Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| klein herze, es tribet die hungrigen sele uf zů dem vollen gotte, es bringet zesamen dú zw#;eoi geliebe, got und die | |
| do was Maria lihtevertig und vro. Ir licham was doch alvol don, wan si hatte da inne umbevangen den volgemachten gottes sun. | |
| sint, das si si nie und #;voch niemer me m#;eogent volle sugen us. Dise brúste das was und ist dú alte | |
| den bevindet dú sele selber wol; ich mag ir nút vollen heimlich wesen, si welle sich rehte m#;eussig und blos an | |
| trúwe im ze leistende; und so beginnet er ir die volle bekantnisse ze gebende, und so beginnet si denne vr#;eoliche ze | |
| naht, dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller fruht, so enw#;eolte ich nit eine stunde dar inne wesen, | |
| grundelosen brunnen, da si us gevlossen ist, swenne si mit voller fruht wider uf swinget, da si nider vlos von mir.» | |
| vliessent gegen Marien antlize wunnenklic in eime strame ungescheiden mit voller vlůt in milter gabe mit clarem schine der himelschen eren. | |
| himmelvlus, da mit er den seligen schenket und si so vollen trenket, das si mit vr#;eoden singent, zartelich lachent und springent | |
| m#;eusse mit vliessender minne aller diner gabe. Gib mir, herre, vullen dinen widervlus, der ervolle minen můt, das mir pine, smehnisse, | |
| únser vesselin iemer úber von gottes gabe. Herre, du bist vol und machest úns #;voch vol mit diner gabe. Du bist | |
| gottes gabe. Herre, du bist vol und machest úns #;voch vol mit diner gabe. Du bist gros und wir sin clein; | |
| dike giessen in ein grosses vas, das das grosse vas vol wirt von dem cleinen vasse. Das grosse vas ist die | |
| ein w#;eortelin von gotte oder von der heligen schrift also vol machet, das wir nit me m#;eogen zů der stunde. So | |
| saz vor mir diu liebe wolgetâne,/ gebl%/üet réht alsam ein voller mâne:/ daz was der ougen wúnne und des hérzen tôt./ | |
| kómen an daz herze mîn/ ein wîp, sol ich der vol ein jâr unmaere sîn,/ und sol daz <$p> alse lange | |
| mit der nôt,/ daz mir mîn klagedez herze ist jâmers vol,/ Diu in iemer weinet, daz bin ich;/ wan er vil | |
| ir vröide gerne mêren:/ nieman êrte sî ze rehte ie vol./ Elliu vröide uns von in kumt,/ und al der werlte | |
| dâ sol ich si vinden./ /Mîn ougen wurden liebes alse vol,/ dô ich die minneclîchen êrst gesach,/ daz ez mir hiute | |
| gar gelîch tuot,/ daz ir lop dâ bî wahse und vol gedîhe,/ des hân ich keine wîse keinen muot./ Si mac | |
| zessenne, der sol alzestunt essen. anders der mage wirt zehant vol boser fuhtekeit, die der mage samenot von der ungesuntheit $t | |
| etwenne crumb ist, also [Zeichnung], etwenne halb, also [Zeichnung], etwenne vol, also [Zeichnung], deʒ entwurt ich dir. Der mane ist alle | |
| so er denne aller verrest cumet, so sehen wir den vollen schin, unde ist anderthalb vinster. also ist der mane an | |
| ist anderthalb vinster. also ist der mane an dem teile volles liehtes, daʒ gein der sunnen ist gerihtet, unde an dem | |
| das leret, wie die zucht/ ist sam ein ris in voller trucht,/ dem alle zit der salden frucht/ die wisheit uf | |
| zuo dem künege $s der degen Ortwîn:/ »welt ir mit vollen êren $s zer hôhgezîte sîn,/ sô sult ir lâzen scouwen | |
| lieben vriwenden $s was nâch den hermüeden wê./ Manege scilde volle $s man dar scatzes truoc./ er teiltes âne wâge $s | |
| Sîvrit, $s ê daz mîn vart ergê,/ daz wir mit vollen êren $s komen an den sê,/ suln wir iht recken | |
| ir helden sît./ 9. ÂVENTIURE/ Dô si gevarn wâren $s volle niwen tage,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »nu hœrt, | |
| schenken solden $s zuo den tischen gân./ dâ wart vil voller dienest $s mit grôzem vlîze getân,/ Sô man ze hôhzîten | |
| der aller beste, $s der ie küneges lant/ gewan mit vollen êren $s oder krône solde tragen./ ez werbent ritter edele: | |
| heizen pflegen/ nâch iuwer selbes willen, $s wand ir habet vollen rât./ ich wæne niht, daz Hagene $s iuch noch vergîselet | |
| stîge unde strâze, $s der küene spileman.«/ ê daz mans vollen gerte, $s man sach wol gewâfent stân/ Den snellen videlære. | |
| herren, $s daz si gewâfent gân/ z$’allen hôhgezîten $s ze vollen drîen tagen./ swaz man uns hie getæte, $s wir soltenz | |
| verchwunden $s gevallen in daz bluot,/ so ist ez ein voller dienest, $s den ir Rüedegêren tuot.«/ Dô sprach der küene | |
| latine liuida: der is alze bly gestalt, vnde is nicht vullen swart; dy comet itzwanne, daz eyn mensche den ryten hat | |
| nu sol diz mære wider komn,/ wie Pelrapeir stuont jâmers vol./ dâ gap diu diet von freuden zol./ die helde triwen | |
| den tuot etswenne vreude wol:/ dort wârn die winkel alle vol,/ und ouch ze hove dâ man se sach./ der wirt | |
| zuo, nu hœret wie./ //Sîn muot stuont hôch, doch jâmers vol./ die bêde schanze ich nennen sol./ hôchvart riet sîn manheit,/ | |
| ein_ander liezen./ nehein man gekrœnet wart/ nie, ichn het im vollen art/ mit kampfe rede ze bieten,/ mich râche gein im | |
| mich hân/ iwern urloup. gelücke iu heil/ gebe, und freuden vollen teil./ ir juncfrouwen süeze,/ iwer zuht iu danken müeze,/ sît | |
| was,"/ sprach Parzivâl. "des palas/ sach ich des âbents jâmers vol./ wie tet in jâmer dô sô wol?/ ein knappe aldâ | |
| giengen wider inz gezelt./ mangen dûhte daz daz wîte velt/ vollez frouwen wære./ dô warp niht sô der swære/ Artûs spranc | |
| mit gedanken?/ sô sint die muotes kranken/ gîtes unde hazzes vol./ sô tuot dem ellenthaften wol,/ swâ sînes friundes prîs gestêt,/ | |
| verdecket/ und niht ze sehen enblecket./ //___Senfteclîche und doch in vollen zelt/ kom si rîtende über velt./ ir zoum, ir satel, | |
| mære,/ wâ von diu goltvaz lære/ vor der tafeln wurden vol./ daz wundr im tet ze sehen wol./ dô sprach der | |
| mir rezeiget."/ der toufnapf wart geneiget/ ein wênec geinme grâle./ vol wazzers an dem mâle/ wart er, ze warm noch ze | |
| wyn heysin, vnd gisen das in eyn vas di helfte vol. Dor noch gizen si reyne wassir dor vf vnde vullin | |
| spricht: Der wyn der do wirt obirvassit, wen der man vol ist, der wirt essik. Socrates spricht: Der wyn, der do | |
| das vas. Io bis des gewarsam, das das vas nicht vol si, das icht der schume czu vil obir gize, wen du | |
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