Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vremde Adj. (482 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hetten bracht, und solten sie yn gesucht han in dem fremden lande das in der werlt ist; da sagt man auch | |
mynen ritter trösten und er uch, wann das ir in fremdem land sint, und mögent uch banichen mit uwern worten. Dasselb | |
ußermaßen gut lant und was gelegen zwuschen Galles und den Fremden Wierden. In dem land was vil guter rivier und vil | |
schwert. Diße lagen off dem thurn und warten ob kein fremd ritter durch das lant fure. Reit er mit gewalt durch, | |
ußermaßen sere leit das der konig verdacht saß under den fremden rittern. Da sprach myn herre Gawan, er wolt yn sicherlichen | |
ir me sollent thun: wo ir hörent sagen von eim fremden ritter, dahien solt ir ymmer keren, also mag einer zu | |
und mit knechten, die in yrm land sint, das kein fremd ritter darinn kům. Darnach das dißer fried also gemacht wart, | |
ritterschafft, so enpfingen sie yn @@s@zu eim gesellen. Quame ein fremd ritter dar, der gesell werden wolt und im fremd lút | |
ein fremd ritter dar, der gesell werden wolt und im fremd lút des urkunde gaben das er gut ritter were und | |
ritten ir straß; da wůste myn knappe allererst das sie fremd waren. Er sprang off und kam zu mir gelauffen fast | |
herre ritte. ‘Nein er’, sprach der knappe, ‘es ist ein fremde ritter, und ist kúne und stolcz.’ Mit dem sah der | |
Hestor. ‘Ich sag uch furware’, sprach der herre, ‘das ein fremd ritter hie zu land was, wann da wene ich wol | |
sprach Hestor, ‘das sint böse gewonheit und unhubsche; was hant fremde ritter mit uwerm urloge zu schaffen, sie wollen dann selbe?’ | |
baten alle gott fur yn sere weynende, wann er ein fremd ritter was. Da Margenor sah das Hestor so byderbeclichen kam | |
pallast geen fur den herren und fraget yn ob keyn fremd ritter da were. ‘Ja es, frunt’, sprach er, ‘was wiltu | |
er schiere wiedder kům. Er bevalh mir das mir kein fremde ritter zu keme, ich solt yn fragen wie er hieß; | |
gett. Er ist aber so heimlich da das yn keyn fremd ritter gesehen mag; wißent furwar das ich uch nit hett | |
bleib, und im wart alle die ere gethan die man fremdem ritter gethun möcht. Des morgens frú stunt Hestor uff und | |
synes namen nit.’ ‘So radt ich das ir allenthalben nach fremden rittern fraget war ir koment. Ir sint off der rechten | |
Hestor und fragt yn were er were. ‘Ich bin ein fremde ritter’, sprach Hestor. ‘Sint ir des konig Artus ritter?’ sprach | |
er ging zu sim gesellen und sagt im das ein fremde ritter ein den besten ritter uberwunden hett den er in | |
gebeten hett. Da sprach myn herre Gawan, sie wern zwen fremde ritter und besprechen gerne Galahot. ‘Er ist hieinn nit, herre’, | |
‘wir wollen also dar komen das uns nyman erkennet, mit fremden wapen und mit fremden schilden.’ ‘Also wolt ich auch’, sprach | |
komen das uns nyman erkennet, mit fremden wapen und mit fremden schilden.’ ‘Also wolt ich auch’, sprach myn herre Gawan. Also | |
herre Gawan. Also blieben sie die wochen uß in dem Fremden Wierd, und des montages darnach waren sie bereit und ritten | |
wol sin uff geburt die von uch komen sol oder fremdes manns minne, diß mag es beide wol bezeichen. Men wil | |
geschriben das ein freischlich $t trach komen sol von den Fremden Werden die nydenwert stent, ußer der schonen Rusinne scoce; fur | |
myn neve und myn patte das lant hab von dem Fremden Werde, und das lant von Sorelois sol zu recht sin | |
trug, sunder durch des landes willen, das es in kein fremde hant keme. ‘Wir han mynen herren Gawan darzu erkorn, mynen | |
wol vernomen’, $t sprach er, ‘das diße barun allesament ein fremden man zu konig wollen machen. Das sies uch boten, das | |
nit versagt, das lant were anders verlorn und must in fremde hant komen. ‘Und kiesent sie uch, darumb ensint ir zuhant | |
Ir solt aber also nit verstan @@s@das ich mich icht fremde von uch wil machen. Myn hercz und myn lip die | |
da in dirre zitt des nachtes?’ ‘Das bin ich, ein fremder ritter’, sprach er, ‘und bin mit abentur herre kumen; möcht | |
uch kein wunder han, herre’, sprach sie, ‘das ich von fremden also gebare, ir solt das furware wol wißen das mir | |
‘laßt farn, es ist anders nit dann irrethum, das die fremden ritter irre machet und thut sie so lang nach im | |
uff einen tag, also verre als sie ein frauwe eim fremden ritter zu recht geben solt, der ir als viel dienstes | |
er die konigin in einem pavilun schlaffend fúnd mit eim fremden ritter. Da was er so sere zu ungemach das im | |
history von Galahut der schönen Rusinnen sun, herre von dem Fremden Einlande, $t und spricht furbas von Lancelot von dem Lacke. | |
den grosten jamer den ie kein frau macht umb einen fremden man. Sie warff ir loß und versucht alle ir liste, | |
sun von Gorre. ‘Konig Artus’, sprach er, ‘ich bin ein fremd ritter und bin des koniges sun von Gorre. Ich wil | |
mit im. //Ein sitte was in dem lande: wann ein fremd ritter in das lant kam, das man botten uber alles | |
botten uber alles lant sant zun bösen passaien, das ein fremd ritter in das lant komen were, der die gefangen lösen | |
die böse passaie behut, wann man innen wart das ein fremde ritter in dem land was. Da er dem wald begund | |
lieb were, wann Lancelot were im lieber dann alle die fremden ritter die er ie bekente. Da stunt er off und | |
willen thun, wann ir mir lieber sint dann alle die fremden ritter die ich ie bekant.’ ‘Ist das ware?’ sprach Lancelot, | |
hof/ under den gotis kinden,/ ih clage daz du mir fremede/ bist worden zu minen sunden./ mache dinen tragen knecht munder/ | |
ein harin hemede./ da mite machete si sih deme tuuele fremede./ mit wiblicher stete/ behilt si ir magitheit/ vnde uon der | |
Swelch wegevertic man den knobelouch nuchter nutzet, der indarf weder vremde wasser zu trinkene noch vremde luft unde bose schůwen. // | |
nuchter nutzet, der indarf weder vremde wasser zu trinkene noch vremde luft unde bose schůwen. // Plantago heiset zu důte wegebreit. | |
bracht/ der můder ind dem kind enbinnen,/ dat noch was vremd van allen sinnen,/ dat noch kum was levend worden,/ wart | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |