Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Te 5: 3,10 schîn:/ der bin ich dîn, swie dû mir sîst, ze vollem wer./ //Si jehent, ich habe doch vollen teil/ der welte
SM:Te 6: 1, 1 mir sîst, ze vollem wer./ //Si jehent, ich habe doch vollen teil/ der welte volge und ouch die kunst:/ warumbe ich
SM:Te 13: 1,11 ouch ich diu beide dir/ ûz herzeklicher liebe gir/ mit voller wâge widerwegen./ //Lieb, dir sol nit wesen leit,/ ob ich
SM:Te 13: 3, 9 swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez ist doch vollen wît und breit/ und hât dabî mâzze und wârheit:/ daz
SM:UvS 1: 2, 1 werde lebenden iht ze guote./ //Wol gedingen und iedoch niht volle wol geleben,/ so vürhte ich vil lîhte ein ende nemen:/
SM:UvS 8: 4, 2 //Wê, wer sol mich grüezen,/ sît der werde gruoz so volle sælde gît?/ Dâ wil ich der süezen/ umbe dienen, wand
SM:UvS 18: 1, 5 ze hulden./ Wie möhte ich eine ir hôhez lop ze vollim werde bringen?/ in kunde ez niht in tûsent tûsent jâren
SM:UvS 18: 2, 8 ebene maz,/ daz er an ir zer welte nie nach vollem wunsche weder des noch des vergaz./ //Swaz ieman weiz, ich
SM:WvK 3: 4, 7 ein wîb genædeklîche/ fröide gît, des herze ist ganzer fröide vol./ //Süezze Minne, twing die hêren,/ daz si erkenne mînen senden
SM:WvK 8: 3, 2 //Wîb sint guot in mangen enden,/ schœne und dâbî tugenden vol./ Ez begreif nie man mit henden,/ daz dem herzen tuo
SpdtL 82, 2 drîstunt in dem jâre daz bûteidinc, sô er ze sînen vollen jâren komen ist, daz ist sô er einez unde zweinzic
SpdtL 121, 13 ein man kumet hinz ahz[ic] jâren, sô hât er sîne volle tage. Wil er sô mac er vormunt nemen; wil er
SpdtL 122, 4 salter unde mit anderer schrifte, daz der man ze sînen vollen tagen ist komen, sô er ist ahz[ic] jâr alt. /Swenne
SpdtL 196, 21 rehte vollekomen sint. Die sol der rihter bekosten: einen becher vollen wînes sol man zwein geben, brôt unde bier genuoc. Der
Spec 106, 28 ſcreib, die uil heren geburt unſerſ heilareſ Ieſv Chriſti mit uoller antreite deſ ſaligen chunneſ, deſ uleiſlichen geſlæhteſ $t Ieſu Chriſti,
Spec 122, 8 ſprichet div heilige ſcrift uon den uier uihen, daz ſi uolliv #;vogen ſîn uore unde hinden unde ſi r#;vofen zallen zîten:
Spec 122, 10 heiligen $t lerare, die in der chriſtenheit ſint. Die ſculn uol #;vogen ſîn uore unde hinden, ſculen uol ſîn der goteſ
Spec 122, 11 ſint. Die ſculn uol #;vogen ſîn uore unde hinden, ſculen uol ſîn der goteſ lere, ſculen allenthalben geſehen, $t daz ſi
StatDtOrd 42, 7 durch wizzentliche nôtdurft, dâ nâch mugen sie ouch widerkomen unde vollen ezzen. Swan sô man gezzen hat, sô sulen die pfaffen
StatDtOrd 52, 4 setze wir, daz man dikeine wîbesnamen $t zu disses ordenes voller geschêne unde geselleschefte entphâhe, wende daz ofte geschît, das manlicher
StatDtOrd 91,17 $t von Pulle, von Růmenie, von Armenie, $t den er volle zît geben sol, daz sie dem capitele mugen komen,
StatDtOrd 96,11 sich samneten zu râte, alleine wêre daz doch, daz sî vollen gewalt heten von unserem hêrren Jhêsu Christo unde die lêre
StrKD 86, 118 missezeme./ si solten sich behuten wol./ næme manz dannoch fur vol,/ des mohten si wol wesen fro./ ez stet umbe die
SüklV 96 wurde;/ do hulve du im die burde/ wol tragen mit vollen,/ maget umbewollen./ //Vil harte truoge du die burde sint,/ do
SüklV 223 die der gotes chint/ mit dinen werchen worden sint./ //Frouwe volliu guotes,/ durh willen des bludes,/ daz got an dem cruce
SüklV 271 himelriches./ muoter des heiles,/ tilegaerinne alles leides,/ aller gute bistu vol;/ din gnade diu sol/ mich ledegen von miner meile/ durch
SüklV 470 $p/ untriuwe und ubermuote;/ aller unguote/ was min herze ie vol,/ rehter dinge weiz hol./ //Dem ich wol zu sprach,/ ich
Tannh 2, 56 hin./ /Daz enpfa mit dinem lone!/ du bist aller tugende vol./ frouwe, mines herzen krone,/ soz geschiht, so tuost du wol."/
Tannh 5,115 sunnen glaste,/ ir kel was ein adamant, $s der tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/
Tannh 6,136 den ist also ze muote,/ daz siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich herren suochen,/
Tannh 10, 35 zuo der Tuonouw iren duz./ ir herze ist ganzer tugende vol./ Den salamander muoz ich ir/ gebringen uz dem fiure her,/
TannhBu 52 mich, da ich hyn wil,/ daz ich dich hie mit vollem hertzen mynne!/ Irget min wille, suozer got,/ als ich gedinges
Tr 115 sô er ie sêrer minnet./ diz leit ist liebes alse vol,/ daz übel daz tuot sô herzewol,/ daz es kein edele
Tr 267 wan leider diz ist und was ie:/ ûfgêndiu jugent und vollez guot,/ diu zwei diu vüerent übermuot./ vertragen, daz doch vil
Tr 386 [[unde]] den besten./ die selben besaz Riwalîn/ und gab ûz voller hant dar în/ bataljen unde strîten./ er tet in zallen
Tr 510 was dâ wol/ des hoves, der hof der was sîn vol:/ arme unde rîche hæten in/ liep unde werden under in/
Tr 554 tuot/ und edeliu herze ervröuwen sol,/ des was diu sumerouwe vol:/ man vant dâ, swaz man wolte,/ daz der meie bringen
Tr 1234 möhtez sîn/ und wiste ich, wiez erwürbe,/ ê danne er volle erstürbe;/ wan leider ern mac niht genesen./ maht dû mir
Tr 1369 vuogen/ ir state in ein getruogen,/ sô was ir werltwunne vol,/ sô was in sanfte und alsô wol,/ daz si enhæten
Tr 1723 dern wære ouch in ir herzen./ daz was tôtlîches leides vol./ si bewârte al der werlde wol,/ daz ir sîn tôt
Tr 2209 und ouch in rôten vederen:/ von disen ietwederen/ vant man vollen market dâ./ //Tristande hiez man koufen sâ/ valken unde smirlîn./
Tr 2606 quelest, daz weiz ich wol;/ vater, dîn herze ist leides vol:/ ich weiz wol, ir sît beide/ sêre überladen mit leide./
Tr 2666 selben herze geben:/ sîn gemüete wart ein lützel vrô./ ûz vollem herzen sprach er dô:/ ’lop dich, hêrre trehtîn!/ diz mugen
Tr 3222 sîner wîse/ bescheidenlîchen unde wol:/ diu burc diu wart gedœnes vol./ //Der künic und al diu hovediet,/ dô si daz vremede
Tr 3521 muot begunde im ûf gân,/ sîn herze daz wart muotes vol./ ’meister’ sprach er ’ir harpfet wol:/ die noten sint rehte
Tr 3605 in den seiten./ si begunden dœne breiten,/ daz der palas voller wart./ dân wart ouch ougen niht gespart,/ der kapfete vil
Tr 4481 an dir,/ dû vindest iemer mêre an mir/ dînes willen vollen schrîn:/ //Tintajêl muoz iemer sîn/ dîn triskamere und dîn trisor./
Tr 4521 die mâze an dem guote/ und Tristan sînem muote/ mit vollem guote vollezüge?/ diz prüeve ich schiere sunder lüge:/ //Rûal unde
Tr 4568 daz eine daz was hôher muot;/ daz ander daz was vollez guot;/ daz dritte was bescheidenheit,/ diu dise[n] zwei[n] zesamene sneit;/
Tr 4576 rehte in ir maniere:/ der hôhe muot der gerte,/ daz volle guot gewerte,/ bescheidenheit schuof unde sneit,/ der sin der næte

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