Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒ adv_prp (1736 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der sâm auz dem rehten gezeuglein ist kreftiger wan der auz dem denken. dar umb ist mein rât, daz sich die | |
ez sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm springe auz seim rehten gezeuglein in die rehten seiten der muoter, sô | |
dar auz, als vor gesprochen ist; spring aber der sam auz dem lenken gezeuglein des mannes in die rehten seiten der | |
ain mänleich weib oder ain männinne; spring aber der sâm auz dem rehten gezeuglein in die lenken seiten, sô werd dar | |
sô werd dar auz ain weibisch man; spring aber er auz dem lenken gezeuglein in die lenken seiten der muoter, sô | |
maist in der neuw irs zuovâhens. daz fünfzehend ist, daz auz dem rehten prüstel ê milich gêt wanne auz dem lenken. | |
ist, daz auz dem rehten prüstel ê milich gêt wanne auz dem lenken. daz sehzehend ist, daz der frawen milich dick | |
werlt des êrsten mit dem haupt. aber ez gêt wider auz der werlt des êrsten mit den füezen, wan man kêrt | |
des kindes kain stimm, ê daz ez ganz her für köm auz der muoter leib. ez geschiht auch oft, daz die frawen | |
kündig oder hinderlistig und ain betrieger. welhes augen her für pauzent auz dem haupt, der ist unschämich und kleppisch und ain tôr. | |
er dester pœser. sint diu augen klain und her für pauzend auz dem haupt, sam ains krebs augen, diu bezaichent tôrhait und | |
unfruhtpær und ist sauber oder rain. nu hât unser fraw auz der ê genomen frühtichait und von der käusch reinikait. die | |
tierstern, dar umb, daz diu wilden tier dann her für gênt auz den wälden und auz den hölrn und ir waid dann | |
diu wilden tier dann her für gênt auz den wälden und auz den hölrn und ir waid dann suochent, diu des tages | |
himels, als lang gênt alliu mertier und alliu slingendiu tier auz iren wonungen, und wenn der môn sich naigt zuo seinem | |
waich macht, als herteu staineineu herzen. dar umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil ain stainein herz von euch nemen. | |
daz daz hitzig gestirn an dem himel zeuht irdischen dunst auz der erden und wäzzerigen dunst auz dem wazzer und die | |
himel zeuht irdischen dunst auz der erden und wäzzerigen dunst auz dem wazzer und die dünst paide gênt auf in den | |
flamm lang, und gêt der materi ze stunden vil zuo auz dem ertreich, sô wert diu flamm lang und scheint uns | |
er den schopf hin kêrt, dar umb, daz diu fäuhten auz dem ertreich ist gezogen und diu vaizten, dar auz süez | |
dar auz süez wein und korn und ander früht schölten auz der erden gewachsen sein, und koment oft dâ mit vil | |
dâ nâch geschach, wann dâ nâch kürzleich kom ich her auz in däutscheu lant, dô kâmen sô vil häuschrecken geflogen von | |
mosich, beraubte seiner behenden fäuhten und liez die gerben dâ, auz den wart ain fäuhten und ain sâm, dar auz die | |
daz ze den zeiten der stern kreft die lebleichen gaist auz dem menschen ziehent und machent daz behend pluot auzdünstend auz | |
auz dem menschen ziehent und machent daz behend pluot auzdünstend auz dem menschen. sô nu der mensch trucken ist und hitzig, | |
vint man ain vaizt ziternd dinch, sam dâ die frösch auz werdent in den pächen maienzeiten, dâ diu flamm nider velt. | |
ze mitelst und prinnet vorn sam ob aim tracken flammen auz dem hals gên. daz ist dâ von, daz der vaizt | |
rauch; warm von der sunnen hitz, diu den rauch macht auz dem ertreich. iedoch verändernt die wind ir nâtûr in den | |
daz er von norden fleugt, daz ist von dem himelwagen auz der Sahsen lant her von Pomerâni. der wint ist kalt | |
der stern kraft den irdischen dunst mit übriger hitz zesträwet auz ainander, alsô daz er sich niht gesamnen mag zuo ainem | |
kelten sänfticleichen anrüert diu wolken, sô macht si klaineu tröpflein auz gar klainen stükleinn des dunstes, und vellet daz wazzer dar | |
oder die vischel, und der stern kraft würkt diu tierl auz der geschickten materi und geuzt ain leben dar ein. ich | |
oder ain eisen her nider vellt; daz wirt auch paidez auz dem erdischem rauch und auz dem wäzrigen dunst alsô zesamen | |
vellt; daz wirt auch paidez auz dem erdischem rauch und auz dem wäzrigen dunst alsô zesamen gemischt, als ez der nâtûr | |
umb, daz ez niht reht nâch eisens nâtûr gemischt was auz den vier elementen. regenwazzer, gesament in den zistern, sô ez | |
oder wint dar auf gewesen. //VON DEM TAWE. /Taw wirt auz gar behendem zartem wäzrigem luft, der sô lind und sô | |
twing ez dann mit rainen henden in ain lær airschaln, auz der ir toter und allez ir weiz datz ainem klainen | |
sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem dunst recht als der regen in dem miteln reich | |
der dâ haizt Olympus. //VON DEM REIFEN. /Der reif wirt auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz taw wirt, iedoch | |
daz der fäuht dunst von der sunnen aufgezogen wirt sumerzeiten auz den pluomen, auz den kräutern und auz den frühten unz | |
dunst von der sunnen aufgezogen wirt sumerzeiten auz den pluomen, auz den kräutern und auz den frühten unz in daz reich | |
aufgezogen wirt sumerzeiten auz den pluomen, auz den kräutern und auz den frühten unz in daz reich des luftes, daz ob | |
wann daz himeltrôr, sam etleich maister sprechent. ez wirt auch auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz himeltrôr wirt, denn | |
dunst, dar auz daz himeltrôr wirt, denn daz sein dunst auz den elementen gleicher oder zimleicher gemischt ist und sein fäuhten | |
volk sante in der wüesten hie vor, dô ez vlôch auz Egiptô. sô sprich ich: nain, wann got der speist daz | |
vesticleichen wirt her nider geworfen, sam ain geschôz, daz man auz pühsen scheuzet. dâ von wirt der vaizt dunst enprant in | |
hât gesament umb den donrigen dunst, sô mag er nindert auz, unz er daz wolken zerpricht an ainer seiten sam der | |
auz prichet, reht sam der haiz luft in dem feur auz luftigem holz oder sam der luft tuot auz vil castanien | |
dem feur auz luftigem holz oder sam der luft tuot auz vil castanien oder auz aicheln, die man ganz in ain | |
holz oder sam der luft tuot auz vil castanien oder auz aicheln, die man ganz in ain feur richt. der plitzen | |
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