Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volgen swV. (811 Belege) Lexer BMZ Findeb.
konig Artus ritter was. Nöde ließen sie yn leben, doch volgeten sie der jungfrawen und leiten yn inn gefengniß. – Nu | |
von Lancelot und von syner geselschafft. //Lancelot und sin gesellen volgten bald der hufslag da Carreacados hin geritten was, umb dem | |
in siner gesellschafft, und Lancelot hett wol vierdhalb hundert. Sie volgten bald nah und funden Carreacados volck striten mit des konig | |
sich Caracados uber ruck und ließ den schilt Lancelot $t volgen; er warff den schilt nyder und begreiff den ritter umb | |
einen convers vor im riten zu einem closter wert; dem volget er und qwam mit im in den hoff. Da die | |
‘was uch wirret, als wol als irselber; wolt ir mir volgen, ir solt es alles wiedder gewinnen das ir verlorn went | |
algemechlich zu wald wert und zu versuchen ob im ymandt volgen solt. Und der hoff wart allersampt $t zurstört umb die | |
//Uns sagt die history das Lancelot so lang der schare volget, biß das im einer zu kam der ein karch bracht | |
vergelten wen.’ Da ließ myn herre Gawan die rede und volget dem karch, biß das sie fur ein sere schöne burg | |
Lancelot stund nyder und halff der jungfrauwen von yrem mul. ‘Volget mir, herre!’ sprach sie, ‘uwers roßes wirt wol gepflegen.’ Sie | |
ir mich sie wisen!’ ‘Ja ich, herre’, sprach der meister, ‘volget mir, ich wil uch dar leiten!’ //Lancelot ging mit im | |
sie wúst sinen namen nu wol, darumb sie im lang gevolget hett. ‘Gut jungfrau’, sprach er, ‘wer hatt uch minen namen | |
wiedder umb und reit bald dannen er komen was. Sie volgeten dem knappen der sie leite zu dem strit so nahe | |
noch sin bruder selber. Er nam das roß und sprach: ‘Volgent mir, herre ritter! Ich wil uch ein also gutes geben | |
sin straße da er messe hett gehöret, und sin wirt volget im mit zehen rittern nach, das er im geholffen het, | |
hett. Lancelot reit furter und wúst nit das sie im volgeten. //Da qwamen sie fur einen hohen walt geritten da ein | |
so groß das sin wirt hort, der im nach kam gevolget mit vierczig gewapenten rittern. Sie slugen mit sporn darwert, wann | |
dann ir. Darumb rade ich uch das ir unsers rates volgent.’ Und Lancelot sprach, er wolt es gern thun. //Also ritten | |
‘dem ir fast sur sint worden, er ist uch herre gevolget durch manig schalckhafft passaien!’ ‘So mir got helff, herre!’ sprach | |
uns heilige magit/ din helfe nit werde uersagit,/ wir ne uolgen dime sige,/ daz der tuujl under gelige/ nu vnde zu | |
sinen sunden beste/ noh in sinen uncustin belige,/ wir ne uolgen vhen sige./ des helfit uns frowen beide/ unde alle gotis | |
Deʒ heiligen morgenſ ſuln wir mit dem iſrahelicheme lúte nach volgen vnde fróliche vnſern loſer bitten. Da mitte betúte wir, daʒ | |
dis sanc hat groʒe s#;euʒicheit,/ d#;ei d#;ei sel des rades volgen deit./ //De seste singt verstendicheit,/ dat men d#;ei sachen heimelich | |
aʒ,/ da he was bit sinen holden,/ d#;ei im genzlich volgen wolden./ //W#;ei vrölich volgds du sin vůʒsporen,/ de van dinem | |
bit sinen holden,/ d#;ei im genzlich volgen wolden./ //W#;ei vrölich volgds du sin vůʒsporen,/ de van dinem live was geboren,/ da | |
gescheiden?/ wan doch ich willen min klage stillen,/ wand ich volgen dinem willen!#.’ –/ ////Dit růfen was groʒ, it was so | |
is in unreine/ vür dem wiʒem helpenbeine./ //Koufet, selge köuferinnen,/ volgt der wister meisterinnen,/ loufet na ir, sit ir bi,/ n#;eit | |
sich ane/ d#;ei reine düfchen, d#;ei hant erkoren,/ dat si volgent dinen vůʒsporen./ //Wis in al zit den reinen wech,/ in | |
dicke m#;eude,/ dů dich dwanc dins herzen g#;eude,/ dat du volgdes sinen vůʒsporen,/ de dich ze einer můder had erkoren./ //Du | |
upstan möchte./ //D#;ei sunderliche godes holden,/ d#;ei alein unsem Jhesu volgen wolden,/ si warn in groʒen zwivel gevallen,/ de sware mistrost | |
glouven./ diser eren sal dich n#;eiman rouven!/ ////Min můder, ich volgen ouch $’m geleide/ miner můder: der kristenheide./ ich offern, vrow, | |
up himelriche./ nu hilp mir, vrow der wisheit riche!/ //Ich volgen eins wisen mannes worden,/ de des self gewar was worden,/ | |
uns ind einveldcheit,/ dat wir entfen gods heimlicheit!/ d#;ei wisheit volg der heimlicheit,/ dis hilp uns, můder der barmherzicheit!/ //De n#;iund | |
darnider:/ dat is de ew ind d#;ei nature,/ in is gevolgt al creature./ n#;eit lichte he am lif genas,/ de disen | |
sin g#;eude,/ dat so sicher was min gem#;eude,/ dat ich volgd, swat man mich h#;eiʒ,/ wand ich wist, dat mich got | |
d#;ei minne wisd ind leide mich,/ der minn$’ van herzen volgde ich./ //D#;ei minn$’ verwinnet alle not,/ d#;ei minn$’ si is | |
ind üver d#;ei engel bit dir leiden./ //Nu sint dir gevolget mine sinne,/ ei allergetr#;iuste leiderinne,/ so verre üver mich in | |
aneginne al ir leven/ gode genzlich hant begeven,/ d#;ei sint gevolgt din vůʒsporen/ ind din sun zů manne hant erkoren,/ der | |
hat geschriven),/ d#;ei in dem gare wiʒem gewande/ dem lambe volgent in dem lande,/ da si singent $’n n#;iuen sanc,/ den | |
groʒe Stephan,/ de na unsem Jhesu dorste gan/ ind allererest volgen sin vůʒsporen;/ darümb is he darzů erkoren,/ dat he heiʒ | |
al ane galle./ //Du bis üver alle megde reine,/ dir volgent d#;ei megde algemeine,/ du bis aller megde aneginne,/ d#;ei megde | |
rucht so wale,/ dat d#;ei megd al ane zale/ menlich volgent din vůʒsporen,/ ei magt vür allen megden erkoren!/ //Ei allerschönst, | |
Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú sele im jubil der drivaltikeit wart gemachet | |
Von der sch#;eoni des brúteg#;vomes und wie im dú brut volgen sol an |
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Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú sele im jubilus der drivaltekeit wart gemachot | |
Von der sch#;eoni des brútg#;vomes und wie im die brut volgen sol an |
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geringe min hende sint, wie snel min f#;eusse sint, und volge mir! Du solt gemartert werden mit mir, verraten in der | |
«Wiltu gotte rehte trúwe leisten, so soltu in siner liebin volgen sinem geiste.» «Ich růwen in der welte mines lichamen.» «Des | |
wie got si lobet an zehen dingen |
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dem grúwelichen vegefúr, das manigvaltig ist |
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