27,4 mære man dô fuorte $s in ander künege lant./ den vremden und den kunden $s gab er ross und guot gewant./
NibB 29,4 des teilte vil ir hant./ des sach man vil der vremden $s zuo z$’in rîten in daz lant./ Vier hundert swertdegene
NibB 37,4 der aller beste, $s des man in vil getruoc./ den vremden und den kunden $s bôt man êren dâ genuoc./ Swie
NibB 46,4 $s ze eime trûte hân./ er was ir noch vil vremde, $s dem si wart sider undertân./ Do gedâht ûf hôhe
NibB 82,1 lân./ Dem sint kunt diu rîche $s und ouch diu vremden lant./ sint im die herren künde, $s daz tuot er
NibB 84,4 geverte $s und ouch ir gewant:/ si wâren im vil vremde $s in der Burgonden lant./ Er sprach, von swannen kœmen
NibB 88,4 horde $s vil manegen küenen man./ die wâren im ê vremde, $s unz er ir künde dâ gewan./ Hort der Nibelunges
NibB 136,4 $s und lange hân getân,/ diu ist mir noch vil vremde: $s des muoz ich trûric gestân.«/ Sô ie die künege
NibB 139,1 $s und ouch vil leide gescach./ 4. ÂVENTIURE/ Nu nâhten vremdiu mære $s in Guntheres lant/ von boten, die in verre
NibB 245,1 grœzlîche leit./ Do enpfie er wol die sîne, $s die vremden tet er sam,/ wan dem rîchen künege $s anders niht
NibB 254,2 Der künec pflac sîner geste $s vil grœzlîche wol./ der vremden und der kunden $s diu lant wâren vol./ er bat
NibB 264,4 recken $s ûz Burgonden lant./ ouch hiez si vil den vremden $s prüeven hêrlîch gewant./ 5. ÂVENTIURE/ Man sach si tägelîchen
NibB 350,3 hôhem muote tragen./ wir wellen höfscen rîten $s verre in vremdiu lant;/ wir solten zuo der reise $s haben zierlîch gewant.«/
NibB 363,1 selbe sneit si Kriemhilt, $s diu vil hêrlîche meit./ Von vremder visce hiuten $s bezoc wolgetân/ ze sehene vremde$’n liuten, $s
NibB 363,2 meit./ Von vremder visce hiuten $s bezoc wolgetân/ ze sehene vremde$’n liuten, $s swaz man der gewan,/ die dahten si mit
NibB 394,3 ir hêrlîche mägede. $s sin$’ solden dâ niht stân/ den vremden an ze sehene. $s des wâren si bereit./ waz dô
NibB 565,3 Guntheres sal/ der wart vil wol bezimbert $s durch manegen vremden man./ disiu vil starke hôchzît $s diu huop sich vil
NibB 574,2 rîche pfellel, $s die besten, die man vant,/ vor den vremden recken, $s sô manic guot gewant,/ daz ir genuoge schœne
NibB 687,3 vil rôt,/ ross unt dar zuo silber $s vil manigem vremden man./ die dâ gâbe gerten, $s die schieden vrœlîchen dan./
NibB 708,2 $s dâ man die geste sach./ die kunden unt die vremden $s liten ungemach,/ unz daz si kômen $s z$’einer bürge
NibB 725,2 herzen $s unt wart ouch wol verdeit./ daz si ir vremde wâren, $s daz was ir harte leit,/ daz man ir
NibB 801,2 ouch dar inne $s spîsen man si lie./ jâ wart vremder geste $s baz gepflegen nie./ alles des si gerten, $s
NibB 1082,1 lützel künnes $s under Sîfrides man./ »Si sint iu alle vremde«, $s sô sprach Gêrnôt./ »ez enlebet sô starker niemen, $s
NibB 1175,4 ez dem künige $s unt ouch sînen man,/ dâ kœmen vremde geste. $s der wirt dô vrâgen began,/ Ob iemen si
NibB 1178,4 rîten $s her in ditze lant./ si sulen sîn vil vremde, $s ine hab$’ si schiere bekant.«/ Den gesten herberge $s
NibB 1315,4 den klê./ si gewunnen maniger künde, $s die in vil vremede wâren ê./ Man hiez den vrouwen schenken, $s ez was
NibB 1324,3 von dem Rîne $s sô güetlîche sint,/ daz man der vremden $s harte wênic vant,/ si trüegen ir gesteine $s oder
NibB 1341,3 geheizen Tulne: $s dâ wart ir bekant/ vil manic site vremede, $s den si ê nie gesach./ si %..enpfiengen dâ genuoge,
NibB 1390,1 meit./ diu hete tougenlîche $s nâch Helchen grôziu leit./ Den vremden unt den kunden $s was si vil wol bekant./ die
NibB 1406,4 müet daz harte sêre, $s daz s%..i uns sô lange vremde sint./ Ob ez dir wol gevalle, $s vil liebiu vrouwe
NibB 1430,4 mære $s den künegen und ir man,/ dâ kœmen boten vremde. $s Gunther dô vrâgen began./ Dô sprach der vogt von
NibB 1431,2 Rîne: $s »wer tuot uns daz bekant,/ von wannen dise vremden $s rîten in daz lant?«/ daz enwesse niemen, $s unze
NibB 1465,2 daz.«/ Dô sprach der kuchenmeister, $s Rûmolt der degen:/ »der vremden unt der kunden $s möht ir wol heizen pflegen/ nâch
NibB 1557,2 got den rîchen«, $s sprach dô Hagene./ »ich bin ein vremder recke $s unt sorge ûf degene./ nu nemet hin vriuntlîche
NibB 1558,3 fîande $s die lieben herren mîn,/ dar umbe ich niemen vremden $s füere in diz lant./ sô liep dir sî ze
NibB 1574,2 si wol gesunde $s brâhte über die fluot,/ do gedâhte vremder mære $s der snelle degen guot,/ diu im ê dâ
NibB 1693,3 mœre. $s dô kom zuo z$’in dâ vor/ vil der vremden recken: $s si truogen schilde enhant,/ wande si wolden rîten
NibB 1869,4 wolden schouwen rîten $s die helde vil gemeit./ hey waz vremder recken $s vor in ûf dem hove reit!/ Dô was
NibB 2320,4 doch heten nôt?/ wan durch mîn ungelücke, $s in wære vremde noch der tôt./ Sît daz es mîn unsælde $s niht
Parz 5,21 enterbet sint/ unz an daz elteste kint,/ daz ist ein fremdiu zeche./ der kiusche und der vreche/ Gahmuret der wîgant/ verlôs
Parz 11,7 klagelîchiu leit./ ich var durch mîne werdekeit/ nâh ritterschaft in fremdiu lant./ frouwe, ez ist mir sus gewant."/ ___dô sprach diu
Parz 13,1 jehen,/ und ouch die hêten gesehen/ //sîniu werc da er fremde wære:/ sô geloupte man dez mære./ ___Gahmuret der site phlac,/
Parz 120,7 oder snê,/ dem wilde tet sîn schiezen wê./ nu hœret fremdiu mære./ swennerrschôz daz swære,/ des wære ein mûl geladen genuoc,/
Parz 197,23 brâhte gelt/ mit sîner ellenthaften hant,/ daz Kingrûn scheneschlant/ wânde vremder mære,/ wie ein pfeterære/ mit würfen an in seigte./ ander
Parz 296,26 von im kunt./ Artûses hof was ein zil,/ dar kom vremder liute vil,/ die werden unt die smæhen,/ mit siten die
Parz 329,1 Feirefîz Anschevîn,/ des tât durch wîp kan lîden pîn./ //___Swie fremdez mir hie wære,/ ich kom ouch her durch mære/ unt
Parz 350,29 wunderlîcher baniere/ kôs er dâ mange schiere,/ und manger slahte fremden bovel./ der zwîvel was sîns herzen hovel,/ //Dâ durch in
Parz 368,17 getrûwe im wol daz er michs wer:/ ich wil den fremden ritter biten/ dienstes nâch lônes siten."/ "tohter, sô sî dir

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