Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vremde Adj. (482 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 5045 ein stat/ grôz und guotes rîche,/ dâ man vil wunderlîche/ vremeder site manigen tac/ vil gewonlîche phlac./ iemer aller jærgelich/ vlizzen
RvEBarl 5074 vreuden mat./ dar nâch wart er schiere gesant/ in ein vremedez einlant,/ dâ er von hungers nôt verdarp,/ von vroste und
RvEBarl 5112 leitlîche/ daz zergänclîche rîche/ mit arbeitlîchem ende/ und in ein vremde ellende/ ze jungest würde gesant./ dô im daz mære wart
RvEBarl 6409 machte, ê daz mîn gewant/ mich dînem vater tæte erkant./ vremediu kleider nam ich an/ als ein listerîcher man,/ der hâte
RvEBarl 7101 unde durch die gnâde dîn,/ und nim dich mit dem vremeden man/ niht sô vil gespræches an,/ sô dû hâst biz
RvEBarl 7120 dâ ich/ bî im ûffe sitzen wil,/ sô hœrst dû vremeder rede vil./ dar nâch bescheide ich rehte dir,/ wie dû
RvEBarl 7172 êren,/ und lêret mich ein gebot,/ daz ich minne ein vremeden got/ und den sül ze gote hân."/ dô sprach der
RvEBarl 7183 heinlich niht,/ wan daz dir sîn lêre giht,/ daz sîniu vremeden mære/ dir süeze, unwandelbære/ sint worden in den sinnen:/ ich
RvEBarl 8200 sô sêre klagest von mir?"/ "sun, dâ hâstû mîn leben/ vremeden vînden gegeben/ gar ze schimphlîchem spote./ dû wilt dich einem
RvEBarl 8202 vînden gegeben/ gar ze schimphlîchem spote./ dû wilt dich einem vremeden gote/ durch valsche lüge nâhen/ und unser gote smâhen,/ die
RvEBarl 8997 sô machich elliu diu kint,/ diu in iuwerm künne sint,/ vremeden liuten undertân,/ daz sie müezen iemer hân/ in dienestlîcher arbeit/
RvEBarl 9045 rîcheit koufen/ und daz ich solde toufen/ mich durch einen vremeden got./ dû sagetest mir, daz des gebot/ al dirre welte
RvEBarl 9058 den endelôsen tôt/ durch dîner lêre gebot/ und durch dînen vremeden got./ diz ist mînem vater zorn,/ sînen gruoz hân ich
RvEBarl 9394 ûfgeleit./ daz velschet dîn vil tumber munt/ und tuot ein vremedez leben kunt,/ daz ist den wîsen gar enwiht./ ez hât
RvEBarl 10114 dulde alsolhiu bant/ und dicke ein urliugære sî/ und lige vremeden wîben bî:/ sol daz gote wol gezemen,/ sô sol man
RvEBarl 10135 sol in von sinnen jagen der wîn?/ sol er bî vremeden wîben ligen?/ sol im ze jungest angesigen/ sîner vîende hant?/
RvEBarl 10856 von im gesageten ie./ //Zwelf boten er ûzsande/ ze manigem vremeden lande./ die begunden strîchen/ vil wîte in vremeden rîchen/ und
RvEBarl 10858 ze manigem vremeden lande./ die begunden strîchen/ vil wîte in vremeden rîchen/ und lêrten, daz sie lêrte got,/ dirre lêre grôz
RvEBarl 13059 êre/ den liuten vürleiten,/ in allen sprâchen seiten/ wîte in vremeden landen./ des sie ê niht erkanden,/ daz wart in schiere
RvEBarl 13150 ê/ die boten wurden ûz gesant/ hin und her in vremediu lant,/ swâ danne mit des tiuvels kraft/ wâren diu apgot
RvEBarl 14910 sô sêre er vreuen sich began,/ rehte als ob ein vremeder man/ in herzeclîcher swære/ in dem ellende wære/ und daz
RvEBarl 16021 des küneges hant/ ze grôzem heiltuom ir gewant/ wîte in vremediu rîche./ dô hiez er gewærlîche/ sante Jôsaphâtes leben/ schrîben, mit
RvEWh 4977 můt, ir sinne./ So hate an in fro Minne/ Die fr#;eomeden gar verainet,/ Si hate in wol gemainet/ Die wilden ungemainde/
RvEWh 9766 sin/ Des ich mich ie vermas biz her./ Swer nu fr#;eomder m#;eare ger,/ Der lasse sich der zuht gezemen/ Das er
RvEWh 9769 lasse sich der zuht gezemen/ Das er gerůche mir vernemen/ Fr#;eomder aventúre vil/ Lies ich den m#;earen hie an zil,/ So
SalArz 20, 18 sint gut zcu ercenie. Da uon ist gut swer buwet vremde lant da di so getane wazzer sint. dar ich nicht
SM:AvR 1: 3, 8 schôn betiuten –/ Kæmm ich nâch in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ ‘diz beschehen sol, daz beschicht.’/ dâ so bin ich,
SM:Had 12: 4, 2 er minne ein wîb,/ der sîn lîb $s muoz stæte frömde sîn,/ In nôt ez in bringit –, $s anders wirt
SM:Had 24: 2,13 wan dar/ minne ouch ich, dâ mich huote frömdet gar./ frömdes friunds nam ie so kleine war!/ //Minne, dîn süez twingen/
SM:Had 24: 3, 6 gîst mir ze herzen/ suoz ein wîb, der ich muoz frömde sîn./ smerzen/ muoz mich daz unz ûf den tôt./ Ir
SM:Had 31: 4, 1 so vol./ wol ir, wol, $s ir wunne ist manigvalt!/ //Frömdez minnen $s und angwinnen $s ist gelîch!/ des ouch ich
SM:Had 31: 4, 4 mîn sinne $s stênt ûf minne, $s dâ ich muoz/ frömden gruoz $s vür allen trôst enpfân./ Sus gêtz dien, die
SM:Had 31: 5, 3 gesellen zuo./ Wan sîn sprechen $s mag ir brechen $s frömden sin;/ der gewin $s ergêt im lîcht vil fruo./ Vor
SM:Had 48: 4, 7 In dien dingen/ mag gelingen/ im wol werden schîn./ Swer frömde da danne muoz wesen,/ dar sîn muot treit,/ secht, des
SM:HvStr 1: 1, 6 âne hôhgemüete var./ Sî daz niht wunder,/ son weiz ich frömder dinge niht,/ daz man darunder/ hie bisunder/ dike frô mich
SM:KvL 6: 2,10 tôt:/ ich bin noh ir herzen, wæne ich, gar ein frömeder gast./ //Minne, frowe, hilf êst zît!/ hilf, ob ouch dich,
SM:KvL 22: 2, 6 gar vereinet dur si eine –,/ doch muoz ich ir frömde sîn./ Wâfen senelicher nôt!/ wie sol mîn herze daz erlîden?/
SM:Ro 6: 1,10 sich diu liebe nicht erbarmen,/ mirst aller guoter fröiden schîn/ frömder hiure danne vert./ //Sol ich engelden mîner stæte,/ der ich
SM:Te 12: 0, 1 daz dû von mir nie wurde erfröwet baz./ Refr.: Swie frömde mîn lîb der minneklichen süezzen sî,/ mîn herze ist ir
SM:Tr 5: 2, 8 ir zühte schône./ solde ich ir süezzen lône/ so lange frömde sîn,/ So sage $s ichz iu, fro Minne,/ daz ich
SM:UvS 1: 1, 4 nie gar ein senede leit an mir verdarp/ von maneger fremeder ungeschiht (_),/ So vund ich daz,/ des ich mich noch
SM:UvS 29: 3, 3 erlân, daz ich niht lerne,/ wie dirre und der an frömder stat ze mînem sange scherne./ Mîn meister claget so sêre
SM:UvS 29a:1, 3 erlân, daz ich niht lerne,/ als dierre und der an vrömder stat mit sînem gesange scherne./ Mîn maister claget so sêre
SM:UvS 31: 1, 9 giht, wie vil er wolde/ mit mîner kunst bejagen/ In vremiden landen werdecheit! nu bin ich sô gesitte,/ hæt ich hie
Spec 35, 31 ſi niwan kvmende vnde wůffende. Si zivhet #;voch vil emzige fremediv ivngide. Si lit gerne bi dem wazzer, daz ſi den
Spec 36, 20 iſt im gebroſten an dem wege. Div tvbe zivhet #;voch fremediv ivngide. Da iſt vnſ mite bezaichenet, daz wir barmherze ſvln
Spec 36, 24 iwer vater in dem himele.’ Von div ſvlt ir die fremedem minnen dvrh got vnſern herren vnde iwern næheſten alſ ivch
Spec 39, 13 terra aliena? ‘Wie mahtin wir ſingen daz gotiſ ſanch in frômdeme lande?’ Si oblituſ fuero tui, Ieruſalem, obliuiſcatur me dextera. ‘Ob
Spec 39, 29 #;owffente ſprechen, alſo ſi ſprachin: Quomodo cantabimuſ canticum etc. Daz fremede lant, da wir inne biren, $t daz iſt dizze ellende.
Spec 124, 7 Aſyam. Iacobuſ, ſîn br#;voder, gewan die maren Samariam, Thomaſ die uremeden Indiam, Bartholomeuſ die uzzeren Indiam unde Ciliciam, Matheuſ Ethiopiam, Philippuſ

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken