Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vîant stM. (584 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit mir ußfúrest.’ @@s@//Der knapp antwurt im das er synem fynde nymer tag me wolt gedienen als lang als er gelebte. | |
und @@s@helffen die vertriben sint uß landen und von irn fynden gejaget syn. Das er mich$/ selber schlug, daroff achte ich | |
ob irs gethun mögent durch gott, ob er under synen fynden ist!’ ‘Frauw, wißent furware’, sprach er, ‘die yn da heltet | |
im als nöt geschehen arg als irselb detet, und syn fynd enmogen keynen gewalt úber yn han da er ist, so | |
mynne one falsch als synselbes lip, und das er synen fynt haßse on gnad und on allerhande barmherczikeit, es sy dann | |
und on allerhande barmherczikeit, es sy dann das yn syn fynt mit allerhand gúte und mit syner miltikeit so sere uberwinde | |
ob @@s@er under den heiden dot belieb, die unsers herren fynt sint.’ Da sich Phariens gewapent hett und alle syn gesellschafft, | |
das er sich sere verblutet hett. Er ging gegen sym fynde da ern komen sah, und gedacht wie im lieber were, | |
enweiß auch nicht wie mirs kómet, ich han hut myner fynde ein michel teyl funden.’ Da hieß er dru roß wol | |
wint wad fast sere und treib das fuer off syn fynde, das sie musten fliehen, sie wolten oder enwolten. Da blieben | |
ob er yn also ließ von im ryten, das sin fynd zuhant nach im ritten und yn zu tode schlugen. Er | |
hett. //Alsus wart der fried gemacht zwúschen Claudas und synen fynden. Er reyt mit gutem frieden hein und syn lut mit | |
er gefangen hett. //Alsus bleib Phariens im thurn, und sin finde waren hinweg geritten ettlich unfro das sie Pharien nit zu | |
sie weren, ob sie Claudas habe oder keyn ander ir fynt.’ ‘So viel mag ich uch wol sagen’, sprach die jungfrauw, | |
ir aber nicht das ir sie beschirmen mögent vor yrn fynden noch behalten, so laßent sie mit mir farn und mit | |
geschlecht da von sie komen sint, sie sollent noch ir fynde mit angsten thun siczen. Sie mögen wol sicherlich in ir | |
guter ritterschafft solt irs bevesten, das irs behaltent vor uwern fynden. Alsus mögent ir uwer lant wiedder gewinnen und darzu werlichen | |
‘Herre’, sprach Phariens, ‘uwer man enbin ich nicht, uwer dotschlagende fynd sint sie noch nicht. Wann hútent wol das sies icht | |
ich wil auch das ir wißent das ir keynen argern fynt hant dann ich bin; wo ich uch geschaden @@s@mag an | |
ir die lösent, und wißent wol das ir dheynen argern fynt hant dann mich, waran es ye gehe. Ir enkument auch | |
Ungetruwer verreter, wann beytent ir myn nu nicht, uwers dötigen findes, ich wil uch thun versuchen ob myn sperysen dheynen halßberg | |
dieß sahen, und begunden zu weynen die im vor als fynt waren das sie syn hercz wolten han gessen. Lambegus $t | |
muß er wesen wiedder die heilige kirche, das sie ir fynd nicht zurstörn noch das ir nemen, es syn reuber oder | |
syns volckes. Mit der eynen syten muß er slagen gottes fynde und die an yne nicht glauben wollen, mit der andern | |
gefreischen das er ye zu eim male den rucken den fynden gekert zu fliehen da er mit den ungleubigen streyt. Dasselb | |
mit den wapen wolt thun; und wer sie größlich sin fynt, das sie syn frunt must werden, sprach er, und gedacht | |
unwert, und sprach: ‘Herre ritter, ir fúrt da des konigs fynt, und ich bin sin geschworn helffer und syn ritter; ließ | |
wunte, dann den gewunten ritter. Der gewunt was myn todig fynt, und der yn wůnte was myn der liebste frunt den | |
den roten wapen, was haltent ir nu? Seht wo der fynd eyner ist! Warumb ritent ir wiedder yn nit?’ Alsus rieffen | |
vertriben und mochtest nů schier din ere verliesen. Wústens din finde als wol als ich es weiß, also mußen dich diße | |
mir gesagt, het ich den ritter, das er myner nifftel fynt wol uberwunde. Nu bitt ich uch, herre, durch mynes dinstes | |
sie das sie sich werten unverzagt. Mit dem kamen ir fynde under sie schlahende; die bestunden sie wiedder gar manlich, wann | |
Ywan reit mit yn vergatern mit großer gewalt an die fynde. Der konig von Uber den Marcken vergatert anderhalb wol mit | |
volget im manch stolcz ritter. @@s@Er kam wiedder under die fynde und fand mynen herren Gawan sere vehten, er was geschlagen | |
der schwarcz ritter mit synen großen theten erfert alle syn fynde und bracht sie darzu das sin nymand getorst erbeiten; $t | |
volherten möcht das er des tages tet, und alle syn fynde erferten sichs. Also det er biß in die nacht, das | |
‘Herre’, sprach der ritter, ‘ir sint myns herren des konigs fynt und bittent mich das ich mit uch fare herbergen? Mit | |
hat mich beschirmet in allen mynen nöten vor allen mynen finden, das wort hat mich ußer allen mynen sorgen bracht, es | |
konigin, ‘ir möchtent mir des nicht gesagen darumb ich uwer fint wolt syn, wann ich uch so gůt und so húbsch | |
Da saget yn der herre wie yn wol zwenczig syner finde hetten bestanden. ‘Da halff mir gott’, sprach er, ‘das mir | |
mir viel und qwetscht mich fast sere. Da waren myn fynde under der burg und warten myn. Nu ist myn frau | |
leyt, und hann es haß und nyt. Ich han starck finde allumb mich siczende. //Der konig Tradelinains von Norgales ist myn | |
allumb mich siczende. //Der konig Tradelinains von Norgales ist myn fint, und der konig Malagwins, den man heißet mit den Hundert | |
ich han getan bißherre. Und wolt ich sie under myn fynde han gegeben, sie mocht nu ein richen man han biederben. | |
han biederben. Ich wills aber thun nicht, wann ich myn fynde nit geminnen mag. Sie han mir großen schaden getan an | |
groß gerúff hie nyden by der brúcken, und waren unser fynde komen und begunden fast stúrmen. Da diß myn herre Ywan | |
und Segremor sprach, er wolt auch swern, dwil das ir fynde so nahe weren. Da sie da beid geswurn hetten, da | |
kúne ritter, und wolt yn nit urlobes geben, wann unser fynde vil was, und forcht, wie gůt ritter sie weren, das | |
der herre, ‘sie baten mich das ich sie an die finde ließ vergatern, und Segremors sprach, er fur zuhant ußer sim | |
geruff wart aber groß uber all die statt das die fynd kemen. Da wapent sich der herre und die ritter allsament | |
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