Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vremde Adj. (482 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 6229 den ougen ûf die wât./ daz ir grôzen unrât/ iemen vremder hete gesehen,/ dâ was in leide an geschehen./ in viel
Iw 6892 heter sich entseit,/ und hete sich wider gestolen dar/ mit vremden wâfen alsô var/ daz in dâ niemen ân die maget/
Iw 7196 an/ sam zwêne werbende man:/ sî pflâgen zir gewinne/ harte vremder sinne./ dehein koufman hete ir site,/ ern verdurbe dâ mite:/
Iw 7583 ich ir iu ze liebe jehe./ wæret ir mir der vremdest man/ der ie ze Riuzen hûs gewan,/ ê ir mich
JPhys 21, 13 iſt mir nu lîep. Suſ iſt uon$/ den iuden geſcriben. fremdiu chint lugen mir. unt ſiu irroten uil harte rehteſ wegiſ.
KLD:BvH 5: 2, 3 swære wolte ich gerne entrinnen./ ich huob mich ûz in frömdiu lant:/ mit flühten wânde ich fride gewinnen./ ich barg mich
KLD:BvH 5: 2, 7 zuo/ wît gevilde./ vil ungevertes was mîn schilt mit harte frömder wilde./ daz hilfet niht, sît sî mich alsô krenket,/ daz
KLD:BvH 8: 1, 4 frowe mîn./ reiniu werc und süeziu wort/ hat sî, swie frömde sî mir sîn./ alle frouwen lânt daz âne haz/ die
KLD:GvN 30: 3,12 hemde,/ daz weiz ich vil wol. daz wær mir alles fremde./ ^+ sô mir daz nu wirt,/ sô tuon i’iu helfe
KLD:GvN 39: 1, 2 vil senden man./ //Ez fuor ein büttenære vil verre in frömdiu lant./ der was sô minnebære,/ swâ er die frouwen vant,/
KLD:UvL 3: 7, 3 in sîn herze niht gelêren kan,/ wan als er von fremdem dinge/ gert ze gewinnen sinne./ swer muotet des er niht
Konr 11,17 rehten ſtraʒʒe gen der phalenʒe des almehtigen gotes, das machet fro%>mediu liute dem heiligen Criſt heimilich, das git ellenden menniſchen #;eir
Konr 13,81 ſinem palas vnd ſprach: #.,We mir! We, wie min ein fromede man geſpotet hat!#.’ Auer die da waren, die růften ſant
KvHeimUrst 1165 sâhen dar./ ‘wes nemt ir, guote liute, war’,/ sprâchen zwêne vrömde man/ die hêten wîziu chleider an,/ ‘daz ir sus in
KvWLd 19, 31 sich in stückelîn./ /Hûsêr ist ein gnâde $s rîch, diu fremden gast/ ûz vil sorgen wîset/ und die wirte prîset $s
KvWLd 32, 81 sîn selbes nest, der üppeclîche trûret,/ er machet daz dur fremde süezekeit ein herze sûret,/ darinn er vermûret/ lît als ein
KvWSchwanr 241 leide/ gestuonden clegelîche alsô,/ vil schiere wart geschouwet dô/ ein fremdez wunder ûf dem sê,/ daz man gesach nie keinez mê/
KvWSchwanr 311 wazzer füeren liute./ swaz ouch sîn kunft bediute,/ si zeiget fremdiu mære:/ ein keten wünnebære,/ diu von silber ist geslagen,/ ist
KvWSchwanr 338 sô wît/ und sô breit ir swære/ daz si niht fremder mære/ und âventiure enruochten,/ wan si gerihte suochten/ vil gerner
KvWSchwanr 363 ‘got weiz wol, herre’, sprach er dô,/ ‘daz iuch ein fremder marner hât/ ân alle schemelîche tât/ gefüeret her in unser
KvWSchwanr 944 iu niht mîns guotes/ darumbe ûz mîner klouber,/ daz iuwer fremdez zouber/ âne schedelichez wê/ gefüeret hât her über sê’./
KvWSchwanr 1632 biten unde manen/ alt unde junc besunder,/ daz si diz fremde wunder/ niht haben gar für eine lüge,/ und si gelouben
Lanc 30, 21 gůt, von allerhand gúte kan im nymant glichen. Alle die fremden vavasore die im zukoment und des guts nit vil enhant
Lanc 31, 3 ich.’ ‘So werestu ein verreter und ungetruw, das du eim fremden manne helffen woltest wiedder dynen eygenen herren; so hettestu dich
Lanc 32, 33 Ich han dich von eim kinde mit mir gefuret in fremde lant, das du mir soltest dienen, und wilt mir dann
Lanc 33, 34 großen wunder das mit im von ritterschafft was, beid ußer fremden landen und ußer dem synen. Darnach sagt er yne wie
Lanc 47, 8 sontages, und manig hoch man was mit im beyde, ußer fremden landen und uß dem synen. Und der bruder, der von
Lanc 53, 3 wol Galahůt der gut man, der herre was von den Fremden Werden; der nante yne zu eynem mal ‘eya, herze one
Lanc 53, 26 uwerm land enmitten gefangen sint in uwerselbes thurne, und ein fremde man, der nicht darzu geborn ist, so groß herschafft tribet
Lanc 62, 34 in all wise; und das ich mich wiedder uch so fremd macht, das was darumb $t das ich nicht kund gesehen
Lanc 63, 7 besten trost, den ich ummer men gewinne, den múßen mir fremd lút machen mit ir gút. So ich auch ye me
Lanc 63, 8 lút machen mit ir gút. So ich auch ye me fremder lut, die gůt sint, sampt siehe, so myn leit ye
Lanc 114, 25 und die andern stunden da by und sahen den tancz. Fremde ritter, die von fremden oder von ferren landen waren, ritten
Lanc 114, 25 da by und sahen den tancz. Fremde ritter, die von fremden oder von ferren landen waren, ritten zu feld und brachen
Lanc 114, 27 brachen ir sper. Darnach begund man zuhant eyner tafelrunden von fremden batzciliern ußer ferren landen. Darnach gebrach nie kein ritter kein
Lanc 114, 30 on allerhand wapen, und underwilen on schilt und gewapent. Die fremden ritter justierten des pascetages, $t und gewann ein ritter den
Lanc 115, 10 wo der konig Artus kron trug und hoff hielt: welch fremd ritter des tags allermeist gethan hett und den prise hett
Lanc 115, 23 syner tafeln nie kein syner ritter gesaß als lang als fremde ritter in sym hoff waren. Des tages so er kron
Lanc 115, 24 Des tages so er kron trug det er alle die fremden ritter zu syner tafeln siczen. //Der konig sprach allerhand wiedder
Lanc 116, 13 myn herre Gawan. ‘Es fúget nicht wol under allen dißen fremden rittern’, sprach herre Key. ‘Ich bring yn daruß, und solt
Lanc 154, 33 die die bösen sitten da gemacht hant. Dar enkömet dhein fremde ritter, er muß sterben.’ ‘Mag yemant darinn komen der nit
Lanc 155, 15 mure hett ir porte. Zu yglicher porten musten fechten der fremden ritter einer allein wiedder zehen ander ritter; und hörent wie
Lanc 155, 18 were und nicht me mocht fechten, so sante man dem fremden ritter einen frischen zu. Also must er wiedder die ritter
Lanc 202, 31 was by nacht, da det er sich furen in das fremdest lant das man yrgen kunde finden, das er nicht enwolt
Lanc 220, 28 mym libe gebrochen’, sprach der wirt. ‘Gut herre’, sprach der fremd ritter zu dem wiert, ‘war wart ir suß gewapent geritten?’
Lanc 224, 28 hant?’ ‘Ich wen wol das ich es wißse’, sprach der fremd ritter. ‘Were ist sie dann?’ sprach er. ‘Es ist myn
Lanc 224, 29 er. ‘Es ist myn frauw die konigin’, $t sprach der fremd ritter. ‘So mir gott’, sprach der ander, ‘mich dunckt wie
Lanc 224, 31 der túfel heißt uch schone frauwen besehen!’ ‘Warumb?’ sprach der fremd ritter. ‘Darumb’, sprach der ander, ‘das ir mir nit getúrret
Lanc 224, 35 wol sehen’, sprach der ander und reit fur, und der fremd ritter reit nach. Da sie ein wil also geritten, da
Lanc 250, 29 sprach der konig mit den Hundert Rittern, ‘Galahut von den Fremden Werden, der schönen Risinen sun, der unser herre ist, hat

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