Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volgen swV. (811 Belege) Lexer BMZ Findeb.
âne gejägedes list/ der doch an jagenne strîtic ist,/ der volget dem wilde/ walt und gevilde./ ich wæne er wênic schiuhe/ | |
der wol tuot und wol lêret,/ dem ist ouch ze volgenne guot./ swer aber selbe niht entuot/ daz er den andern | |
dolt./ er hât wider die juden erholt/ daz si mir gevolget hânt/ und in niht genesen lânt./ nû schaffet ez wol! | |
unser vîent gelît/ in sînem pfuole gesolget,/ der urteil ist gevolget/ die der wîssage über in gap./ er sprach: ‘er muoz | |
dein hant daruber niht gestreken. Aber daz der ains darnach volgt, $[*3*geschrenken$] daz ist offenpar in den ecken, die umbh#;eoht und | |
aller maist daz st#;euk, daz ob unserm haubt wer. So volgt darnach, daz ain stern an dem selben tail uns neher | |
ainem der vorgenanten vier puncte, geleich aufgenge habent; und darnach volget, daz die widersehenden $f:(18va)$f. oder die widerkrigenden himelzaichen auch geleich | |
von dem viertail des ebennehters, daz im zuendig ist; und volgent doch deu zwai virtail mit ain ander. Daz selb pr#;eufe | |
von dem virtail des tyrkraizzes, daz im zuendig ist; und volgent doch deu zwai viertail mit ain ander. Daz selb pr#;eufe | |
niht m#;eug gesein, daz zwai geleicheu virtail mit ain ander volgen, und daz alle zeit ain gr#;eozzer stukke ains volge danne | |
ander volgen, und daz alle zeit ain gr#;eozzer stukke ains volge danne dez andern. Sunder ez ist alle zeit ain gr#;eozzer | |
zeit ain gr#;eozzer st#;eukke des tyrkraizzes wanne dez ebennehters, und volgent doch paideu halptail mit ain ander. Widerwertiges geschiht an dem | |
aufget daz gr#;eozzer tail des ebennehters wanne des tyrkraizzes, und volgent doch deu zwai halptail $t mit ain ander. Und davon | |
gr#;eozzen, und die pogen nach dem wider klainent. Nach dem volgt, daz ie zwen geleich pogen gegen ain ander sehent in | |
habent geleich aufgenge. @n:ERKLÄRUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN TAGESLÄNGE.@n. Von dem allen volgt, daz die naturleichen tag ungeleich sint; wanne der naturleich tag | |
groz ist der pog der naht in dem andern. Darnach volgt, ob wir nemen zwen naturleich tag in dem jare geleich | |
ist danne ain grozzen der zeit, darinne ain halbs himelzaichen volget oder gantz aufget, so sint in ietleichem k#;eunstigen tag zwelf | |
hâst vernomen,/ daz er mich flœhen wil von dir./ nû volge, trûtgeselle, mir/ durch dîner hôhen sælden art/ unde erwende dise | |
bî der zît/ von der Bescheidenheite./ ouch wart ir ot gevolget sît/ vil schiere und vil gereite:/ ‘der Milte schaden machen | |
in darumbe erhüeben:/ sus müeze leit ân endes zil/ in volgen in ir grüeben./ Frou Scham ir selber des gesteme/ daz | |
wir haben es yczo keyn stadt, wann wir múßen nů volgen der gerechten zal als wir begunnen han. Sie spricht das | |
det die thúr bald off gein im. Da was im gevolget ein teyl von Claudas rittern uff der muren umbhin und | |
es sy truw oder untruwe, wil im dann sin herre volgen und thun synen radt, licht kómet im der radt zu | |
truwen und zu gut. Enwil er auch synes radts nit volgen, der getruw und gut ist, und volget synselbs bösen gedencken, | |
synes radts nit volgen, der getruw und gut ist, und volget synselbs bösen gedencken, kumet es im anders dann wol, darzu | |
syn meisterschafft wurden jagende ein rech in dem walde, und volgeten so ferre das sin geselschafft sich verhindert, und Lancelot und | |
das sin geselschafft sich verhindert, und Lancelot und sin meister volgten furbas, wann sie baß geritten waren dann die andern. Uber | |
sin pfert, so das syn pfert den hals brach. Lancelot volget fúrter, so das er sich nie umb sah, und ervolget | |
vor im off sym pferde, wann er dem rech ferrer gevolget hett dann keyn hunt den er hett. Er kert wiedder | |
recht gerett! Das ist auch wol recht, wer böser reth volget, das er schande und laster hab, wann ir hant mich | |
er das roß mit den sporn, gnung ritter und burger volgeten $t im, und reit da er den stryt allerdickest sah, | |
so ich allerlengst mag! So lang als ir myns rates volgent, so wil ich uch helffen biß in myn dot, wann | |
ir ußer mym rat gegangen sint und mynes rates nit volgen wolt. Darumb duncket mich wol das ir bösen radt zu | |
wann er wil, sitherre das ir myns rats nit wollent volgen. Ich wil yn aldar geleyten, und were es uch allen | |
dötet. Darumb riet ich uch wol das ir gutes rates volgetet und uch wol bereytet, ee ir solch ding understúndet das | |
Phariens, was er da mit thete des wolten sie gern volgen. ‘Ich wils auch thun’, sprach Claudas. Phariens @@s@wonde furwar das | |
sy dann der zorn sin meister. Welch man sim zorn volgen wil, der muß dick untrúw und schalckeit thun, da er | |
‘Das wil ich gern thun’, sprach sie, ‘woltent ir mir volgen.’ Sie reyt den rifier off zu berg, biß sie ein | |
sah @@s@nyrgent ein teil waßers und wart fast sere erfert. ‘Volgent mir!’ sprach die jungfrauw $t und ging in die kammern | |
furware das hie dheyn man fur uch stett der des volgen wolt das uch diß verretery $t wart gethan. Wir wollen | |
mir offgeben. Ir sint so torecht das ir synes rates volgent und wollent nicht wißen das ir mir die statt nicht | |
lút ließ, das sie sprechen was rechtes darumb were. Des volget er gerne; das urteil wart also gegeben das der konig | |
reit ußer dem großen weg in einen cleynen pfat und volgete dem. Da sie ein wenig geritten hetten, da kam ein | |
die jungfrauw dar @@s@die im des morgens fur die port gefolget hett, und der knapp kam mit ir der im den | |
uch wol raten’, sprach der gut man, ‘woltent ir mir volgen.’ ‘Ja ich ser gern’, sprach der ritter. ‘So rat ich | |
einander lieb hant. Elyes fragt yn war er wolt. ‘Ich volgen eim ritter, der lyt off eyner roßbare die yczunt hie | |
ist war’, sprach er. ‘So wil ich uch so lang volgen’, sprach Brun, ‘biß ir solch ding gewinnent das ich von | |
uber. Er fant einen weg da lút geritten hetten, und volget dem so lang das er in eynen walt kam. Da | |
ußer dem wege, wann er nit enwolt das im ymant volgete. $t Min herre Gawan und die jungfrauw ritten nach im | |
ritter. ‘Darumb’, sprach der ander, ‘das ir mir nit getúrret volgen fur die koniginn, da hien ich wol gan und riten | |
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