Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒ adv_prp (1736 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die slangen. diu zereizt dan sein gedirm und kümt lebentig auz im. Plinius spricht, daz diu slang diu schœnist sei ob | |
snell als ain geschoz, daz von ainem armprust vert oder auz ainer schozpüchsen, und tœtent daz tier. dâ von haizt diu | |
allzeit mit offem mund, sam Jacobus und Solînus sprechent, und auz dem mund gêt allzeit ain vergiftig dunst. wen diu slang | |
Aristotiles spricht, si hab ain antlütz geprochen nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains affen antlütz. Plinius spricht, | |
antlütz geprochen nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains affen antlütz. Plinius spricht, si hab diu aftern pain | |
daz ain pabist, Alexander, ain gewant het, daz was gemachet auz des tiers wollen, und wenn man daz rainigen wolt, sô | |
ain snuor in ain geweltigez feur würf, diu was gemacht auz des tiers wollen, und liez si sô lang in dem | |
wart als ain haiz eisen. dô zôch er si her auz, und dô si erkuolt, dô handelt er si mit vleiz | |
pringent geswulst. daz westen die wol, die mit sant Pauls auz dem mer kômen, wan ze der selben zeit begraif derlai | |
gemain. Isidorus spricht, ain wurm ist ain tierl, daz allermaist auz flaisch oder auz holz oder auz andern erdischen dingen wehset | |
ain wurm ist ain tierl, daz allermaist auz flaisch oder auz holz oder auz andern erdischen dingen wehset ân all unkäusch. | |
ain tierl, daz allermaist auz flaisch oder auz holz oder auz andern erdischen dingen wehset ân all unkäusch. dû scholt auch | |
frawen in slangen art, als vor geschriben ist, und etleich auz airn, sam der schorp, und in dér weis redt Plinius | |
an ain stat in daz vaz und tragent si her auz an irn veirtagen, wenn daz weter trüeb ist, daz si | |
klingelt mit gesmeid, sô samnent si sich. ez werdent peinen auz frischen waltrinder päuchen, die man aurochsen haizt, von den wir | |
sô koment die peinen dâ von. ez werdent auch peinn auz ochsenhäuten, die man in der erden verpirgt, und auz eselhäuten | |
peinn auz ochsenhäuten, die man in der erden verpirgt, und auz eselhäuten werdent websen oder vespen. auz mukenmist werdent würmel, auz | |
der erden verpirgt, und auz eselhäuten werdent websen oder vespen. auz mukenmist werdent würmel, auz piezen frösch oder auz mangolt, wan | |
auz eselhäuten werdent websen oder vespen. auz mukenmist werdent würmel, auz piezen frösch oder auz mangolt, wan piezen und mangolt ist | |
oder vespen. auz mukenmist werdent würmel, auz piezen frösch oder auz mangolt, wan piezen und mangolt ist %/ain kraut; auz pœsem | |
oder auz mangolt, wan piezen und mangolt ist %/ain kraut; auz pœsem luft und auz faulem âtem werdent priemen, die ze | |
piezen und mangolt ist %/ain kraut; auz pœsem luft und auz faulem âtem werdent priemen, die ze latein culices haizent, aber | |
latein culices haizent, aber Virgilius spricht, daz die priemen werden auz ainer kalben leib, diu tot sei, und daz hân ich | |
gesehen an der sunnen schein, dâ ain tôteu kalb lag. auz der tôten pfärd leib werdent webzen und harliz, auz eselleiben | |
lag. auz der tôten pfärd leib werdent webzen und harliz, auz eselleiben werdent ainrlai vliegen, haizent scarabei, die sint rôt als | |
die websen. dû scholt auch wizzen, daz die peinen, die auz den rindern werdent, mitenander unkäuschent sam die mucken, aber ir | |
mit hong und mit wazzer. wenn man ain underzäpfel macht auz gerœschtem hong und auz salz, daz ist den läuten gar | |
wazzer. wenn man ain underzäpfel macht auz gerœschtem hong und auz salz, daz ist den läuten gar guot, die sühtig sint | |
haizt ain spinn. der wurm hât die art, daz er auz seim gedirm fädem spinnet und netzel webt, dâ mit er | |
si zwischen den webnetzeln. ez werdent auch spinnen ân unkäusch auz faulen dingen, sam auz dem klainen staub, der in der | |
ez werdent auch spinnen ân unkäusch auz faulen dingen, sam auz dem klainen staub, der in der sunnen fleugt, wenn der | |
staub, der in der sunnen fleugt, wenn der erfault, und auz des menschen spaicheln, die er wirft sô er gezzen hât. | |
die habent stimm sam die pusaunn, und wenn man si auz dem land pringt, sô verliesent si die stimm. die kroten | |
der kroten tœtleich schad. er spricht auch, wer ainen krotenstain auz irm haupt nimt und im pei im trait, dem vertreibt | |
prennt und den pulver læzt ligen, dâ werdent lebentig kroten auz. diu krot hât die art, daz si fürht, ir zerinn | |
daz spinnet seiden, reht in der weis als diu spinn auz ir selber spinnet, und auz den seiden macht man seidein | |
der weis als diu spinn auz ir selber spinnet, und auz den seiden macht man seidein gepend und seidein gewant, daz | |
den esten wahsent an slintpäumeinen paumen oder an andern paumen auz fäuhten. auf den pletern wahsent die würm reht sam die | |
wider lebentig in ainer stunt, iedoch niht allzeit. si wahsent auz faulem mist. si gepernt würmel, dâ ander mucken von koment, | |
si. //VON DEM FLOCH. /Pulex haizt ain flôch. der wirt auz gewermtem staub und auz fauler fäuhten. diu pest erznei für | |
/Pulex haizt ain flôch. der wirt auz gewermtem staub und auz fauler fäuhten. diu pest erznei für die flœch ist, der | |
unz daz er zeprist. der wurm zeuht daz faul pluot auz dem menschen und nimt des dicke sô vil, daz er | |
mit zeprach, dar umb, daz er sein jungez sträuzel her auz næm. Der wurm der mag unsern herren Jêsum Christum bedäuten, | |
daz sein nâhent nihts mêr beleibt, und wirt eitel pluot auz im in seiner art. daz ist guot zuo mangerlai erznei. | |
DEM WEFSEN. /Vespe haizent wefsen. die machent nest in hœhen auz horw und handelnt ir leben gern pei mist, der von | |
äzt, sô man die visch wil vâhen. der wurm wechset auz lauterr erden ân unkäusche und dem wurm geleicht sich unser | |
dem zuo ainer geleichnüss spricht diu geschrift, daz würm würden auz dem rainen himelprôt, daz got den alten vätern her ab | |
wazzer sam die visch in dem kalten, und wenn si auz dem siedenden wazzer koment in ain kaltez, sô sterbent si: | |
sagt unser puoch ze latein niht, ich hân si genomen auz grœzern püechern von der nâtûr, als ich willen hân ze | |
vörheinz holz ist voller kiens und dâ macht man lieht auz. die drei paum haizent ze latein nâch enander abies alba, | |
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