Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 940 ich bin ein harte uirworcht man:/ maniger sunden bin ich uol./ swer den namen haben sal,/ der bedarf wol reini#’s můtis/
Ägidius 1255 zorne./ daz tete der herre gerne;/ der manigen givte her uol was./ got her innicliche bat/ daz her sine hulde/ deme
ÄPhys 8, 8 Tene ſo ſîu berin ſol gât ſiu in$/ eina grûba. uôlla uuâzzereſ. unde birit dar durih den drâchen. dér iro u%/aret.
ÄPhys 8, 13 uúrdin ſîo uértribin. %/and%/az êllende. teſ kagænuuartigen lîbeſ. Tîu grûba uólliu uuazzereſ bézeichenet d%/az$/ ér chât. Saluum me fac deuſ. Ein$/
Athis D 168 Von gold eín u#;ovrspan harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz ím argis niht geschach./ Gayte dis wol gesach/ Daz
AvaA 3, 3 horen alle stunde $s vermainsamunge./ des wirt daz riche allez vol, $s so vliehent die guoten ze walde in diu steinhol./
AvaJo 12, 3 sin zunge wart enbunden./ do sprach Zacharias, $s er was vol des heiligen geistes,/ er wissagete alsus $s den salme "benedictus"./
AvaLJ 45, 1 geloubet deste baz./ Do vastete er alle $s vierzich tage volle,/ daz er netranch noch az: $s vil værich was sin
AvaLJ 221, 10 got getroste, $s von der vinstere er unsich loste/ in voller siner gnaden, $s nu sprechen wir: amen./
Barth 152, 17 alrôt werde. Sô wasch si danne, | ein grôz goufen volle nim ir unde wirf die in einen haven unde wirf
Barth 153, 3 mit honech unde gip im alle tage des ein eirschal volle sô der mân abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt.
Barth 153, 20 die under die schultern unde lâze si sougen unze si vol werdent. Sô si vol werden, sô nim des pluotes unde
Barth 153, 21 unde lâze si sougen unze si vol werdent. Sô si vol werden, sô nim des pluotes unde bestrîch die schulter unde
BdN 18, 25 ez an den frawen selten oder nümmer. diu kel ist voller kruspeln und knoden und hât geleich staffeln. die staffeln steigt
BdN 24, 23 etswie vil in der prust. ez ist ain praitz pain voller rœrlein in im selber ze mitelst in der prust, dem
BdN 52, 5 der an allem seim leib mager ist. sein antlütz ist voller runzeln, sein hâr ist swarz und lind. //WER UNKÄUSCH SEI.
BdN 61, 28 allen tugenden, dar umb sprach der engel: gegrüezt pist dû voller genâden, und spricht auch Salomôn von ir, als ob si
BdN 92, 31 mangerlai, wann oft gillt er sam der ainem ain plâtern voller luftes auf dem haupt zerslüeg. daz ist dar umb, daz
BdN 94, 8 Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain vaz voller weins zeslüeg, alsô daz der wein ain kurzez stündel stüend
BdN 112, 15 luft durchgieng si. nu waiz ich wol, daz got den vollen vinden kan sam den læren. die dritten sprâchen, daz die
BdN 142, 3 auf erd und in wazzer und hât ainen rauhen ruck voller herter dorn, die sint lang und sint an der varb
BdN 147, 18 und zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, daz des wolfes pluot und
BdN 153, 11 trift, dâ fault er. den mäusen wechset die leber in vollem mônn, reht sam etleich mertier sich mêrent und abnement nâch
BdN 183, 6 des nahts unkäuschet mit seiner frawen, wenne der leip noch voller rauchs ist und dunstes von ezzen und von trinken, ê
BdN 194, 34 ainen totern nimt ains ais, daz gelegt ist in dem vollen môn, und ain gemailt wüllein tuoch dâ mit reibt und
BdN 271, 24 wer ist almagalan. wærleich unser fraw, diu rain käusch magt voller gnâd, diu ist allzeit mit irr gnâd verporgen in dem
BdN 282, 11 hât an seim knodochten zagel ain scharf spitz, diu ist voller vergift, dâ mit heckt der scorp die läut und andreu
BdN 284, 1 den landen gegen der sunnen aufganch und diu sint all voller vergift und schedleich. der tarant lebt dick zwainzig tag und
BdN 300, 21 daz er izt. si ezzent flaisch und wahsent in dem vollen mônn. in dem winter verpergent si sich. die maister sprechent,
BdN 313, 10 der under frawen pild $t fruht ie getruog; diu ist sô voller genâden, daz si ie an ainem ast der sælichait tregt
BdN 314, 15 niht sô smal sam diu tannenpleter, aber vörheinz holz ist voller kiens und dâ macht man lieht auz. die drei paum
BdN 346, 20 geladener rôsenpaum, der seinen smack milticleich umb sich sträwt mit voller genâd. auz den edeln rôsen schüll wir uns arm sündær
BdN 349, 6 daz holz fault niht, sam die lêrær sprechent, und ist voller dorn geleich aim weizen dorn, und die paum sint sinbel
BdN 369, 27 der ist zehen daumellen lang, sam Isidorus spricht, und ist voller dorn und stichling und ist herter von der rinden dann
BdN 376, 24 Platearius und Plinius sprechent. der paum ist unmæzleich grôz und voller est und hât gar ain sänft rinden und hât pleter,
BdN 409, 11 arztei lêr. //VON DEM NARDENKRAUT. /Nardus haizt nardenkraut. daz ist voller dorn und smeckt sam der cipressenpâm, als Platearius spricht, und
BdN 410, 3 geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz si voller genâden ist, sam daz kraut voller genâden ist. //VON DEM
BdN 410, 3 dar umb, daz si voller genâden ist, sam daz kraut voller genâden ist. //VON DEM KRESSEN. /Nasturtium haizt kress. daz ist
BdN 412, 32 sündær dar an kümt, sô erscheint im diu pluom mit voller parmherzichait und ist ain lilig der zuotal, dâ sich die
BdN 440, 3 senftikait, wan si klært daz gesiht unserr vernunft und geuzt volle genâd in unser sêl und benimt uns die gir der
BuchdKg 11, 12 Mir traumte, wie ich ûf mînem haubte trüege drî körbe volle brôtes; und âzen ez die vogel abe mînem haubte.#.’ //Joseph
BuchdKg 34, 10 sprach alsô: #.,Unde gibet mir der künic Balac sîn hûs volles goldes, ich mac niht gewandeln $t unsers herren wort. Ich
BvgSp 10 d#;eunne schiben von sch#;eonem brote, f#;eulle diz da zwischen niht vollen eines vingers dicke, mache [Bl. 157 r, 2. Sp.] ein
BvgSp 30 spise. 30. Ein gůt spise. Nim h#;eunre, die brat niht volle gar, ent lide sie z#;ov morseln vnd laz sie sieden n#;eur
Eckh 5:39, 15 zît alze kleine, daz si sich niht ganze eröugen noch volle bewîsen noch darîn bilden enmac. Sich üebende wirt si kreftic,
Eckh 5:42, 11 ursprunc und ûzvluz des heiligen geistes, der minne gotes, und vollen, rehten, ganzen smak des einen, des himelschen vaters. Dar umbe
Eckh 5:59, 10 und ouch der heiligen und ouch der heidenen sint des vol, wie vrome liute durch got und ouch durch natiurlîche tugent
Eckh 5:115, 23 er hinder im, nider im, bî im weiz. Daz ist volliu und eigeniu dêmüeticheit; den namen hât er von der erden.
Eckh 5:118, 27 daz ein michel adeler mit grôzen vlügeln, mit langen gelidern vol vedern manigerleie kam ze dem lûtern berge und nam daz
Eckh 5:191, 5 hât und bitet, daz ist got. //Von ungelâzenen liuten, die vol eigens willen sint. Die menschen sprechent: ’eyâ, herre, ich wölte

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