Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich bin ein harte uirworcht man:/ maniger sunden bin ich uol./ swer den namen haben sal,/ der bedarf wol reini#’s můtis/ | |
zorne./ daz tete der herre gerne;/ der manigen givte her uol was./ got her innicliche bat/ daz her sine hulde/ deme | |
Tene ſo ſîu berin ſol gât ſiu in$/ eina grûba. uôlla uuâzzereſ. unde birit dar durih den drâchen. dér iro u%/aret. | |
uúrdin ſîo uértribin. %/and%/az êllende. teſ kagænuuartigen lîbeſ. Tîu grûba uólliu uuazzereſ bézeichenet d%/az$/ ér chât. Saluum me fac deuſ. Ein$/ | |
Von gold eín u#;ovrspan harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz ím argis niht geschach./ Gayte dis wol gesach/ Daz | |
horen alle stunde $s vermainsamunge./ des wirt daz riche allez vol, $s so vliehent die guoten ze walde in diu steinhol./ | |
sin zunge wart enbunden./ do sprach Zacharias, $s er was vol des heiligen geistes,/ er wissagete alsus $s den salme "benedictus"./ | |
geloubet deste baz./ Do vastete er alle $s vierzich tage volle,/ daz er netranch noch az: $s vil værich was sin | |
got getroste, $s von der vinstere er unsich loste/ in voller siner gnaden, $s nu sprechen wir: amen./ | |
alrôt werde. Sô wasch si danne, | ein grôz goufen volle nim ir unde wirf die in einen haven unde wirf | |
mit honech unde gip im alle tage des ein eirschal volle sô der mân abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt. | |
die under die schultern unde lâze si sougen unze si vol werdent. Sô si vol werden, sô nim des pluotes unde | |
unde lâze si sougen unze si vol werdent. Sô si vol werden, sô nim des pluotes unde bestrîch die schulter unde | |
ez an den frawen selten oder nümmer. diu kel ist voller kruspeln und knoden und hât geleich staffeln. die staffeln steigt | |
etswie vil in der prust. ez ist ain praitz pain voller rœrlein in im selber ze mitelst in der prust, dem | |
der an allem seim leib mager ist. sein antlütz ist voller runzeln, sein hâr ist swarz und lind. //WER UNKÄUSCH SEI. | |
allen tugenden, dar umb sprach der engel: gegrüezt pist dû voller genâden, und spricht auch Salomôn von ir, als ob si | |
mangerlai, wann oft gillt er sam der ainem ain plâtern voller luftes auf dem haupt zerslüeg. daz ist dar umb, daz | |
Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain vaz voller weins zeslüeg, alsô daz der wein ain kurzez stündel stüend | |
luft durchgieng si. nu waiz ich wol, daz got den vollen vinden kan sam den læren. die dritten sprâchen, daz die | |
auf erd und in wazzer und hât ainen rauhen ruck voller herter dorn, die sint lang und sint an der varb | |
und zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, daz des wolfes pluot und | |
trift, dâ fault er. den mäusen wechset die leber in vollem mônn, reht sam etleich mertier sich mêrent und abnement nâch | |
des nahts unkäuschet mit seiner frawen, wenne der leip noch voller rauchs ist und dunstes von ezzen und von trinken, ê | |
ainen totern nimt ains ais, daz gelegt ist in dem vollen môn, und ain gemailt wüllein tuoch dâ mit reibt und | |
wer ist almagalan. wærleich unser fraw, diu rain käusch magt voller gnâd, diu ist allzeit mit irr gnâd verporgen in dem | |
hât an seim knodochten zagel ain scharf spitz, diu ist voller vergift, dâ mit heckt der scorp die läut und andreu | |
den landen gegen der sunnen aufganch und diu sint all voller vergift und schedleich. der tarant lebt dick zwainzig tag und | |
daz er izt. si ezzent flaisch und wahsent in dem vollen mônn. in dem winter verpergent si sich. die maister sprechent, | |
der under frawen pild $t fruht ie getruog; diu ist sô voller genâden, daz si ie an ainem ast der sælichait tregt | |
niht sô smal sam diu tannenpleter, aber vörheinz holz ist voller kiens und dâ macht man lieht auz. die drei paum | |
geladener rôsenpaum, der seinen smack milticleich umb sich sträwt mit voller genâd. auz den edeln rôsen schüll wir uns arm sündær | |
daz holz fault niht, sam die lêrær sprechent, und ist voller dorn geleich aim weizen dorn, und die paum sint sinbel | |
der ist zehen daumellen lang, sam Isidorus spricht, und ist voller dorn und stichling und ist herter von der rinden dann | |
Platearius und Plinius sprechent. der paum ist unmæzleich grôz und voller est und hât gar ain sänft rinden und hât pleter, | |
arztei lêr. //VON DEM NARDENKRAUT. /Nardus haizt nardenkraut. daz ist voller dorn und smeckt sam der cipressenpâm, als Platearius spricht, und | |
geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz si voller genâden ist, sam daz kraut voller genâden ist. //VON DEM | |
dar umb, daz si voller genâden ist, sam daz kraut voller genâden ist. //VON DEM KRESSEN. /Nasturtium haizt kress. daz ist | |
sündær dar an kümt, sô erscheint im diu pluom mit voller parmherzichait und ist ain lilig der zuotal, dâ sich die | |
senftikait, wan si klært daz gesiht unserr vernunft und geuzt volle genâd in unser sêl und benimt uns die gir der | |
Mir traumte, wie ich ûf mînem haubte trüege drî körbe volle brôtes; und âzen ez die vogel abe mînem haubte.#.’ //Joseph | |
sprach alsô: #.,Unde gibet mir der künic Balac sîn hûs volles goldes, ich mac niht gewandeln $t unsers herren wort. Ich | |
d#;eunne schiben von sch#;eonem brote, f#;eulle diz da zwischen niht vollen eines vingers dicke, mache [Bl. 157 r, 2. Sp.] ein | |
spise. 30. Ein gůt spise. Nim h#;eunre, die brat niht volle gar, ent lide sie z#;ov morseln vnd laz sie sieden n#;eur | |
zît alze kleine, daz si sich niht ganze eröugen noch volle bewîsen noch darîn bilden enmac. Sich üebende wirt si kreftic, | |
ursprunc und ûzvluz des heiligen geistes, der minne gotes, und vollen, rehten, ganzen smak des einen, des himelschen vaters. Dar umbe | |
und ouch der heiligen und ouch der heidenen sint des vol, wie vrome liute durch got und ouch durch natiurlîche tugent | |
er hinder im, nider im, bî im weiz. Daz ist volliu und eigeniu dêmüeticheit; den namen hât er von der erden. | |
daz ein michel adeler mit grôzen vlügeln, mit langen gelidern vol vedern manigerleie kam ze dem lûtern berge und nam daz | |
hât und bitet, daz ist got. //Von ungelâzenen liuten, die vol eigens willen sint. Die menschen sprechent: ’eyâ, herre, ich wölte | |
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