Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.
uol sabenboumes. vnde zwo hant$/ uol saluei. vnde ander halbe hant uol ruten. vnde ein uierteil einer bibergeil. vnde zwo hant uol | |
uol ruten. vnde ein uierteil einer bibergeil. vnde zwo hant uol senfes. zwo hant uol ibeich wurtz. vnde ein hant uol holer. | |
uierteil einer bibergeil. vnde zwo hant uol senfes. zwo hant uol ibeich wurtz. vnde ein hant uol holer. vnde ein hant uol | |
hant uol senfes. zwo hant uol ibeich wurtz. vnde ein hant uol holer. vnde ein hant uol papeln der kleinen. vnde eine | |
uol ibeich wurtz. vnde ein hant uol holer. vnde ein hant uol papeln der kleinen. vnde eine hant uol nezzel samen. vnde daz | |
vnde ein hant uol papeln der kleinen. vnde eine hant uol nezzel samen. vnde daz allez sal man siden in zwen pecher | |
bestân./ daz sult ir wizzen âne wân./ //Alexander wolde sih vollen rechen:/ er hîz di turme nider brechen,/ di daz fûr | |
wîz, rôt, brûn gemischelt wol./ sôst ir herze gar tugenden vol/ und diu schant entwichen./ //Zweier sternen hât gewalt/ diu mich | |
êren $s mêren $s kan si wol./ si ist tugenden vol, $s ich sol/ nâch ir hulden ringen./ Ir lieblich grüezzen | |
dol./ si gelîchent mich der heide,/ diu ê stuont bluomen vol/ und nû der âne lît/ diu kalte winterzît:/ Alse mîde | |
gerîchet loubes ist der walt,/ vil süezzes sanges ist er vol./ mit bluomen varwen manicvalt/ diu heide stêt, als sî da | |
ir gerne, kunde ich, wol:/ den willen habe sî für vol./ swa ich ir niht geloben kan,/ da ist diu zunge | |
recht geschowen wolgetân./ wa wart ie man $s so fröiden vol?/ Die wîle lâgen mîn arme ûf ir schôz:/ ach, wie | |
$s ouch was dabî./ //Und der abt von Pêtershûsen tuginde vol/ half mir ouch wol. $s da wâren ouch bî/ Edil | |
ir vil kleinen und hilfet mich wol./ si ist tugende vol, $s des bin ich frô./ //Ich kam ir ze wege, | |
swechet sich./ twunge sî gegen mir ir lîb so tugende vol,/ so tæte si wol: $s wes zîhet si mich?/ //Daz | |
zergân./ //Swem ist mit edlem sange wol,/ des herze ist vol $s gar edler sinne./ sang ist ein sô gar edlez | |
zît./ Wan des sint si wert so wol:/ sî sint vol $s so manger êren,/ daz ist gar âne allen strît./ | |
entstân,/ wie wunnesan $s doch schœne frowen sint,/ Und wirt vol der minne, $s wan manig frowe guot/ zartlîch tuot $s | |
der hœrt nicht zuo dien fræzzen,/ wan si werdent fröiden vol./ //Swer sich welle mesten,/ der sol kêren zuom gisinde:/ guote | |
do süezzeklîche,/ Wan ich wart von ir wunnen süezzes liebes vol,/ mir tet da wol, $s daz sî was wunnenrîche./ Nû | |
brâten $s unde wil/ trachten vil $s darzuo si machen vol./ Des sîn lob sich üeben sol!/ niuwen wîn/ trinkent siu, | |
da lîchte niemer schîn./ Des bin ich bar/ fröiden und vol sorgen, wiez gevar:/ wan dar/ minne ouch ich, dâ mich | |
sendiu swære/ machet doch, $s daz ich bin noch/ jâmers vol, $s swie wol $s nu mangem ist./ Mîn frowe sældenbære/ | |
so ist ir gemüete $s rechter güete $s ouch so vol./ wol ir, wol, $s ir wunne ist manigvalt!/ //Frömdez minnen | |
lôslîche./ so ist sî dan gastunge rîche,/ daz man ir volles lobes gicht./ //Swa manig wîblich bilde/ zesemne gêt, vil wol | |
leit gegebin/ umb hôhen muot./ Uns tete ê winter sorgen vol,/ nu mag man frœlîch leben/ den sumer guot./ Man sicht | |
wol/ hin an daz bette si swingen;/ so wurde ez vol/ der wunnen, der ich wünschen sol,/ wan ich ir stætez | |
doch manig man./ Ir zartlich gebâren tuot/ mannes muot/ fröiden vol, $s der wol $s kan wunne entstân./ Ez tuot ouch | |
$s vil lieber wirt,/ sît er uns birt $s so vollen teil!/ //Ingwant bletze, terme und die,/ daz uns der hie | |
mê, $s des ist uns nôt:/ Sô der haven râtes vol/ erwallet wol, $s so gib uns her/ nach unser ger | |
ir gân, ir grüezzen wol,/ si ist hovelîche und tugenden vol./ ir stêt zartlîche, sô si lachet;/ ir wunne machet, $s | |
sich ir wunnen:/ die kunnen $s geben heil/ und fröiden vollen teil./ //Ich wæne, daz $s keiner slachte guot/ so suozze | |
ir schœne./ davon ich krœne $s wol/ die frowen tugende vol./ Ez tuot baz $s herzen ougen nicht,/ swie vil man | |
da mag man schowen $s wol/ den hof vil êren vol./ Ich bin wer, $s daz manig werder man/ so gerne | |
wunnen rîch!/ Ja wære ez $s wol, $s daz liebes vol/ wær sîn gemüete, $s der ir güete/ mit lobe dike | |
man ir wunne machin: mannes ougen/ werdent tougen $s lieblîch vol ir wunnen./ //Ja mag der $s hân $s so lieben | |
ich danne hân./ ich sender man, $s ich wird so vol/ ir wunnen; daz tuot mir so wol./ Swanne ich bî | |
rîch/ (daz si sælig müezze sîn!)/ Und ist ganzer tugenden vol:/ nieman kan sich ir gelîchen,/ der ich iemer dienen sol./ | |
frouwen wîsen ûz vro Sælden huote./ Untriuwe ist alr untugenden vol:/ si kan zer helle man und wîp verwîsen wol,/ die | |
êrsten gât ûf an dem guot,/ der ander, der hât vollen schrîn und rîchen muot,/ dem dritten swînt sîn rîcheit abe, | |
umbe al sîn êre./ der sinne ist nû vil maniger vol:/ wê im, der sîn gemüete daran kêre/ ûf also lasterliche | |
wol,/ waz ich an dir minne:/ dû bist aller sælden vol,/ dû bist schœne und minneklîch gestalt./ Dû bist valsches vrî,/ | |
weppfet in dem lîbe,/ sam ez habe funden/ Ein nest vollez vögellîn./ ûf gelückes schîbe/ stên ich nû ze stunden./ Mîner | |
kanst gebrüeven wol,’/ wâfen!/ ich singe, daz wir alle werden vol./ //Herbest, nû hœre an mîn leben:/ wirt, du solt uns | |
gar von aller swære ich kan./ Ich wart aller fröiden vol,/ als ein sêle von der wîzze,/ diu ze himelrîche sol./ | |
swas an dir begât,/ Ganzer tugende michels mêre,/ aller sælden vollen rât:/ An ir lît der wunsch vil gar./ wünschent alle, | |
si guot./ noh hât si vil mêre:/ Wol bescheiden, tugenden vol./ darzuo lît an ir der wunsch:/ daz tuot mînem herzen | |
unde klê./ zît schœne! $s süezzer dœne $s ist aber vol der walt./ diu zît $s vil fröiden gît: $s si | |
der walt $s gestalt $s ze fröiden ist der dœne vol./ //Ich schowe, $s frouwe, $s dich vür al der bluomen | |
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