Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.
trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines herzen grunt,/ von ir lachen: sâ | |
kleiden wil ir lîp,/ diu sol tuon ir herze güete vol./ güete ist ein daz beste wîbes kleit/ daz an frouwen | |
immer in des herzen grunde./ ir munt lît der süeze vol,/ diu für trûren fröide gît:/ wizzet daz der in ir | |
des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen vil:/ wan ich hân | |
cr%/vze da hiengent.#.’ Alſ balde ſo aber er daz wort voll geſprach, daz er den himel offen ſæhe vnde den heiligen | |
hiez Domicianus, vnde in da ze Rome in eine botengen volle wellendigez #;eoles warf vnde wolt den heiligen man da mit | |
cʒů ʒime ſchieſen. Do ſi ʒů ʒime geſch#;ovʒʒen vncʒ er voller ph#;eile ſtacte, vnd ſi wanten, das er tot were, do | |
er ſi mit diſen worten: #.,Aue gratia plena. Heil wiſtu, volliu genade. Got der iſt mit d#;eir. Heil wiſtu, heriv kvniginne, | |
nach dime wort m#;eus eʒ m#;eir ergen.#.’ Si heiʒʒet diu volle genade, wande ſi vns wol genaden vnd gehelfen mach. Von | |
der engel ʒů vnſer fr#;vowen ſprach: er ſprach, ſi were vol aller genaden. Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi | |
ſprach, ſi were vol aller genaden. Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi vns den prunnen der genaden vnd der | |
ſint in der iugent, vnd der menſch iſt, ſo er volle ʒe manne gewehſet. Vber alle diu genade, die ir nu | |
ſchuldich vor gote, ſam ſi die vnchauſch mit dem leip vol getan heten. Das ſint die tumben megde; der ſint auch | |
hilffe, auer diu hochcʒeit, die da haiʒʒent chirwei, die ſint vol frouden vnd genaden vnd ſalichait allen den, die ſi ſuchent | |
daʒ alſo wol diu erde ſam der himel ſiner barmehercʒichait vol were. Daʒ ſelb hůs vnſeres herren, daʒ iſt drier ſlaht. | |
dem reize der umbe den mânen gât,/ swenne er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir | |
genuoc,/ daz man dannoch von in truoc/ tischrûme zwelf chörbe vol./ ouch schein an Lazarô wol/ sîn genâde wie der genas,/ | |
und doch der heiden chint./ sine hânt mit uns niht vollez reht.’/ ‘hœret durch got und seht/ wie manigen wîs si | |
ach./ unser wende, fletze und obedach,/ daz ist alles leides vol./ der dar în chomen sol,/ swelher unsæliger leides gert,/ der | |
haizzen in die sternseher nadyr. Und dar#;eumb, so in dem vollen$/ monen der mon ist in dem haubt oder in dem | |
darinne ist. Und der scheingeprech ist alle zeit in dem vollen$/ monen oder nahen dapei. Und dar#;eumb, seit in etleichem widersatz | |
dar#;eumb, seit in etleichem widersatz – daz ist in igleichem vollen$/ monen -, so der mon geleichs gegen der sunnen sitzt, | |
der sunnen, so ist niht not durft, $t daz in igleichem vollen$/ monen der mon seinen schein verlise, also, daz er scheingeprechen | |
dem martertag unsers herren Jhesu Cristi, $p do der mon vol was, der scheingeprech $t waz niht naturleich, sunder er waz | |
gesiht/ in den stückelînen/ ganziu bilde schînen: $s sus wirt volliu tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote | |
nie minneclicher wîp/ beschouwet ûf der erde./ ouch was nâch vollem werde/ ir lîp gecleidet schône./ diu cleider und diu crône/ | |
mit slangen,/ mit kroten und mit nâtern;/ ir lîp was voller blâtern/ und ungefüeger eizen,/ fliegen unde âmeizen/ ein wunder drinne | |
ich endete es yn liegen.’ //‘Her konig, des wil ich vollen sprechen’, sprach Banin, ‘des geben ich uch mynen hentschuch, das | |
ir hare abschnyden und wart nůnne; wann der konig Claudas vol schalcket was, da getorste sie da mit nit lenger beyten, | |
tag wolt bereyt sin, vor dem konig Artus den kampff volle zu fechten. ‘Also enhan ich nit gelobet’, sprach Claudas, ‘das | |
syn lip. Die hend waren im groß und mager und vol großer adern. Die schultern waren im breyt, und saß in | |
er hieß bald die kint furbringen. Da er das wort volle gesprach, da viel er nyder fur Phariens in unmacht; er | |
Er trost sie mit synem heiligen geist und sant yn volle freud in ir hercze. Das was an anegeng unser freuden, | |
licht und bekerig, und der schnellest under yn wonde nymer volle enczit komen zu strit. Darnach kamen wol hundert ritter die | |
einem male einen halben dienst datent den ir im wol vollen möchtent haben getan. Darumb enbútet er uch das er uch | |
schilt wol sehen mogent. Und wann das ir beider minne volle komen sol, so sollen sich die zwey stúck fugen und | |
stan zum ende von dem steinweg, und ee dann er volle off den steynweg keme, stunt er nyder von dem roß | |
ist icht vechten mögent.’ ‘Jungfrau’, sprach er, ‘bin ich nit vollen darczu gut, man findet alhie im hoff gnung die beßer | |
roß darnyder riten und macht den wunder das yn nymant voll kunde sehen. Da was Meleagant off ein ander roß geseßen | |
‘das ir mirs so wol bietent! Ich enmöcht es nymer volle umb uch verdienen. Ich wils versagen nit, auch getar ichs | |
er mit eim knye darnider viel. Und Lancelot stach yn vollen darnider mit dem fuß und brach im den helm von | |
torn darzu gelauffen und halff im das sie yn nicht voll dot slugen. Da wart er mit mym herren Ywan in | |
sie yn bekennet mit siner stymme. Sie getorst es aber volle getruwen nit das ers sin möcht; ir hercz was ir | |
steti jagit erz do./ do jagit erz alli/ dri tagi volli./ do er daz dir do giwan,/ do was er ein | |
da die vart ʒů der helle get, daʒ iſt iemer uol rouchiſ vnde geſtankeʒ vnde nebils. Si heiʒet ouch terra obliuioniſ, | |
draco. Wen die ʒůuart vnde die tiefe der hellen iſt uol fúriner natheren, die niemer erſterbent. Si heiʒet ouch baratrum, daʒ | |
iſt umbe die lant alſo getan, daʒ die ſunne niemer volle da geſchinet. Die ʒwo ſtraʒen enmitten ſint [8#’r] erbuwen. Alſo | |
vnde gewelde. Da nach lit ein groʒe wůſten. Die iſt uol drachen vnde tiere. Da uon mac nieman da durch comen. | |
da der pfefer inne weſſet, die iſt der nateren ſo uol, daʒ die lúte machent groʒen rouch, da mitte ſie die | |
wendel mer. Jn dem teile ſint michelú lant. Libia daʒ iſt uol wurme. Da bi lit ein lant Pentapoliſ, berete vnde andere | |
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