Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

von adv_prp (8315 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:406, 2 daz ist gesprochen: ’des küniges tohter hāt alle ir źre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhāt kein ūfsehen ūf keine
Eckh 5:406, 5 enwil weder under noch obe sīn, si wil alsō stān von ir selber, niemanne ze liebe noch ze leide, und enwil
Eckh 5:406, 9 enwil abegescheidenheit nihtes niht sīn. Dā von stānt alliu dinc von ir unbeswęret. Nū möhte ein mensche sprechen: nū wāren doch
Eckh 5:407, 8 in gote ist abegescheidenheit und dźmüeticheit, als verre wir tugende von gote gesprechen mügen. Nū solt dū wizzen, daz diu minnebęre
Eckh 5:408, 4 dō weste unser vrouwe wol, daz er des selben ouch von ir begerte und daz er in der sache anesach ir
Eckh 5:412, 5 mit gote. Wan daz got ist got, daz hāt er von sīner unbewegelīchen abegescheidenheit, und von der abegescheidenheit hāt er sīne
Eckh 5:412, 5 ist got, daz hāt er von sīner unbewegelīchen abegescheidenheit, und von der abegescheidenheit hāt er sīne lūterkeit und sīne einvalticheit und
Eckh 5:412, 9 abegescheidenheit. Diu ziuhet $t danne den menschen in lūterkeit und von der lūterkeit in einvalticheit und von der einvalticheit in unwandelbęrkeit,
Eckh 5:412, 10 menschen in lūterkeit und von der lūterkeit in einvalticheit und von der einvalticheit in unwandelbęrkeit, und diu dinc bringent eine glīcheit
Eckh 5:413, 2 muoz beschehen in gnāden, wan diu gnāde ziuhet den menschen von allen zītlīchen dingen und liutert in von allen zergenclīchen dingen.
Eckh 5:413, 3 ziuhet den menschen von allen zītlīchen dingen und liutert in von allen zergenclīchen dingen. Und dū solt wizzen: lęre sīn aller
Eckh 5:416, 4 źwigen anblicke alliu dinc anegesehen, und got würket nihtes niht von niuwem, wan ez ist allez ein vorgewürket dinc. Und alsō
Eckh 5:416, 8 gelōnet. Disen sin redet sant Augustīnus in dem fünften buoche von der drīvalticheit in dem jüngesten capitel und sprichet alsō: «Deus
Eckh 5:417, 8 selber». Den selben sin rüeret Augustīnus in dem zwelften buoche von der drīvalticheit in dem vierden capitel und sprichet alsō: «Nam
Eckh 5:418, 1 ūf». Ūf disen sin redet ouch Isidōrus in dem buoche von dem obersten guote und sprichet alsō: «ez vrāgent vil liute:
Eckh 5:419, 7 si stuont under dem kriuze, und saget man doch vil von ir klage, - wie mac diz allez bestān mit unbewegelīcher
Eckh 5:419, 11 dienent die fünf sinne und würket doch der ūzer mensche von kraft der sźle. Der ander mensche heizet der inner mensche,
Eckh 5:421, 2 bilde oder etwaz vernünftiges āne bilde. Doch wizze, daz got von einem ieclīchen geistlīchen menschen muotet, daz er in minne mit
Eckh 5:421, 3 kreften der sźle. Dā von sprach er: ’minne dīnen got von ganzem herzen’. Nū sint etlīche liute, die verzernt der sźle
Eckh 5:421, 6 und vernunft kźrent ūf zergenclich guot, die enwizzen nihtes niht von dem innern menschen. Nū solt dū wizzen, daz der ūzer
Eckh 5:422, 2 unser vrouwen; und swaz Kristus und unser vrouwe ie geredeten von ūzern sachen, daz tāten sie nāch dem ūzern menschen, und
Eckh 5:423, 8 vindet oder machet. Und spriche ich dar umbe ’oder machet’ von sant Paulus wegen, wan dā envant er niht bereitschaft, aber
Eckh 5:424, 5 man einen bakoven heizet und dar īn leget einen teic von habern und einen von gersten und einen von roggen und
Eckh 5:424, 5 und dar īn leget einen teic von habern und einen von gersten und einen von roggen und einen von weizen, nū
Eckh 5:424, 6 einen teic von habern und einen von gersten und einen von roggen und einen von weizen, nū enist niht dan éin
Eckh 5:424, 6 und einen von gersten und einen von roggen und einen von weizen, nū enist niht dan éin hitze in dem ovene
Eckh 5:426, 8 lūterkeit enkan niht beten, wan swer betet, der begert etwaz von gote, daz im werde, oder begert aber, daz im got
Eckh 5:427, 3 einförmic sīn mit gote. Dar ūf stāt allez sīn gebet. Von disem sinne mügen wir nemen daz wort, daz sant Dionysius
Eckh 5:427, 8 sprichet Dionysius: der louf enist niht anders dan ein abekźren von allen crźatūren und sich vereinigen in die ungeschaffenheit. Und sō
Eckh 5:428, 8 sō diu abegescheidenheit kumet ūf daz hœhste, sō wirt si von bekennenne kennelōs und von minne minnelōs und von liehte vinster.
Eckh 5:428, 8 ūf daz hœhste, sō wirt si von bekennenne kennelōs und von minne minnelōs und von liehte vinster. Dā von mügen wir
Eckh 5:428, 9 wirt si von bekennenne kennelōs und von minne minnelōs und von liehte vinster. Dā von mügen wir ouch nemen, daz ein
Eckh 5:430, 13 nutz merken welle, der neme Kristī wort war, diu er von sīner menscheit sprach, dō er sprach ze sīnen jüngern: ’ez
Eckh 5:431, 1 sprach ze sīnen jüngern: ’ez ist iu nütze, daz ich von iu var, und gān ich niht von iu, sō enmac
Eckh 5:431, 1 nütze, daz ich von iu var, und gān ich niht von iu, sō enmac iu der heilige geist niht werden’. Rehte
Eckh 5:432, 1 und swer in dem geiste sęjet ordenlīche minne, der snīdet von dem geiste daz źwige leben. Dā von, ie belder der
Eckh 5:432, 2 minne, der snīdet von dem geiste daz źwige leben. Dā von, ie belder der mensche vliuhet von der geschepfede, ie belder
Eckh 5:432, 2 daz źwige leben. Dā von, ie belder der mensche vliuhet von der geschepfede, ie belder im zuoloufet der schepfer. Hie merket,
Eilh M, 3522 gat?/ des was ich harte ungewone,/ ich ne weiz, wa vone iz nu come.#.’/ /Do gesach siu daz wenkin/ und begunde
Eracl 1746 schrīben;/ enbiett den fürsten in diu lant,/ die belźhent sint vons rīches hant/ daz ir iuch welt wīhen lān/ und ze
Gen 32 er vil sciere sī verstōzzen $s mit allen sīnen gnōzzen/ vone himile in die helle, $s mit allen die ime gehengen/
Gen 131 nāch tet er ime die ahselun, $s file gelīche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwźne arme gelīch./ den stźnt an
Gen 302 mir getān./ maget sol si haben namen, $s want si fone manne ist genomen.’/ /Von diu sol ieglich man $s sīnen
Gen 363 er nieht hźt ane./ /Er unt sīn wīb $s chźrten fon einanderen ir līp,/ daz ir newederez nesāhe $s wie daz
Gen 376 sculdige man,/ Adam unt Eva $s si burgen sich geswāse/ fone gotes gesihte, $s des dwanc si diu forhte./ /Duo si
Gen 522 ūf scalten, $s ze bezzereme zīte gehalten,/ want er wolt fone wībe werden geborn $s unte ane dem holze der martire
Gen 594 bī den zīten $s sam nū ist sumelichen liuten/ die fon rīchtuomen $s zarmōten choment:/ die nechunnen būwen, $s die sehent
Gen 638 ist verflūchet $s diu ź was rein unt maget,/ diu vone dīnen hanten $s dīnes bruoderes bluot hāt verslunten.’/ /Duo newolt
Gen 670 $s und allem manchunne,/ den sīn selbes ubile $s vertreib vone himele,/ / der negunde uns des nieht $s daz wir
Gen 682 den man $s nāch sīnem bilde getān./ iz rouw in vone herzen $s unde begunde in harte smerzen/ die er gescuof

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