Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vremde Adj. (482 Belege) Lexer BMZ Findeb.
werbent,/ daʒ si der stunde hânt erbiten./ idoch von disen vremden siten/ sô wirt daʒ waʒʒer alsô heiʒ,/ daʒ dâ von | |
ir dehein warte/ des schalles ûf der veste./ dô die vremden geste/ die burc gar verwuosten,/ durch nôt si dô muosten/ | |
ouch enwart daʒ niht vermiten,/ ze der reise kæm ein vremde man,/ von dem ich iu wol sagen kan./ und hât | |
vrâgt er si ze leste,/ waʒ siu mæres weste/ aller vremdest nâch ir wâne./ dô sprach diu wolgetâne/ ‘ich enweiʒ verre | |
wolgetâne/ ‘ich enweiʒ verre noch bî/ kein mære, daʒ sô vremde sî/ sô daʒ, dô de uns wære entriten,/ do begunde | |
si ze Kardigân./ dô wart daʒ mære harte grôʒ./ die vremden vrowen niht verdrôʒ,/ siu seite, waʒ ir wære geschehen./ si | |
ouch ze Thîle/ ze sumer langer danne hie./ ir envrieschent vremder mære nie/ dan uns dannen sint geseit./ swelch wîp sich | |
ze allem guote./ man saget uns ze mære,/ daʒ diu vremde maget wære/ rihtære über die hübscheit./ swer in der massenîe | |
Genewîs,/ wan in dûhte ein unprîs,/ daʒ eʒ stuont an vremder hant./ dô warp der küene wîgant/ ein hervart mit den | |
man vrowen solde/ wurken drûʒ od machen,/ des was mit vremden sachen/ diu gezierde niht cleine;/ von edelem gesteine/ was diu | |
in einen knopf wol gemaht,/ der was ein stein von vremder slaht/ und ist Galazîâ genant./ umb den ist eʒ sô | |
iuch berihten sol,/ daʒ in nihtes enbrast/ des ie dehein vremder gast/ durch cleinôt ûʒ brâhte./ der zît eʒ dô nâhte,/ | |
was der zobel, als ich eʒ las./ armuot was in vremede./ sîdîn wârn diu hemede/ und daʒ cleit, daʒ dar zuo | |
Iblis niht vermite/ siu wurde gekrœnet mit ir man./ ir vremden mantel siu an/ truoc ze tische und ouch ze spil:/ | |
der gevangen künec im satzte/ ze gîseln edel herren,/ von vremden landen verren,/ an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der | |
er tihten begunde/ in tiutsche, als er kunde,/ diz lange vremde mære/ durch niht wan daʒ er wære/ in der frumen | |
da von wente/ unde nieman schente./ swer redet grozze unde vromede schante,/ daz sint unantlæzlich sunte./ //Swie wol sich der man | |
maniger varwe nie,/ swie vil der meie uns brâhte ie/ vremder bluomen underscheit:/ manec storje dort geblüemet reit,/ gelîch gevar der | |
im daz harnasch wonte mite./ si jâhen, ez wære ein vremder site/ daz er wâpen solde tragen,/ sine hôrten denne al | |
ich noch dehein mîn sun,/ ê die vürsten, die iu vremeder sint/ danne ich und mîniu kint,/ den kus von iu | |
tôtiu vreude, niht diu lame,/ ime herzen ist verswunden./ die vremden und die kunden,/ von den bin ich gunêret,/ sît mir | |
/ was daz selbe hemde; / ez dûhte in harte vremde / daz ez sô kleine mohte sîn; / ez was | |
der grâv%..e Hójir was er genant; / durch manheit in vremdiu lant / was er gevaren mangen tac; / rîterschaft was | |
dar getragen. / her Gwîgâlois bi sînen tagen / sô vremdes nie niht gesach. / des erkom er sêre unde sprach | |
und umbe als ein rinc. / ditz was ein harte vremdez dinc / daz nieman her ûz noch drin, / als | |
hân. / in dirre vinster lief in an / ein vremdiu crêatiure; / diu bestuont in mit viure. / si hêt | |
sîn wunder hât got gegeben / in dem viure ein vremdez leben, / als wirz an den buochen lesen. / niht | |
wær mir ir heimlîche bekant; / sus schrîb ich mit vremder hant, / als der mit golde umbe gêt / des | |
sô künstiger man / der wildiu wort künne zamen. / vremdiu mære und vremde namen / hât diu âventiure. / ich | |
/ der wildiu wort künne zamen. / vremdiu mære und vremde namen / hât diu âventiure. / ich gibim daz ze | |
denn uf der Tůmprobstie und under den t#;eoren, und swaz fremder lůte ist, uf der Brucken, alz ez von alter her | |
Von swerten und mezzern //Man verb#;eutt auch allen hantwerkknehten und fremden knehten, die nit behuset sint, swert und mezzer bi tage | |
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