Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volgen swV. (811 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 580, 33 konig Artus ritter was. Nöde ließen sie yn leben, doch volgeten sie der jungfrawen und leiten yn inn gefengniß. – Nu
Lanc 581, 18 von Lancelot und von syner geselschafft. //Lancelot und sin gesellen volgten bald der hufslag da Carreacados hin geritten was, umb dem
Lanc 581, 21 in siner gesellschafft, und Lancelot hett wol vierdhalb hundert. Sie volgten bald nah und funden Carreacados volck striten mit des konig
Lanc 583, 15 sich Caracados uber ruck und ließ den schilt Lancelot $t volgen; er warff den schilt nyder und begreiff den ritter umb
Lanc 592, 15 einen convers vor im riten zu einem closter wert; dem volget er und qwam mit im in den hoff. Da die
Lanc 598, 21 ‘was uch wirret, als wol als irselber; wolt ir mir volgen, ir solt es alles wiedder gewinnen das ir verlorn went
Lanc 600, 14 algemechlich zu wald wert und zu versuchen ob im ymandt volgen solt. Und der hoff wart allersampt $t zurstört umb die
Lanc 604, 11 //Uns sagt die history das Lancelot so lang der schare volget, biß das im einer zu kam der ein karch bracht
Lanc 605, 12 vergelten wen.’ Da ließ myn herre Gawan die rede und volget dem karch, biß das sie fur ein sere schöne burg
Lanc 610, 6 Lancelot stund nyder und halff der jungfrauwen von yrem mul. ‘Volget mir, herre!’ sprach sie, ‘uwers roßes wirt wol gepflegen.’ Sie
Lanc 615, 12 ir mich sie wisen!’ ‘Ja ich, herre’, sprach der meister, ‘volget mir, ich wil uch dar leiten!’ //Lancelot ging mit im
Lanc 618, 13 sie wúst sinen namen nu wol, darumb sie im lang gevolget hett. ‘Gut jungfrau’, sprach er, ‘wer hatt uch minen namen
Lanc 622, 14 wiedder umb und reit bald dannen er komen was. Sie volgeten dem knappen der sie leite zu dem strit so nahe
Lanc 622, 26 noch sin bruder selber. Er nam das roß und sprach: ‘Volgent mir, herre ritter! Ich wil uch ein also gutes geben
Lanc 627, 27 sin straße da er messe hett gehöret, und sin wirt volget im mit zehen rittern nach, das er im geholffen het,
Lanc 627, 29 hett. Lancelot reit furter und wúst nit das sie im volgeten. //Da qwamen sie fur einen hohen walt geritten da ein
Lanc 628, 7 so groß das sin wirt hort, der im nach kam gevolget mit vierczig gewapenten rittern. Sie slugen mit sporn darwert, wann
Lanc 628, 15 dann ir. Darumb rade ich uch das ir unsers rates volgent.’ Und Lancelot sprach, er wolt es gern thun. //Also ritten
Lanc 635, 19 ‘dem ir fast sur sint worden, er ist uch herre gevolget durch manig schalckhafft passaien!’ ‘So mir got helff, herre!’ sprach
Litan 1024 uns heilige magit/ din helfe nit werde uersagit,/ wir ne uolgen dime sige,/ daz der tuujl under gelige/ nu vnde zu
Litan 1093 sinen sunden beste/ noh in sinen uncustin belige,/ wir ne uolgen vhen sige./ des helfit uns frowen beide/ unde alle gotis
Lucid 84, 12 Deʒ heiligen morgenſ ſuln wir mit dem iſrahelicheme lúte nach volgen vnde fróliche vnſern loſer bitten. Da mitte betúte wir, daʒ
MarlbRh 10, 6 dis sanc hat groʒe s#;euʒicheit,/ d#;ei d#;ei sel des rades volgen deit./ //De seste singt verstendicheit,/ dat men d#;ei sachen heimelich
MarlbRh 46, 30 aʒ,/ da he was bit sinen holden,/ d#;ei im genzlich volgen wolden./ //W#;ei vrölich volgds du sin vůʒsporen,/ de van dinem
MarlbRh 46, 31 bit sinen holden,/ d#;ei im genzlich volgen wolden./ //W#;ei vrölich volgds du sin vůʒsporen,/ de van dinem live was geboren,/ da
MarlbRh 51, 2 gescheiden?/ wan doch ich willen min klage stillen,/ wand ich volgen dinem willen!#.’ –/ ////Dit růfen was groʒ, it was so
MarlbRh 63, 24 is in unreine/ vür dem wiʒem helpenbeine./ //Koufet, selge köuferinnen,/ volgt der wister meisterinnen,/ loufet na ir, sit ir bi,/ n#;eit
MarlbRh 63, 36 sich ane/ d#;ei reine düfchen, d#;ei hant erkoren,/ dat si volgent dinen vůʒsporen./ //Wis in al zit den reinen wech,/ in
MarlbRh 66, 21 dicke m#;eude,/ dů dich dwanc dins herzen g#;eude,/ dat du volgdes sinen vůʒsporen,/ de dich ze einer můder had erkoren./ //Du
MarlbRh 80, 16 upstan möchte./ //D#;ei sunderliche godes holden,/ d#;ei alein unsem Jhesu volgen wolden,/ si warn in groʒen zwivel gevallen,/ de sware mistrost
MarlbRh 81, 17 glouven./ diser eren sal dich n#;eiman rouven!/ ////Min můder, ich volgen ouch $’m geleide/ miner můder: der kristenheide./ ich offern, vrow,
MarlbRh 82, 23 up himelriche./ nu hilp mir, vrow der wisheit riche!/ //Ich volgen eins wisen mannes worden,/ de des self gewar was worden,/
MarlbRh 88, 13 uns ind einveldcheit,/ dat wir entfen gods heimlicheit!/ d#;ei wisheit volg der heimlicheit,/ dis hilp uns, můder der barmherzicheit!/ //De n#;iund
MarlbRh 95, 26 darnider:/ dat is de ew ind d#;ei nature,/ in is gevolgt al creature./ n#;eit lichte he am lif genas,/ de disen
MarlbRh 106, 17 sin g#;eude,/ dat so sicher was min gem#;eude,/ dat ich volgd, swat man mich h#;eiʒ,/ wand ich wist, dat mich got
MarlbRh 107, 16 d#;ei minne wisd ind leide mich,/ der minn$’ van herzen volgde ich./ //D#;ei minn$’ verwinnet alle not,/ d#;ei minn$’ si is
MarlbRh 109, 17 ind üver d#;ei engel bit dir leiden./ //Nu sint dir gevolget mine sinne,/ ei allergetr#;iuste leiderinne,/ so verre üver mich in
MarlbRh 119, 39 aneginne al ir leven/ gode genzlich hant begeven,/ d#;ei sint gevolgt din vůʒsporen/ ind din sun zů manne hant erkoren,/ der
MarlbRh 120, 4 hat geschriven),/ d#;ei in dem gare wiʒem gewande/ dem lambe volgent in dem lande,/ da si singent $’n n#;iuen sanc,/ den
MarlbRh 124, 23 groʒe Stephan,/ de na unsem Jhesu dorste gan/ ind allererest volgen sin vůʒsporen;/ darümb is he darzů erkoren,/ dat he heiʒ
MarlbRh 128, 8 al ane galle./ //Du bis üver alle megde reine,/ dir volgent d#;ei megde algemeine,/ du bis aller megde aneginne,/ d#;ei megde
MarlbRh 128, 13 rucht so wale,/ dat d#;ei megd al ane zale/ menlich volgent din vůʒsporen,/ ei magt vür allen megden erkoren!/ //Ei allerschönst,
Mechth 1: Reg. 23 Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú sele im jubil der drivaltikeit wart gemachet
Mechth 1: Reg. 33 Von der sch#;eoni des brúteg#;vomes und wie im dú brut volgen sol an XXIII. gradus des crúzes XXX. Von den siben
Mechth 1: 22, 2 Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú sele im jubilus der drivaltekeit wart gemachot
Mechth 1: 29, 1 Von der sch#;eoni des brútg#;vomes und wie im die brut volgen sol an XXIII gradus des crúzes Vide me, sponsa! Sich,
Mechth 1: 29, 5 geringe min hende sint, wie snel min f#;eusse sint, und volge mir! Du solt gemartert werden mit mir, verraten in der
Mechth 2: 23, 18 «Wiltu gotte rehte trúwe leisten, so soltu in siner liebin volgen sinem geiste.» «Ich růwen in der welte mines lichamen.» «Des
Mechth 3: Reg. 13 wie got si lobet an zehen dingen VI. Wiltu rehte volgen gotte, so soltu haben siben ding VII. Von siben offenberen
Mechth 3: Reg. 27 dem grúwelichen vegefúr, das manigvaltig ist XVI. Nach der gabe volget geisele und nach der smacheit ere XVII. Von eines geistlihen

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