Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volgen swV. (811 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gem#;eute, das ich ane underlas luterlich bi dir gesta. Da volget gros selekeit nach. Gib mir, herre, die schuldigen sele us | |
gan, so maht du der welte truginen entgan. Wiltu fúrbas volgen mit dinen heligen gedanken, so sich uf, wie er an | |
angriffen.» Do bekante ich, das do der ewige tot nach volget, die die strasse r#;vobent ze vůsse; were kein urlúg, so | |
der můs es hie beginnen. Er sol dem himelschen vatter volgen und dienen ane underlas mit heligen vorhten und mit diem#;eutiger | |
diem#;eutiger diem#;eutekeit $t an allen dingen. Er sol sime sune volgen und dienen mit pine und mit gedult, mit willigem arm#;eute | |
willigem arm#;eute in heligen arbeiten. Er sol dem heligen geiste volgen und dienen in heliger hoffunge ob allen vorhten mit s#;eussem | |
man siner g#;eutin. Die reinen minnenden juncfr#;vowen die s#;eollent vúrbas volgen dem edeln jungelinge Jhesu_Christo, der reinen megde kint, der ist | |
sin persone den jungfr#;vowen allerminnenklichost und er ist allersch#;eonost. So volgent si ime mit wunnenklicher zartheit in die bl#;eujenden wise ir | |
die si hie habent vollebraht mit maniger heliger andaht. So volgent si dem lambe in unzellicher wunne; von wunnen ze minnen, | |
menschen, das er ie wart geborn, der mit allen tugenden volget gotte, die ime múglich ze vollebringende sint; sin sele wirt | |
ze gotte, zerst#;eoren, so begiengen wir alle únser ere, so volgeten in die jungen, sus wúrde alles únser gescleht gemerot. M#;eohte | |
ist dir von b#;eosen lúten gegeben. Du hast mir heleklich gevolget und getrúweklich gedienot; du solt der juncfr#;vowen crone tragen, die | |
ze himmele mit miner gotlichen craft, dar s#;eollent si mir volgen in aller dirre worte maht.» Ich hoffe des werlich, das | |
Jhesum_Christum werliche bekennet und das man siner lere getrúwelichen $t volget untz in des menschen ende: des gel#;vob ich, das man | |
s#;eollen in úber úns minnen. Wie sollen wir siner lere volgen? Als er úns geleret hat und sine volgere úns noch | |
haben welle, dirre minnebrief erweket sine sinne, ob er got volgen welle. |
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an sinem lebende, und ir beider heligen geistes gabe, den volgete in dem wege ein erlich schar. Die waren alle jungfr#;vowen | |
inne gebunden bin, ich danken dir alles, des du hast gevolget mir; alleine ich dike betr#;eubet bin von dir, so bistu | |
swanne s%/î ir liep volendet, sô geswîget sie./ dur daz volge aber ich der swal,/ diu durch líebe noch dur leide | |
vür sî unde nîge ûf ir vuoz./ /Owê, war umbe volg ich tumbem wâne,/ der mich sô sêre leitet in die | |
mír sî vröide ein êre./ nun weiz ich, weme ich volgen sol;/ hete ich wîsheit unde sin,/ sô taete ich gerne | |
mich vrô drunder siht?/ Ein ander man ez lieze:/ nu volg aber ich, swie ich es niht genieze./ swaz ich darumbe | |
ir niemer mêre tac./ jô hât si tugende, der ich volge unz an daz zil,/ Niht langer wan die wîle ich | |
/Lâze ich mînen dienest sô,/ deme ich nu lange her gevolget hân,/ s%/ô wírde ich niemer vrô./ si muoz gewaltes mê | |
an./ /Sît si jehent, wie wol mir vröide zeme,/ sô volge ich in, sô ich beste mac,/ und waene nieman lebe, | |
nû von dirre nôt,/ ich enbegunde es <$p> niemer mê./ volge ichs lange, ez ist mîn tôt;/ jâ waen ich michs | |
andern in dem namen daʒ im gelucke unde guot davon volgete. $t Non daʒ ist niht. da von kumet none. wan | |
naturen und doch nicht in zit gemacht, / so saltu folgen miner lere schraphe. / ab ie din fuß gestanden wer | |
naturen an im hat:/ der tier ein künig, in truwen folget milde phad,/ sin todes welf weckt er in milde rufe./ | |
und dem senate./ Welch fürst Domicianus dem echter gelicht/ und folget sinem phad, des wirde immer blicht./ die heiligen er sant | |
die mild getichtet hat. / welch man in rechten truwen folget milde phad, / des er ist ewig sunder falles orden./ | |
Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, / der folge stet, sie ist des heiles erster weg. / laß keine | |
kint der meister tugent zimmer./ tu keine tat, der afterruw/ folget! in allen dingen halt die maße!/ uf ungewissen wan nicht | |
smach, $s den schanden nimmer spare,/ sint golt noch silber folget dir. $s geloube mir,/ wib unde gut eins andern ist, | |
üch baß uf der troume ban $s geleiten kan/ naturlich, folget sinem zoum $s und laßet min getichte./ Die kunst nach | |
$s und laßet min getichte./ Die kunst nach irem mügen folgt naturen seil./ was sinnes hant begrifet, das ist immer teil/ | |
vergessen, was ich han gedienet e./ in truwen ich doch folge sinem horne.’/ der hunt den beren da ersach;/ er greif | |
genoßen,/ als die poeten han gelart $s gar sunder schart./ folgst du der lere stige nicht, $s din heil mag sich | |
not, $s hör ich die wisen sagen./ darumbe salt du folgen nach $s dem senften joch./ welch man im nicht genügen | |
zwelf halt sinem phad./ Buch der gesenge dem / sal folgen, ab ichs recht vernem. / wol einem meister das anzem,/ | |
buch in dri capitel flecht./ Her Zacharias dem / sal folgen, ab ichs recht vernem. / – wol wisen phaffen das | |
kranke werk:/ bi tichtes risen ein getwerg/ ich bin und folg doch irem phad,/ wie mir zu wite sint der künste | |
das, / wo von der große sterbe was, / der folge mines tichtes maß: / die leit in uf die rechten | |
mit snöden eigen sin./ wann er nimt iren rat/ und folget nicht der edeln phad,/ welch here solche siten hat,/ den | |
/ das mer sich hebet unde gat/ nach im und folget sinem phad,/ wann er ist aller fücht ein brunn./ Sus | |
aller fücht ein brunn./ Sus nach des manden art/ ich folg dir immer, frouwe zart./ von schulden ich genaden wart,/ wann | |
saget ane zil,/ das im nieman me glouben wil,/ der folget ouch der tummen ban./ der dritte, der da drout zu | |
der lere stet behalt in herzen schrine;/ in iren sprüchen folge Augustine./ wiltu vermiden pine,/ mit ir in allen dingen hil./ | |
heres not./ jo wold er lieber eine/ der reine $s folgen des todes seil,/ wann das die schar/ $s der Romer | |
da uß des lebens tiche/ in schephte todes faß./ im folgt in todes bande/ der lande $s nicht wann ein swaches | |
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