Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒ adv_prp (1736 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 411, 24 wechst auf des mers gestat und ist gar vergiftig und auz der mâzen schad und ist überhitzig und trucken mit seiner
BdN 414, 9 und negt auch in vil sachen. man macht ain pflaster auz mâgensâmen und auz frawengespünn und von weizem ains ais und
BdN 414, 9 in vil sachen. man macht ain pflaster auz mâgensâmen und auz frawengespünn und von weizem ains ais und legt daz auf
BdN 414, 16 dürren der prust mache diapapaveron, daz ist ain electuari gemacht auz mâgensâmen und auz lakritzenzahersaf, daz man süezholz haizt, und von
BdN 414, 16 mache diapapaveron, daz ist ain electuari gemacht auz mâgensâmen und auz lakritzenzahersaf, daz man süezholz haizt, und von arabischem zaher, der
BdN 414, 26 si hât praitereu pleter wan der er. daz kraut füert auz ainer wurzel vil langer pleter und aufgericht und diu sint
BdN 415, 19 genomen mit rôsenhonig und getrunken, daz sei den selben siechen auz der mâzen gesunt, und wer der körner fünfzeheneu trink mit
BdN 415, 28 den menschen von seiner fäuhten und fürbt die stinkenden überflüzzichait auz im. //VON DEM PFORREN. /Porrum haizt ain pforr oder lauch,
BdN 417, 35 plæen nider oder der siehtum sleht an der stat her auz mit klainen pläterleinn. und sô vergêt der smerz. wem diu
BdN 420, 22 ez in dem mund, dar umb, daz ez die fäuhten auz dem hirn ziech, diu flegma haizt, und von den zenden.
BdN 423, 22 allermaist mit salz. diu pleter gestôzen helfent für daz pluotvliezen auz der nasen. ir sâm offent vast daz verschoppen in den
BdN 424, 26 lâz si erfaulen in dem acker, daz tung den acker auz der mâzen wol; lâz aber man die wicken dürr werden,
BdN 425, 7 dar zuo, sô wirt der syrop. würd aber der syropl auz dem saf der grüenen viol, daz wær pezzer. der syropl
BdN 426, 10 und für etleich stechent smerzen. diu sals, die man macht auz seinem pulver, ist guot für die âmaht und für daz
BdN 427, 15 die maister alsô, daz die stain wahsen in der erden auz dem erdischen dunst und auz der fäuhten, diu in der
BdN 427, 15 stain wahsen in der erden auz dem erdischen dunst und auz der fäuhten, diu in der erden âdern und in iren
BdN 428, 6 die form und die gestalt, die alleu dinch habent, diu auz den vier elementen werdent, und auch diu element diu habent
BdN 428, 20 vier element sich ändert in den fäuhten, dâ die stain auz werdent, und dar umb sint die stain edeler und kreftiger,
BdN 428, 25 gegen der sunnen aufganch, und sam die stain sint, die auz dem paradîs vliezent in den vier wazzern, sam etleich sprechent.
BdN 430, 10 er seinem aigen sin volgt, wan daz puoch, daz ich auz der latein in daz däutsch hân prâht, daz ist ain
BdN 430, 28 hiez, die namen und die varb der edeln stain, und auz der selben geschrift macht man gemezzen rede, die wir vers
BdN 434, 19 er gibt immer mêr dar flammen. von dem spricht Isidorus. auz dem stain macht man ain künstendingel zuo ainer latern oder
BdN 437, 3 ist der pest under den tunkeln. wenn man den stain auz ainer lebentigen kroten nimt, diu noch zabelt, sô hât er
BdN 437, 5 sô hât er ain äugel. wenn aber man in nimt auz ainer kroten, diu lang tôt ist gewesen, sô hât der
BdN 437, 10 sô er den menschen inwendig gehailt, sô gêt er niden auz im. die kraft hât der weiz krotenstain, und haizent in
BdN 438, 1 aller spiegelschawen kreft, wan in got siht man alleu dinch auz got. aber den berillen hân ich geleichet unserr frawen witz,
BdN 438, 26 in ainer lucern. wenn aber si betwungen wirt, daz si auz dem herzen her für gêt den andern zuo ainem nutz, sô
BdN 441, 3 ainem andern gesmeid. //VON DER CRISTALLEN. /Cristallus der stain wirt auz eis, wan daz verhertt in vil jâren. iedoch widerspricht daz
BdN 442, 20 schol in tragen an der tenken seiten. der stain kümt auz der môren land. Den hân ich geleicht unserr frawen in
BdN 443, 29 und in dâ mit wescht, daz verstelt den rôten fluz auz dem leib und ist auch den haizen apostemen guot. silex
BdN 444, 6 //VON DEM DRACHENSTAIN. /Dracontides haizet ain drachenstain. den nimt man auz ains drachen hirn, und zeuht man in niht auz ains
BdN 444, 6 man auz ains drachen hirn, und zeuht man in niht auz ains lebendigen drachen hirn, sô ist er niht edel. die
BdN 444, 10 die weil si zabelnt, sô ziehent si die stain her auz. man spricht, der stain sei guot für diu vergiftigen tier
BdN 445, 31 daz geschiht, sint denn hinzukig läut engegen, die werdent enzuckt auz in selber und sagent künftigeu dinch. wer den stain tregt,
BdN 446, 13 sô man in an die sunnen legt, sô sträut er auz im selber feur und schein. wer den stain in ain
BdN 447, 34 snêweiz sam ains hagels oder ains schaurn korn und ist auz der mâzen hert sam der adamas. der stain mag nümmer
BdN 449, 33 seinen tragær got und der werlt genæm. der stain kümt auz der môren land. und seint er sich nâch dem weter
BdN 450, 27 IEN. /Iena ist gar ain edel stain. den nimt man auz aines tiers augen, daz haizt auch iena, und sprechent die
BdN 451, 20 allermaist den wunden läuten guot. der stain zeucht daz eisen auz den wunden. //VON DEM MAGNETEN. /Magnes der stain ist eisenvar.
BdN 453, 15 nâtûr, dar umb behelt man edel salb dar inn lang. auz dem stain het Marîâ Magdalênâ ain pühsen, dâ was diu
BdN 453, 19 daz er sighaft macht und behelt freuntschaft zwischen den läuten. auz dem stain macht man pild und dar umb, daz er
BdN 453, 24 ainer ist weizlot, der ander manigverbich. den stain zeucht man auz ainer kroten haupt, ê daz si wazzer trink oder wazzer
BdN 454, 4 und an der varb sam ains menschen vingernagel; wenn daz auz dem wazzer köm und hert werd, sô werd der stain
BdN 454, 13 onicha oder onix oder onichinus ain paumzaher sei, der fliez auz ainem paum und werd sô hert, daz der stain dar
BdN 454, 16 stain, der succinus haizt, und daz ist gar geläupleich. war auz nu der stain werd, sô ist doch aller maister wân
BdN 456, 6 daz er daz golt ziert, und pricht man den smaragt auz dem stain. //VON DEM LEUTSSTAIN. /Piropholos mag leutsstain haizen. wan,
BdN 456, 11 kaiser Octaviano Augusto, der stain ist gar edel und wirt auz ains menschen herz, daz mit vergift ist getœtt, wan daz
BdN 457, 15 DEM GEIRSTAIN. /Quirindros haizt geirstain. den zeuht man dem geirn auz seim hirn und ist guot wider all schedleich sach und
BdN 459, 11 man vint in dem land Scythia, und nimt man in auz der greifen nest, wan die behüetent in mit grôzer grimmichait;
BdN 474, 16 oder zin. ez ist auch edler dann ander gesmeid und auz den vier elementen edeleicher gemischt, alsô daz ez warm und

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