Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

von adv_prp (8315 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:54, 18 unlīdende līden. Alle güete des ūzerlīchen līdennes kumet und vliuzet von güete des willen, als ich vor geschriben hān. Und dar
Eckh 5:57, 17 unwert und unmęre, daz er mich gesunt machete. Wellen kumet von minne, niht-wellen kumet von unminne. Vil lieber, bezzer und nützer
Eckh 5:57, 18 er mich gesunt machete. Wellen kumet von minne, niht-wellen kumet von unminne. Vil lieber, bezzer und nützer ist mir, daz mich
Eckh 5:58, 3 wārheit, daz allez, daz got wil, in dem selben und von dem selben, daz ez got wil, sō ist ez guot.
Eckh 5:58, 7 etwaz geben und mich niht enminnete ze wāre; sō er von minne mir nū zemāle niht engębe und mir aber dar
Eckh 5:58, 12 gibet mir. Ich sol gedulticlīche bīten, sunderlīche, als sīn gābe von gnāden ist und unverdienet. Ouch sicherlīche: wes minne ich niht
Eckh 5:59, 6 zergenclīchiu dinc dirre werlt. man sölte sich des sźre schamen von herzen vor gote und sīnen engeln und vor den liuten,
Eckh 5:59, 14 Ouch enwil ich des niht vergezzen, daz diu sęlige vrouwe, von der schrībet daz buoch von den Machabeis, ūf einen tac
Eckh 5:59, 14 vergezzen, daz diu sęlige vrouwe, von der schrībet daz buoch von den Machabeis, ūf einen tac vor irn ougen sach wunderlīche
Eckh 5:60, 25 noch in morgen. Ein heidenischer meister, Senecā, sprichet: man sol von grōzen und von hōhen dingen mit grōzen und mit hōhen
Eckh 5:60, 26 Ein heidenischer meister, Senecā, sprichet: man sol von grōzen und von hōhen dingen mit grōzen und mit hōhen sinnen sprechen und
Eckh 5:60, 30 Wan dar umbe lźret man die ungelźrten, daz sie werden von ungelźret $t gelźret. Enwęre niht niuwes, sō enwürde niht altes.
Eckh 5:61, 7 daz sie geloubic werden, und doch beginnet er daz źwangelium von dem hœhsten, daz kein mensche von gote hie gesprechen $t
Eckh 5:61, 7 beginnet er daz źwangelium von dem hœhsten, daz kein mensche von gote hie gesprechen $t mac; und ouch sint sīniu wort
Eckh 5:106, 2 die wārheit in uns vinden und gewar werden. Āmen. // VON DEM EDELN MENSCHEN Unser herre sprichet in dem źwangeliō: ’ein
Eckh 5:109, 4 und wie götlich daz ist, dā er zuo komen mac von gnāden und ouch, wie daz der mensche dar zuo komen
Eckh 5:109, 10 sint eintweder līp oder geist. Dar umbe sprichet diu geschrift von dem menschlīchen, daz in uns ist ein mensche ūzerlich und
Eckh 5:109, 24 und ouch die meister sprechent gemeinlīche, daz ein ieglich mensche von dem, daz er mensche ist, hāt einen guoten geist, einen
Eckh 5:110, 7 der guote boum, der alles āne underlāz bringet guote vruht, von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist ouch der acker,
Eckh 5:110, 12 der bœse, der unkrūt hāt dar ūf gesęjet und geworfen. Von dem sprichet sant Paulus: ich vinde in mir, daz mich
Eckh 5:110, 16 er und klaget: ’owź mir unsęligen menschen! wer lœset mich von disem tœtlīchen vleische und lībe?’ Und er sprichet ouch anderswā,
Eckh 5:111, 3 gehœret ze dem źwigen lebene. Der inner mensche ist der, von dem unser herre sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ūz
Eckh 5:111, 4 lant enpfāhen im ein rīche’. Daz ist der guote boum, von dem unser herre sprichet, daz er alle zīt bringet guote
Eckh 5:111, 7 neiget in güete, in güete in ir selber swebende, unberüeret von diz und von daz. Der ūzer mensche ist der bœse
Eckh 5:111, 7 in güete in ir selber swebende, unberüeret von diz und von daz. Der ūzer mensche ist der bœse boum, der niemer
Eckh 5:111, 9 ist der bœse boum, der niemer enmac guote vruht bringen. Von adel des innern menschen, des geistes, und von untiuricheit des
Eckh 5:111, 9 vruht bringen. Von adel des innern menschen, des geistes, und von untiuricheit des ūzern menschen, des vleisches, sprechent ouch heidenische meister,
Eckh 5:112, 19 sehste grāt ist, sō der mensche ist entbildet und überbildet von gotes źwicheit und komen ist in ganze volkomen vergezzenlicheit zerganclīches
Eckh 5:113, 1 des innern menschen und des niuwen menschen ist źwic leben. Von disem innern edeln menschen, dā gotes sāme und gotes bilde
Eckh 5:113, 8 in im selben lebende, und sō man die erde, diu von ūzwendic oben dar ūf geworfen ist, abenimet, sō erschīnet er
Eckh 5:113, 18 etwenne ein offenbār glīchnisse gesprochen: sō ein meister bilde machet von einem holze oder von einem steine, er entreget daz bilde
Eckh 5:113, 19 gesprochen: sō ein meister bilde machet von einem holze oder von einem steine, er entreget daz bilde in daz holz niht,
Eckh 5:114, 5 blōz gotes bilde, gotes geburt, unbedecket blōz in blōzer sźle. Von dem edeln menschen, wie gotes bilde, gotes sun, sāme götlīcher
Eckh 5:114, 15 bilde gotes in uns. ’Nemet abe’, sprichet Salomōn, ’den rost von dem silber, sō liuhtet und glenzet ūz daz aller lūterste
Eckh 5:115, 24 Daz ist volliu und eigeniu dźmüeticheit; den namen hāt er von der erden. Dar abe ich nū niht mź sprechen wil.
Eckh 5:116, 1 oder nāch zīt smacket, und daz selbe spriche ich ouch von stat und von līphafticheit. Noch vürbaz enhāt der mensche in
Eckh 5:116, 1 smacket, und daz selbe spriche ich ouch von stat und von līphafticheit. Noch vürbaz enhāt der mensche in einer wīse mit
Eckh 5:116, 3 disem noch nāch dem niht gebildet noch gelīchet sī und von nihte niht enwizze, daz man in im niergen des nihtes
Eckh 5:116, 11 bekantnisse ist ein lieht der sźle, und alle menschen begernt von natūre bekantnisse, wan joch bœser dinge bekantnisse ist guot. Nū
Eckh 5:116, 17 daz got selber ist. Diz ist ouch der edel mensche, von dem unser herre sprichet: ’ein edel mensche gienc ūz’, dar
Eckh 5:116, 30 wesen und ir leben und schepfet allez, daz si ist, von dem grunde gotes und enweiz von wizzenne niht noch von
Eckh 5:117, 1 allez, daz si ist, von dem grunde gotes und enweiz von wizzenne niht noch von minne noch von nihte alzemāle. Si
Eckh 5:117, 1 von dem grunde gotes und enweiz von wizzenne niht noch von minne noch von nihte alzemāle. Si gestillet ganze und aleine
Eckh 5:117, 1 gotes und enweiz von wizzenne niht noch von minne noch von nihte alzemāle. Si gestillet ganze und aleine in dem wesene
Eckh 5:117, 7 er nimet niht sīn bekennen sunder mittel und unwizzende noch von der varwe; sunder er nimet ir bekennen und ir wizzen
Eckh 5:117, 8 der varwe; sunder er nimet ir bekennen und ir wizzen von dem, daz iezent wīz ist, und enschepfet niht bekennen von
Eckh 5:117, 9 von dem, daz iezent wīz ist, und enschepfet niht bekennen von der varwe aleine in ir selber, mź er schepfet bekennen
Eckh 5:117, 10 aleine in ir selber, mź er schepfet bekennen und wizzen von geverwetem oder von wīzem und bekennet sich wīzen. Wīz ist
Eckh 5:117, 10 selber, mź er schepfet bekennen und wizzen von geverwetem oder von wīzem und bekennet sich wīzen. Wīz ist vil minner und
Eckh 5:117, 15 sihet. Daz źrste, daz ez sihet, daz nimet ez alzemāle von der varwe, niht von dem, daz geverwet ist. Her umbe

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