Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vîant stM. (584 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 6513 phlage/ Mit im dar quam,/ Vnd wolde den lichnam/ Den finde1n nemen mit gewalt./ Da vo1n troyge wart ervalt/ Tusent ritter
Herb 7242 der kvnic: "horet mich!/ Hie ist er thoas,/ Der vnser vint ie was./ Sin in vns got gegebe1n hat,/ Nv gebet
Herb 9026 an den loc,/ Wambois, wappe1n|roc,/ Man, ros vn2de phert./ Die vinde wiche1n hinderwert/ Vnz an den burck|hauge1n./ Da wart ir vil
Herb 9911 daz wip wolte enspane1n,/ Vn2de gewarte dem fane1n,/ Den sin vint furte./ Vf in er starke rurte./ Tydeus svn vnder=des,/ Der
Herb 11762 swaz der criche1n da was./ Die rante1n zv alle./ Ir vinde mit schalle/ Rite1n in engeine1n/ Mit strarc|handige1n zeine1n,/ Har vro,
Herb 11771 hette beiaget./ Des quame1n die sine1n zv geiaget,/ Vf ir finde grite1n./ Der zit wart da me gestrite1n/ De1n in alle1n
Herb 12695 sie wu1nder tate1n./ Sie ginge1n so schrate1n,/ Daz in die finde wiche1n vor./ Troylus v3nde nestor/ Quame1n zv|samne gerant./ Der alde
Herb 12879 die gezelt./ Sie hube1n sich aber an daz velt,/ Ir finde da engeine./ Des feldes, des was kleine/ V3nde der walstat
Herb 12944 an dem buche las./ Antilocus was vil starc/ V3nde sine1n vinden arc,/ Ein wol gewasse1n brun man./ Er vurte eine1n wape1nroc
Herb 13015 als er hungerc ist./ Achilles also svnder frist/ Vf sine vinde reit/ Mit so|getaner girekeit,/ Als der lewe da1nne tut./ Achilles,
Herb 14840 Daz witwe1n vn2de weisen/ Dar nach klagete1n manic iar./ Sine finde hette1n sin alle var./ Do wider|reit im glancon,/ Hern antenoris
Herb 15801 "Svlche bezeiche1nnvnge,/ Diz ist wandelunge/ Vn2de anders niht mere./ Vnser finde ere/ Wirt schiere an vns gewant./ Dise stat vn2de diz
Herb 16098 strazze/ Fure1n mit schiffe1n./ Svs wart die stat begriffe1n/ Vo1n finde1n vn2de vo1n fru1nden./ Sie mochte1n noch en=kvnde1n/ Sich niht wol
Herb 17357 laster vn2de an schande/ Geschach in beide1n groz schade./ Ir finde bestu1nde1n sie vf dem stade./ Sie satzte1n sich zv gewer/
Himmelr 3, 22 dar uf $s hast wesen gescaffet,/ si neruochent, waz der ví%\ant $s uzzerhalbe gechlaffet;/ innerhalbe habent si $s sicherheite grozze,/ si
Himmelr 7, 4 verwís%\it $s dere nebelvinsteren naht,/ da unsich inne der alte viant ie anefaht;/ unde die tunchel(e)n blínth%\eit $s dirre werlte zestoret,/
Himmelr 7, 28 méist%\en $s zumfte da gwinnent,/ die hie durh got die viante $s tr%/agent unde minnent!/ die in ime líeb%\ent die friunte
Himmelr 12, 15 herren,/ daz uns gewerren nemege $s nahen noch verren/ des viantes lage in disem wadligen ellente,/ daz er uns mit unchusten
HimmlJer 416 allen ir noten/ pittent got den guten,/ daz er ir vianten vergebe,/ di in vertailent daz leben./ des nist zwivel nehain:/
HimmlJer 426 in niht wichen,/ nehain tugent mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse si hohe brinnent/ starche under ir brusten./ $p/
JPhys 2, 3 uil mamendi. Man liſit uon deme ſelben tîere daz iz uiant ſi den trachin. So daz ſelbe tîer ſich giſatet uon
JPhys 4, 2 dem wazzere. unde heizzet ydriſ. dauon zellet phiſiologuſ daz iz fiant ſî dem nikhuſe. unt iſt dizze ſin gewonelich geſlâhte. So
JPhys 4, 8 nikhuſ bizeichinit die helle. unte den tôt. unt einen iewelichen fiant deſ haltareſ unſereſ trehtineſ. der nam unſer menniſkeit an ſich
JPhys 11, 38 lazit ſich alſa ſlahen. Alſo ſculn wir tůn. ſo unſer uiant unſih irſlahen wellen. ſo ſculn wir mit unſerem lichnamen daz
JPhys 15, 14 ûppich. si ſculin uaren in die erde. si werdent ir fianten gegeben ze gewalte. wante ſi habent uohin teil an in.
KLD:Kzl 2: 3,17 ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist rehtiu kunst;/ kein vîent ich entsitze,/ wirt mir der dritte, reht vernunst;/ sô habe
KLD:Kzl 18: 0,10 lîbe/ du uns beware in aller nôt/ und ouch der vînde kraft von uns vertrîbe./ vergib uns unser schulde gar/ als
Konr 11,73 erledigot vnd enhet er mit ſinem gewalte den gewalt vnſers veindes niht ʒerprochen, $t ſone mohten wier niemer volchomen ſin, noch
Konr 15,27 er ſante Peter von den panten erloſte hete vnd den veint der chriſtenheit, Herodes, der ſant Peter fur fůren wolte, den iuden
Konr 21,70 niene liten, idoch liten ſi manich groʒ not von den veinten des almehtigen gotes. Si wurden diche geſlagen, $t ſi wurden
KvHeimHinv 276 mîner phlege/ sol dir vil undurft geschehen./ ob sich die vîende lâzen sehen,/ daz enruoche; si enschadent dir niht./ ir brogen
KvHeimHinv 907 erbe brâhten,/ dô si dîn gebot versmâhten/ durch des alten vîendes rât,/ den ir wuocher sît erwürget hât/ an dem angel
KvHeimUrst 211 daz geschach,/ daz man der sînen niemen sach,/ wan der vîende dôz/ und ir gebrähte was sô grôz/ daz si niht
KvHeimUrst 1703 solde,/ den gewalt er stœren wolde,/ dô bat der alte vîent ê/ sîne schergen dannoch mê/ wîze bereiten,/ ir chon glüen
KvHeimUrst 1838 iuch hie holt/ mit gewalt in churzer zît./ unz unser vîent gelît/ in sînem pfuole gesolget,/ der urteil ist gevolget/ die
KvMSph 37, 25 spr#;euchen: Wag, wider, schorp, ohs, sch#;eutzz, zwinlein/ Die nehsten zwai veint sein;/ Pok, krebs, kruk, leb, visch, junkfrau/ Die nehsten $f:(18vb)$f.
KvMSph 37, 27 Pok, krebs, kruk, leb, visch, junkfrau/ Die nehsten $f:(18vb)$f. zwai veint schau./ Unde br#;euf, daz der redenstrik niht kreft hat, der
KvWHvK 587 in alsô nacket:/ zerhouwen und zerhacket/ wart von im der vînde gnuoc./ der liute er vil ze tôde sluoc/ die den
KvWHvK 691 nu habent ir doch wol vernomen/ war umbe ich iuwer vîent wart:/ ir sît ez doch der mir den bart/ âne
Lanc 2, 27 kund gewinnen ane verhungern oder verretterye. //Eyns tages gewunnen sin fynd ein syn burgk mit krafft, die naher by der andern
Lanc 3, 2 konig Ban und die sinen so gar uberladen wurden mit fynden das sie yn nicht mochten wiedderstan. $t Da beliben alle
Lanc 3, 9 unerforchten manne: ‘Hai herre gott, yczo sieh ich myn tötlichen fynt, der mir so manig leytt hatt gethan. Herre gott, gebe
Lanc 7, 30 dirre zytt spúlget nymand zu machen friede mit synen dötigen finden der mit truwen wil werben.’ ‘Wie’, sprach der truchses, ‘hant
Lanc 17, 15 wart von manschlacht der fur zu Claudas, der syns herren fynt was, wann er wúst wol das er im wilkomen was,
Lanc 18, 17 das er durch keyns gutes begird ir kind gebe yren fynden noch verkeufft. Da sprach er, so im got must helffen
Lanc 23, 14 Claudas hett eyn ritter in sim hofe, der Phariens dötlich fynt was, und Claudas sprach zu im: ‘Nu mögent ir uch
Lanc 23, 15 im: ‘Nu mögent ir uch wol rechen von Phariens uwerm fynde, gethörret $t irs bestan.’ ‘Wie, lieber herre?’ sprach er. ‘Das
Lanc 23, 22 so solt yrn zihen verretery, das er syns rechten herren fynd behalten hab dru jare und me; wil er darwiedder icht
Lanc 23, 36 Claudas von der kirchen kam und Phariens, da kam sin fynt und claget vor Claudas und bat yn das er yn
Lanc 24, 4 mit mynem libe uff den synen, das er mynes herren fynde, des konigs Bohortes beyd kind, hat behalten dru jare und

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