Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
urloup stMN. (607 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
beyde off uch nicht schlagen, es sy dann mit uwerm urlob.’ ‘Des geben ich uch wol urlob, das der eyn dem | |
sy dann mit uwerm urlob.’ ‘Des geben ich uch wol urlob, das der eyn dem andern helff wes er mag, ir | |
ritter diß wol besehen hett, er nam zu dem einsiedel urlub und sprach, er wolt zu dem konig farn und wolt | |
großem zorn. ‘Herre’, sprach er zu dem konig, ‘gebent mir urlůb hinweg zu ryten!’ ‘Das wil ich sere gern thun’, sprach | |
furter sprechen von dem wißen ritter, der mit des koniges urlub hinweg geritten was in den walt. //Da der wiß ritter | |
wegen und darnach von myner frauwen der konigin.’ Er nam urlub zu yn und reyt wiedder zu des einsiedels huß, da | |
nach unser frauwen tag zu herbst. Myn herre Gawan nam urlub zu dem konig und zu der koniginne und reit den | |
mich nů wol getröstet, gott der lon uch!’ Sie nam urlub und reyt hinweg. Und der ritter reyt alle die wochen | |
das ir durch yren willen erloßt sint!’ @@s@Der ritter nam urlub und reit hinweg zu der konigin und gnadet ir sere | |
sprach sie, ‘ich vergeb es uch vil gern.’ Sie nam urlaub zu dem konig und myn herre Gawan und Elyes, und | |
sere mißetan han wiedder sie; sagent ir das ich ir urlob gebe zu farn wann sie wölle!’ ‘Sie kúmet númmer uß’, | |
uch synen namen sagen wil.’ Sie ritten hinweg, da sie urlob genamen und zu Brunen kamen fur die porten, der ir | |
lang gelaßen hett. Er ging zu der frauwen und nam urlob zu ir; er ging zu sym arczt und hieß yn | |
mym herren Gawan syn roß, und die zwen ritter namen urlob zu mym herren Gawan. Sie ritten hinweg, und Brun reyt | |
nochda waren vierczehen nacht biß zu dem thurney. Er nam urlob zu dem einsiedel, und reit er und syn meyster hinweg | |
das ich torperlich han gethan und geredet.’ Der knecht nam urlob und reyt hinweg was er úmmer mocht, und der ritter | |
den mit im. Die jungfrauw der amis wunt was nam urlob zu mym herren Gawan und zu synen gesellen und fur | |
mynes libs noch mynes gůts geweltig!’ Die zwen konig namen urlob und furen hienweg. Der konig was beide, fro und erfert; | |
fro. //Galahotes here begunde scheiden, und der konig Artus nam urlob zu sym meister und fůr wiedder zu lande. Man must | |
syn heubt und det im sin roß bringen. Er nam urlob zu dem konig und zu der koniginn und reyt hinweg | |
zu vergebens. Herre’, sprach sie zu dem konig, ‘gebent mir urlob, ich wil morn frú heimwert riten! Ich seh wol das | |
den dritten tag. Da reit sie hinweg mit des koniges urlob wiedder zu lande; und sie was sere fro das sie | |
Des andern tages kam die frau zu im und nam urlob zu im. ‘Herre’, sprach sie, ‘ich bevilhe uch got, ich | |
da sint frauwen und jungfrauwen by im gnug.’ Er nam urlaub zu der jungfrauwen und hieß den knappen mit im ryten, | |
im steteclich volgeten und by im weren. Die jungfrauw nam urlob zu dem ritter und fůr wiedder zu der konigin und | |
det sie ane und fur zu hofe mit sins gesellen urlobe; er gebot synen luten das sie dem ritter me ere | |
gewehet, wann des zu schiere was. Gegen abent nam Galahot urlob zu dem konig und sprach, er wolt farn sehen was | |
retten lang sament, und Galahot reit wiedder mit syns gesellen urlob, und die konigin fragt yn aber ob er kein mere | |
sie. ‘Ich kam fur uch, frauw’, sprach er, ‘da ich urlob genomen hett zu mym herren dem konig, und nam urlob | |
urlob genomen hett zu mym herren dem konig, und nam urlob zu uch; ich sprach das ich uwer ritter were war | |
sym pavilun und sinen truchseßen mit im. Der ritter nam urlob zu der konigin und fur uber das waßer; Galahot ging | |
wil stund die konigin off und ging schlaffen. Galahot nam urlob zu ir und sprach, er wolt by synem gesellen gan | |
schuldig uwer lút zu eren wo ir mögent.’ Galahot nam urlob mit syn gesellen zu farn, und fur uber zu im. | |
neher kunde finden dann by im. Min herre Gawan nam urlob zu der @@s@konigine und fur hinweg. Da er uß der | |
haben und bietet alle tag myn nifftel das sie im urlob gebe mit Sigurate zu fechten, wann er dann freud truwet | |
gebe uch ummer zu thun gnung.’ Er bat sin jungfrauwen urlaubes, das er striten must mit den funffen; sie sprach, es | |
ein spere, er reit zu der jungfrauwen und bat sie urlaubes. Sie gab im urlaub, und er nam das roß mit | |
zu der jungfrauwen und bat sie urlaubes. Sie gab im urlaub, und er nam das roß mit den sporn und kam | |
nam synen schilt und ein spere und bat die jungfrauwen urlaubes, und sie gab im urlaub. Er nam das roß mit | |
spere und bat die jungfrauwen urlaubes, und sie gab im urlaub. Er nam das roß mit den sporn und reit an | |
reit synen weg mym herren Gawane trauwende. Die frau nam urlaub zu mym herren Gawan und bat yn allweynende das er | |
von uwerntwegen.’ Min herre Gawan hiesch sin roß und nam urlaub zu der jungfrauwen und zu allen den die da blieben. | |
mit ir gesellschafft. Grohadaim der geczwerg $t bat den truchseßen urlobes, das er die konigin bespreche. ‘Es ist mir lieb’, sprach | |
sprach sie, ‘ob er úmmer da hien kům mit mym urlob!’ $t Und der geczwerg wart so sere erfert das er | |
tages bereiten sie sich und kamen wiedder zu hofe umb urlob. Die konigin bat sie sere das sie belieb, das es | |
sie blieb dhein wise nicht, und ging zu dem konig urlob zu nemen. Der konig sprang uff und nam die frauwen | |
ob ichs yn úmmer gebitt oder ob er mit mym urlob úmmer da hien kome! Ich ließ mich auch ee döten | |
das verlure das ich hett ee dann ers mit mym urlob dete.’ ‘Hutent uch’, sprach die konigin, ‘das ir kein ding | |
mit mir’, sprach Hestor, ‘und bittent sie das sie mir urlob gebe den ritter zu suchen! Wil sies aber thun nit, | |
thun nit, so ist mir lieber das ich yn on urlob @@s@súche dann sie ir lant darumb verliere.’ ‘Ich gen gern | |
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