Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 43: 5, 4 trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines herzen grunt,/ von ir lachen: sâ
KLD:UvL 51: 2, 4 kleiden wil ir lîp,/ diu sol tuon ir herze güete vol./ güete ist ein daz beste wîbes kleit/ daz an frouwen
KLD:UvL 56: 5, 4 immer in des herzen grunde./ ir munt lît der süeze vol,/ diu für trûren fröide gît:/ wizzet daz der in ir
KLD:UvL 57: 1, 4 des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich gerne wünschen vil:/ wan ich hân
Konr 2 W1,130 cr%/vze da hiengent.#.’ Alſ balde ſo aber er daz wort voll geſprach, daz er den himel offen ſæhe vnde den heiligen
Konr 3 W1,82 hiez Domicianus, vnde in da ze Rome in eine botengen volle wellendigez #;eoles warf vnde wolt den heiligen man da mit
Konr 6,23 cʒů ʒime ſchieſen. Do ſi ʒů ʒime geſch#;ovʒʒen vncʒ er voller ph#;eile ſtacte, vnd ſi wanten, das er tot were, do
Konr 8,10 er ſi mit diſen worten: #.,Aue gratia plena. Heil wiſtu, volliu genade. Got der iſt mit d#;eir. Heil wiſtu, heriv kvniginne,
Konr 8,31 nach dime wort m#;eus eʒ m#;eir ergen.#.’ Si heiʒʒet diu volle genade, wande ſi vns wol genaden vnd gehelfen mach. Von
Konr 16,71 der engel ʒů vnſer fr#;vowen ſprach: er ſprach, ſi were vol aller genaden. Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi
Konr 16,71 ſprach, ſi were vol aller genaden. Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi vns den prunnen der genaden vnd der
Konr 20,74 ſint in der iugent, vnd der menſch iſt, ſo er volle ʒe manne gewehſet. Vber alle diu genade, die ir nu
Konr 22,65 ſchuldich vor gote, ſam ſi die vnchauſch mit dem leip vol getan heten. Das ſint die tumben megde; der ſint auch
Konr 23,4 hilffe, auer diu hochcʒeit, die da haiʒʒent chirwei, die ſint vol frouden vnd genaden vnd ſalichait allen den, die ſi ſuchent
Konr 23,18 daʒ alſo wol diu erde ſam der himel ſiner barmehercʒichait vol were. Daʒ ſelb hůs vnſeres herren, daʒ iſt drier ſlaht.
KvHeimHinv 654 dem reize der umbe den mânen gât,/ swenne er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir
KvHeimUrst 353 genuoc,/ daz man dannoch von in truoc/ tischrûme zwelf chörbe vol./ ouch schein an Lazarô wol/ sîn genâde wie der genas,/
KvHeimUrst 713 und doch der heiden chint./ sine hânt mit uns niht vollez reht.’/ ‘hœret durch got und seht/ wie manigen wîs si
KvHeimUrst 1729 ach./ unser wende, fletze und obedach,/ daz ist alles leides vol./ der dar în chomen sol,/ swelher unsæliger leides gert,/ der
KvMSph 58, 28 haizzen in die sternseher nadyr. Und dar#;eumb, so in dem vollen$/ monen der mon ist in dem haubt oder in dem
KvMSph 59, 11 darinne ist. Und der scheingeprech ist alle zeit in dem vollen$/ monen oder nahen dapei. Und dar#;eumb, seit in etleichem widersatz
KvMSph 59, 12 dar#;eumb, seit in etleichem widersatz – daz ist in igleichem vollen$/ monen -, so der mon geleichs gegen der sunnen sitzt,
KvMSph 59, 16 der sunnen, so ist niht not durft, $t daz in igleichem vollen$/ monen der mon seinen schein verlise, also, daz er scheingeprechen
KvMSph 61, 16 dem martertag unsers herren Jhesu Cristi, $p do der mon vol was, der scheingeprech $t waz niht naturleich, sunder er waz
KvWLd 19, 26 gesiht/ in den stückelînen/ ganziu bilde schînen: $s sus wirt volliu tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote
KvWWelt 92 nie minneclicher wîp/ beschouwet ûf der erde./ ouch was nâch vollem werde/ ir lîp gecleidet schône./ diu cleider und diu crône/
KvWWelt 222 mit slangen,/ mit kroten und mit nâtern;/ ir lîp was voller blâtern/ und ungefüeger eizen,/ fliegen unde âmeizen/ ein wunder drinne
Lanc 11, 3 ich endete es yn liegen.’ //‘Her konig, des wil ich vollen sprechen’, sprach Banin, ‘des geben ich uch mynen hentschuch, das
Lanc 19, 19 ir hare abschnyden und wart nůnne; wann der konig Claudas vol schalcket was, da getorste sie da mit nit lenger beyten,
Lanc 32, 31 tag wolt bereyt sin, vor dem konig Artus den kampff volle zu fechten. ‘Also enhan ich nit gelobet’, sprach Claudas, ‘das
Lanc 43, 10 syn lip. Die hend waren im groß und mager und vol großer adern. Die schultern waren im breyt, und saß in
Lanc 68, 13 er hieß bald die kint furbringen. Da er das wort volle gesprach, da viel er nyder fur Phariens in unmacht; er
Lanc 114, 16 Er trost sie mit synem heiligen geist und sant yn volle freud in ir hercze. Das was an anegeng unser freuden,
Lanc 268, 34 licht und bekerig, und der schnellest under yn wonde nymer volle enczit komen zu strit. Darnach kamen wol hundert ritter die
Lanc 342, 5 einem male einen halben dienst datent den ir im wol vollen möchtent haben getan. Darumb enbútet er uch das er uch
Lanc 343, 6 schilt wol sehen mogent. Und wann das ir beider minne volle komen sol, so sollen sich die zwey stúck fugen und
Lanc 443, 6 stan zum ende von dem steinweg, und ee dann er volle off den steynweg keme, stunt er nyder von dem roß
Lanc 497, 19 ist icht vechten mögent.’ ‘Jungfrau’, sprach er, ‘bin ich nit vollen darczu gut, man findet alhie im hoff gnung die beßer
Lanc 513, 29 roß darnyder riten und macht den wunder das yn nymant voll kunde sehen. Da was Meleagant off ein ander roß geseßen
Lanc 531, 26 ‘das ir mirs so wol bietent! Ich enmöcht es nymer volle umb uch verdienen. Ich wils versagen nit, auch getar ichs
Lanc 572, 16 er mit eim knye darnider viel. Und Lancelot stach yn vollen darnider mit dem fuß und brach im den helm von
Lanc 581, 14 torn darzu gelauffen und halff im das sie yn nicht voll dot slugen. Da wart er mit mym herren Ywan in
Lanc 602, 11 sie yn bekennet mit siner stymme. Sie getorst es aber volle getruwen nit das ers sin möcht; ir hercz was ir
LobSal 110 steti jagit erz do./ do jagit erz alli/ dri tagi volli./ do er daz dir do giwan,/ do was er ein
Lucid 8, 9 da die vart ʒů der helle get, daʒ iſt iemer uol rouchiſ vnde geſtankeʒ vnde nebils. Si heiʒet ouch terra obliuioniſ,
Lucid 9, 2 draco. Wen die ʒůuart vnde die tiefe der hellen iſt uol fúriner natheren, die niemer erſterbent. Si heiʒet ouch baratrum, daʒ
Lucid 18, 11 iſt umbe die lant alſo getan, daʒ die ſunne niemer volle da geſchinet. Die ʒwo ſtraʒen enmitten ſint [8#’r] erbuwen. Alſo
Lucid 20, 5 vnde gewelde. Da nach lit ein groʒe wůſten. Die iſt uol drachen vnde tiere. Da uon mac nieman da durch comen.
Lucid 22, 1 da der pfefer inne weſſet, die iſt der nateren ſo uol, daʒ die lúte machent groʒen rouch, da mitte ſie die
Lucid 35, 5 wendel mer. Jn dem teile ſint michelú lant. Libia daʒ iſt uol wurme. Da bi lit ein lant Pentapoliſ, berete vnde andere

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken