Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 36, 1 gerůren. Bi deme moren lande iſt ein michel wůſtin. Die iſt uol drachen vnde nateren. An daʒ lant ſtoʒet daʒ wellende mer.
Lucid 36, 12 creta. Da bi lit eine, die heiʒet colcos. Die iſt uol eduleſ goldeſ. Da bi iſt eine, die heiſet delos. Die
Lucid 37, 9 bůch, daʒ die ſmident die dunre ſtralen, wen die inſula iſt uol fúreʒ vnde ſtant die ſmide mitten in dem fúre. Die
Lucid 43, 13 iſt under der erde alſo hol vnde iſt ſwebeleʒ ſo uol, daʒ eʒ rúchet vnde an menegen ſteten daʒ fúr hohe
Lucid 48, 13 nach der ſunnen. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir uolle uon den planeten. Der meiſter ſprach: Der ſeſte planete heiʒet
Lucid 52, 7 nahe bi der ſunnen iſt, ſo wirt er lieht vnde uol. So er denne uon der ſunnen cumet, ſo erl#;eoſchet ime
Lucid 52, 9 $t nahen, ſo nimet er aber ʒů vnʒ daʒ er uol wirt. //Do ſprach der iunger: Wie cumet, daʒ der mane
Lucid 52, 20 die hiʒe uon der ſunnen. Da uon kumet daʒ, ſwie uol der mane werde, iedoch blibet der alten keltin ein teil
Lucid 102, 18 uerdienden den waren aplaʒ. Daʒ dritte agnuſ dei beʒeichent die uolle gnade deʒ heligen geiſteſ, die vnʒ den waren aplaʒ bringet.
Lucid 107, 17 vnʒ ʒe fogeteige dem heiligen geiſte. So ſin wir erſt uolle criſten. //Der iunger ſprach: Waʒ betutet daʒ ambt, ſo men
Lucid 132, 5 beten anderſ %/vppecliche. //Do ſprach der iunger: Hant die gůten uolle fróde? Do ſprach der meiſter: Niht. Wen ſo wir geladit
Lucid 132, 10 verſcheident vnde ſi alle ʒeſamine coment, ſo hant ſi denne uolle fróde. //Der iunger ſprach: [61#’v] Welſ iſt vnſerſ herren huſ,
Lucid 157, 1 da iht me, denne er het, ſo heten ſie niht uolle fróde. Si hant alle uolle fróde. Da uon gerent ſi
Lucid 157, 1 het, ſo heten ſie niht uolle fróde. Si hant alle uolle fróde. Da uon gerent ſi niht mere, denne ſi hant
Lucid 159, 3 frúnt mit alſo groʒen fróden, alſe ſich ſelben. Da iſt uollú fróde mit allerſlahte gnůgede ane alle dúrfte. //Do ſprach der
Lucid 160, 17 vil ſi mohtent, ſo wertent ſie in, daʒ ſi iht volle vroide gewunnen. Von dem himel vnde von erde vnde von
MarlbRh 21, 6 herz van r#;iuen bitter were,/ des gift d#;ei schrift uns volle lere,/ wand al, dat din l#;eive sun geleit,/ was dins
MarlbRh 41, 21 süle,/ of si unser starker andacht v#;eule./ ////Vrow, gerůch mir volle andacht geven,/ dat ich mich zůr kribben m#;euʒ rischlich heven,/
MarlbRh 42, 38 he sin vröud verbergen kunde,/ wan he r#;eif alsus bit vollem munde:/ #.,Her, du leʒs din knecht nu/ na der anschowungen
MarlbRh 70, 4 andre chore üvergeit./ he s#;eit, he list an gods antlitze/ volle wisheit ind volle witze./ im is offenbar gods heimlicheit,/ drümb
MarlbRh 70, 4 he s#;eit, he list an gods antlitze/ volle wisheit ind volle witze./ im is offenbar gods heimlicheit,/ drümb he Cherubin den
MarlbRh 132, 19 bende/ ind du uns brengs dar, da du bis,/ da volle vröud ind selcheit is,/ da wir beschoun din sun ind
MarldA 307 cristenheide,/ schilt der unser brodecheide./ Maria, gratia plena,/ du bis vol aller gnaden,/ des heiligen geistes ercornez vaz,/ daz er ce
MarldM 60 borte,/ entaniu deme gotes worte,/ du waba triefendiu,/ pigmenten so volliu,/ du bist ane gallen/ glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne
Mechth 1: 8, 2 O du brennender berg, o du userwelte sunne, o du voller mane, o du grundeloser brunne, o du unreichaftú h#;eohi, o
Mechth 1: 9, 3 einen steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des seligen endes, die wonent in der h#;eohin. Glosa:
Mechth 1: 18, 3 wesende, o du sch#;eonú sunne an dinem schine, o du voller mane an dinem stande, ich mag mich nit von dir
Mechth 1: 44, 78 ich úwer lere wol, wan dis ertrich ist maniger strikke vol.» So gat dú allerliebeste zů dem allersch#;eonesten in die verholnen
Mechth 1: 46, 49 «Minnekliche liebe, gedenke an die stunde, da du begriffest den vollen funt, und la dich nit belangen. Joch han ich dich
Mechth 2: 19, 59 da geschiht, das ist von gotte nit. Ist aber die volle diem#;eutekeit da, so můs dú sele vúrbas varn in den
Mechth 2: 23, 39 me denne wol der úberheren stunde! Er trútet si mit voller maht in dem bette der minne. So kumt si in
Mechth 2: 24, 21 der luter win, und wie dú ganze drivaltekeit ist der volle kopf und minne gewaltige kellerin, weis got so neme
Mechth 3: Reg. 30 und von edelkeit bredier orden XVIII. Von des ritters strite mit vollen wafenen wider die begerunge XIX. Von zweierleien armen lúten, die
Mechth 3: 1, 123 liebe komen, der lip zů der sele, und besitzen denne volle herschaft in der ewigen ere. O du lustliches lamp und
Mechth 3: 1, 141 denne also vil, als ein bini honges mag us einem vollen stok an sinem fůsse getragen. In dem ersten kore ist
Mechth 3: 3, 19 me denne du hast, so mag dir der wirt nit volle schenken; so wirst du arm und nakent und von allen
Mechth 3: 9, 10 unzellicher wisheit und der helig geist in beden glich an voller miltekeit. Do spilte der helig geist dem vatter ein spil
Mechth 3: 10, 39 (42#’v) gotheit an dem crútze der hohen minne, das si vollen dúrre wirt von allen irdenschen dingen. So wirt si denne
Mechth 3: 15, 16 mer, denne einen heissen oven das hinderte, das man in alvol wisser simelen schúbe.» Do gieng ich zů gottes tische in
Mechth 3: 18, 1 wart stumme gegen mir. XVIII. Von des ritters strite mit vollen waffenen wider die begerunge Ich bat fúr einen menschen, als
Mechth 3: 18, 5 herre: «Swig! Behagete dir, das da ein ritter were mit vollen waffenen und von edeler kunst unde mit warer mankraft und
Mechth 3: 21, 88 inne die cristan, juden und heiden. Dennoch hant si iren vollin lon in sinem buche und ir sunderliche hochgezit. We denne
Mechth 4: 3, 57 ungetrúwe. In der cronen (57#’r) wonet ein loblich her in voller maht mit richer wer, die hant einen getrúwen herren, das
Mechth 4: 3, 78 mensche also heilig, das er sich k#;eonne vor den drien volle h#;euten; also arg ist ir gem#;eute, das si verkerent alle
Mechth 4: 8, 3 ich mich mit minen sinnen und mitte minem gl#;voben nit vollen konde entrihten, wan man got nit mag verliesen, wan alleine
Mechth 4: 14, 27 zerbrach, do mohte er niemer widerkomen. (63#’v) Der mensche hat volle nature in der heiligen drivaltekeit, und die gerůchte got ze
Mechth 4: 19, 17 gat, der bevindet es wol: die minne machet ital herzen vol. Mere wenne wir werden vol wranges unde surekeit, so ist
Mechth 5: Reg. 44 Von zehen kreften der minne, und das kein creature mag volle gedenken $t der sele gerunge ze gotte XXXII. Von dem
Mechth 5: 4, 4 sele und lerest (78#’v) die sinne und gibest allen tugenden volle maht. Wol mir armen d#;eorperinne, das ich dich, vr#;vowe, ie
Mechth 5: 11, 17 und enpfindet doch in sinem herzen nit des heligen geistes volle geburt. Dis wirt an der stat wol schin, da er

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