Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûʒ adv_prp (1736 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 371, 2 daz tuot er auch mit wermuotwazzer und zeuht die gepurt auz dem leib und die würm, die in dem leib wahsent.
BdN 372, 10 wein gesoten mit muskât sterkt daz hirn. die sich pezzernt auz irem siehtum, die schüllent muskât kewen, daz diu gaistleichen gelider
BdN 372, 24 aber ander sprechent, der stain sei ain paumzaher, der vliez auz ainem paum gegen der sunnen aufganch und der werd in
BdN 373, 20 etleichen den auzsetzel. des pfeffers pulver negt daz übrig flaisch auz den wunden. Galiênus und Aristotiles sprechent, daz dreierlai pfeffer sei,
BdN 375, 19 und wider die krankhait des magen und treibt die fäuht auz dem hirn und rainigt ez; iedoch macht er daz haupt
BdN 377, 14 fluz und wider den zantswern, der kümt von dem fluz auz dem haupt. wenn man den weirach lang kewt und in
BdN 377, 18 sterket den magen. der swarz weirach, der ze andern zeiten auz dem paum fleuzt, hât kainen adel gegen dem weizen und
BdN 378, 6 ainer gemain. /Ez ist ain frâg, wie sô mangerlai kraut auz der erden wahs, seint diu erd neur ainerlai ist, wan
BdN 378, 9 alsô und spricht, daz diu kräuter niht wahsen noch komen auz ainvaltiger erd, wan daz ertreich, daz wir sehen und greifen
BdN 378, 11 sehen und greifen und dâ die paum und diu kräuter auz wahsent, daz ist gemischet auz den vier elementen: feur, luft,
BdN 378, 12 die paum und diu kräuter auz wahsent, daz ist gemischet auz den vier elementen: feur, luft, wazzer und auz lauterr erd,
BdN 378, 12 ist gemischet auz den vier elementen: feur, luft, wazzer und auz lauterr erd, und deu mischung ist sô mangerlai, daz diu
BdN 378, 17 daz dritt lüftig, daz vierd erdein, seint si doch alleu auz den vier elementen sint gemischt? dar zuo spricht man, daz
BdN 378, 21 ez hât. wie daz nu sei, daz alleu erdischeu dinch auz den vier elementen sein, doch ist ainz hitziger wan daz
BdN 379, 13 gleichen, sam süez von süezem, saur von saurem, wie mag auz ainerlai erd in dem selben garten mangerlai kraut gewahsen und
BdN 379, 16 zuo antwürt man und sprichet, daz diu kräuter mangerlai art auz dem selben ertreich wahsen von mangerlai stern kreften an den
BdN 379, 24 diu kräuter geporn sint, sô ziehent si auch ir narung auz den vier elementen nâch mêr und nâch minner, reht als
BdN 379, 28 dar umb dorrent si in dem luft, wenn man si auz der erd zeuht. wie daz sei, daz der luft pei
BdN 379, 30 luft pei der erd, dâ wir wonen, auch gemischt sei auz den vier elementen, doch hât er der ze wênig, alsô
BdN 383, 1 unkäusch und mit der unkäusch sinket in diu behend fäuht auz den prüstleinn hin ab zuo der unkäuschen stat. //VON DER
BdN 383, 27 und pringt den frawen ir haimlichait und zeuht die gepurt auz der guldeinen porten. daz kraut zeuht auch dorn auz des
BdN 383, 28 gepurt auz der guldeinen porten. daz kraut zeuht auch dorn auz des menschen flaisch und pfeil und ander dinch. ez ist
BdN 383, 31 pulver mit honig negt daz tôt oder daz wild flaisch auz den wunden. wenn ain fraw ain tôtez kindel pei ir
BdN 384, 21 oft, daz rainigt den leip gar schôn und macht in auz der mâzen weiz. aber an dem êrsten tag scheinent diu
BdN 385, 28 alsô daz der hafen niht auzgedunsten mag, sô werdent frösch auz den pletern. //VON DER WEIZEN PAPELN. /Alcea haizt weizpapel. daz
BdN 386, 1 ist grœzer und hât langeu pain und hât der vil auz ainer wurzel gênd. daz kraut und sein wurz und sein
BdN 387, 27 zuo ainem flaisch in ainen hafen leg, dâ mach ez auz zwain stucken flaisch ain stuck, und ist guot wider die
BdN 389, 23 dann kainerlai ander dinch, und dar umb macht man saufen auz dem kichermelb. wenn man si kocht, sô sint si guot
BdN 389, 31 mit rätich und mit epf. allerlai kicher zeuht die gepurt auz der muoter und pringt die unkäusch gar krefticleich und ir
BdN 393, 3 man in in trank geb, sô fürder er die gepurt auz der muoter und daz er die muoter in der frawen
BdN 393, 33 trew noch wârhait, weder tugent noch kraft. hilf mir, helfærinn auz diser valschait, ich hoff, ez wer niht lang. //VON DEM
BdN 396, 28 milch, ist ez ain fraw. wenn man daz antlütz wescht auz seim wazzer, daz macht ez lauter und clâr. ist aber
BdN 397, 2 stecket den in die nasen, dem verstêt der rôt fluz auz der nasen. wenn man kümel trinkt mit wein, daz hilft
BdN 397, 22 und pringt den frawen ir haimleichait und zeuht die gepurt auz der muoter und tœt die würm in dem leib. wenn
BdN 398, 11 die art, wer si seudet mit flaisch, sô macht si auz allen stucken ain stuck, reht sam diu hauswurz, als man
BdN 398, 21 minzensaf dar zuo mischet. ez zeuht auch die tôten purt auz der muoter leib, und spricht man, daz die hirzen des
BdN 399, 29 abnegt, und hât die art, daz ez den leip verändert auz seiner schickung in ain pezzer gestalt und in ain junkleich
BdN 401, 9 diu selben werch würkt auch daz pulver, daz gemacht wirt auz seinem sâmen. des krautes saf ist guot für etleich vinsternüss
BdN 401, 12 daz gesiht. Alexander spricht, wenn die slangen nâch dem winter auz den hölern gênt, sô ezzent si venichel und reibent ir
BdN 403, 8 in wazzer flæt, der ist guot wider den rôten fluz auz dem leib. idoch wizz, daz der waiz paz fuoret wan
BdN 404, 1 kling. daz kraut hât kainen stengel, ez hât neur pleter auz seiner wurz gewahsen und ist zwairlai. ainz wehset an trucken
BdN 405, 7 in latein litargia. man schreibt von ainem pischolf, der het auz der mâzen vil anvehtung von der unkäusch zunder und versuocht
BdN 405, 11 mit, daz im der glust zemâl vergieng. daz öl, daz auz dem sâmen des krauts wirt gemacht, ist guot für der
BdN 406, 17 guot für der vergiftigen tier piz, und zeuht die gepurt auz der muoter. Zuo der liligen geleicht der obrist got sein
BdN 407, 26 etwaz under von der wurzel zaher, daz zeucht die gepurt auz der muoter. der alraun sâm rainigt die muoter in der
BdN 408, 31 trinkt mit ezzeich, daz benimt des pluots lauf von inwendig auz dem leib. //VON DEM MAROBEL. /Marrubium haizt marobel oder sigminz
BdN 409, 29 gekocht mit dem kraut. man macht gar ain edel salb auz des krautes ehern, reht sam man öl macht auz kranwiten,
BdN 409, 29 salb auz des krautes ehern, reht sam man öl macht auz kranwiten, von den wir vor gesait haben. daz selb öl
BdN 410, 22 der frawen haimleichait, diu menstrua haizt, und wirft die gepurt auz der muoter. aber stœzt man ez niht und zereibt ez,
BdN 410, 32 ist zwairlai: gel und weiz, und des krautes wurzel, diu auz dem land India kümpt, diu hât vil der werk, diu

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