Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vīant stM. (584 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
notdurft, den gelaubigen die an in gelaubent, und auch sinen vinden die nicht an in gelaubent, den juden, den heiden, den | |
so durch die minne des almęchtigen gotes also wol dem veint gůt tůt alz dem friunt, swa mit er danne mach, | |
sei ze tůn, swaz ich wil, iedoch gib ich minen vinten die nicht an mich gelaubent also wol sam minen vriunten | |
iu sein not ist, daz ir euren friunden und euren vinden mit teilt eur gůt, so ir verrist m#;euget.’ vergeben wir | |
hab wir leider gearnet daz uns die st#;eoręr ch#;eoment, unser veint, die unreinen geist, und besitzent uns und umbgrabent uns und | |
gedęchten in unser fręude unser jungisten unfręude. so choment unser veint und besitzent uns und umgraben uns, die unreinen geist, die | |
so si nicht wider cheren wil, so wirt si den veinten gegeben in ir gewalt mit den si leider verdampt ist. | |
nie sei bewart, waz ez danne n#;eutze sei, ob der veint da in m#;eug chomen und den armen der diu heiligen | |
in fride und semft, si vechtent f#;eur euch wider eur veint; von diu ist daz michel recht daz ir in daz | |
geworffen in das hellisch fiur da si mit dem leidigen veint immer mer brinnen m#;euzzent. nu vlizzen uns des gemeinchlich alle, | |
Sver in treit, der wirdet geminnet vone friunten ioch von vianten./ Berillus, der ist vare same diu sunna in daz wazzer | |
in treit, er ist zer werlte rihselich./ Sihet in sin vihant an im, er minnet in sa ze stunte./ Ametistus, der | |
pate,/ «ichn mag gesin niht svner me./ Ich mvz din vint sin dvrch die not,/ in miner hant liget der din | |
bi./ sie iehent, daz er niht wise si,/ Der sinen vint versmahen wil./ der lewe gewan do kvmmers vil./ Zv dem | |
daz gerichte sa,/ Reinhart was niht ze hove da./ Sine vinde bracht er doch ze not./ der kvnic selbe gebot,/ Daz | |
Daz loch in einem steine was,/ do er vor sinen vienden genas./ Der bvrc sprichet man noch,/ so man sie nennet | |
můt/ daz ir daz beste dar ane getůt./ Marsilie min uia(n)t/ hat sine boten da here gesant./ er biutet cristinliche ze | |
deme uerrataere:/ ‘er hat sine zungen gewezzet,/ er hat mine uiande uf mich gehezzet;/ wider gote hazzet er mich.’/ herre, habe | |
er hat si gechronet./ ir angest hat er gewideret,/ ir uiante genideret./ ir blůt rief hin ze$/ himele uon der erde:/ | |
dinen unter tanen;/ du setze im ze ainem fuz schamel/ alle sine uiante./ herre, ich peuilhe dir R#;volanten:/ du scolt sin genadiclichen gedenchen./ | |
(gestatige in an dem rechtin,/ uerdruche sine wider uechten,/ daz sine uiante alle geligen,/ unt er an in gesige/ in dines namin | |
dinete im dritehalben t%/ac;/ er sante sinen sl%/ac/ uber sine uiante./ mit dem selben gewalte/ wolt er Karl dem herren/ sine | |
nu erhore du unsich hiute./ di dine du gehaile,/ unse uiante du zetaile;/ durch des heiligen gaistes zuchumpft/ so uerlihe uns | |
ir gote werde,/ gebet uns salde unt sige,/ daz unse uiande geligen/ unter unseren fůzen,/ daz wir u opheren můzen/ al$/ | |
kom der tac/ daz du di dine scolt erhoren,/ dine uiande storen./ nu uerlich uns din liecht!/ ich ne sorge umbe | |
ist al sin tail./ got git dir daz hail:/ dine uiante geligent unter dinin fuzen.’/ ze$/ himele genaic er suze./ Di | |
Hainrichen./ got gap ime di craft/ daz er alle sine uia#4+nde#4- #4+e#4-ruacht./ di cristen hat er wol geret,/ #4+d#4-i haiden sint | |
wie her ware./ Do sprach her trorande./ Mich hant mine viande./ Vir triven dur iren over mot./ Nu is mir thure daz got./ | |
lant./ Manigin gotin wigant./ Vorte der kuninc constatin./ Ingegin die viande sin./ Sie ritin wol sibin nacht./ in gegin der heris craft./ | |
daz here mere./ Wol vf herre constantin./ Ich hore die wiande din./ Mit grozeme schalle./ Ich wene sie here wollen./ We | |
Do was der koninc rothere./ Hine zo rif lande./ Mit sinin uianden./ Dar rigte der gode keyser./ Widewin %-ude weisin./ Do die | |
mich,/ sō heiz von dīnem rāte/ scheiden hinnan drāte/ zwźne vīnde, die dū hāst,/ die dū doch vil kūme lāst."/ dō | |
sīnen worten überlūt./ Dāvīt, der reine gotes trūt,/ al sīne vīnde überwant./ sīn sun was Salomōn genant,/ der nāch im truoc | |
gote helfe schīn,/ biz daz ir werlīchiu hant/ die gotes vīnde überwant./ //Wer die węren, des wil ich/ mit kurzen worten | |
Assyrīā daz lant/ undertān und Nīnivź./ noch nenne ich gotes vīnde mź/ mit kuntlīchen worten hie,/ an den ouch gotes kraft | |
ouch Antjochus,/ Serōn und Apollonius,/ Demetrius und Gorgias:/ ietweder gotes vīent was/ und ander vürsten genuoc,/ die Jūdas Machabźus sluoc./ dō | |
mit rehte gerte./ ir deheiner nie genas,/ swaz der gotes vīnde was/ unde ein strer sīner ź:/ der was vil und | |
des uns sīn gotlīcher rāt/ wirdic nū gemachet hāt./ unser vīent Leviātān/ mac noch sīn nīden niht verlān;/ er kźret an | |
mit vrümeclīchen dingen./ er sol ūf aber springen/ gźn sīnem vīende in den strīt:/ waz ob im got die sęlde gīt,/ | |
sīn!/ ich süene dir die vorhte dīn/ alsō, daz dīner vīnde rāt/ nāch dīnem willen gar zergāt."/ des trōstes wart der | |
der durch vīentlīchen bāc/ was gevangen unde gesant/ in sīner vīende lant./ diz beswārte disen man:/ er wold im gerne helfen | |
die bekleidet giengen,/ die sīnen neven viengen./ er wart der vīnde vriunt genant/ durch daz erkantlīche gewant;/ dem neven wart er | |
ir lźre gerne volgen./ wirt dir danne erbolgen/ der welte vīent, Sātān,/ der kan dir niemer widerstān;/ ob er von dīner | |
sźre klagest von mir?"/ "sun, dā hāstū mīn leben/ vremeden vīnden gegeben/ gar ze schimphlīchem spote./ dū wilt dich einem vremeden | |
ich des vater namen lān/ und wil dū mich ze vīnde hān,/ des gewer ich dich alsō,/ daz dūs niemer wirdest | |
sō dū mich ze vater lāst/ und gerner mich ze vīnde hāst."/ //Jōsaphāt mit zühten sprach,/ dō er den vater zürnen | |
bī vremeden wīben ligen?/ sol im ze jungest angesigen/ sīner vīende hant?/ waz helfe ist im danne erkant,/ der alsolich leben | |
weltlīchen gelust,/ unde vīentlīche ākust;/ mit vriuntlīchen sachen/ ze vriunde vīnde machen./ er lźret sich erbarmen/ über die vil armen;/ er | |
gemüete/ got lobete solher güete,/ daz er mit dem den vīent sluoc,/ der des vīndes wāfen truoc,/ und mit dem die | |
güete,/ daz er mit dem den vīent sluoc,/ der des vīndes wāfen truoc,/ und mit dem die wārheit lźrte,/ der wārheit | |
Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >> |