Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urloup stMN. (607 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWh 5294 trureclichen sitten gar/ Und clagtent das der degen wert/ Hate urlobes gegert./ /Do der ander morgen schain,/ Do wart der kunic
RvEWh 5389 von Brabant/ Ze siner swerte stúre./ /Noch hate der gehúre/ Urlobes von den vr#;vowen wert/ Niht uf sine vart gegert./ Nu
RvEWh 5429 Mir ze gnaden und ze gůt.’/ /Do nam der hohgemůt/ Urlub von den vr#;vowan sa./ Do hůb sich michel wainen da,/
RvEWh 5461 Do kust in minnecliche/ Dú kúnsche s#;ealdenriche/ Und gab im urlub. er schiet dan./ Sin herze vr#;voden vil gewan./ /Als er
RvEWh 5463 er schiet dan./ Sin herze vr#;voden vil gewan./ /Als er urlup al da genam,/ sinem herren er do kam/ Und
RvEWh 5469 Mit eren und mit gůte,/ Mit gen#;eadeclichem můte,/ Und bat urlubes uf die fart./ Ungerne das gegeben wart/ Und wart gerne
RvEWh 5479 er kunde./ An dirre selben stunde/ Do er des kúnges urlup nam,/ Der vr#;vowen kamerere kam/ Und braht im wirdecliche/ Vil
RvEWh 5510 l#;eare/ Belaip von den werden lúten da./ Do nam er urlup von in sa,/ Si waintent da das schaiden do./ Der
RvEWh 6956 der Franzo%/ys/ Und Dirrich der Schamponoys/ Mit geselleclichem sitten/ Nach urlob zů dem herren rittent./ Do fragt er si der m#;eare/
RvEWh 8281 Dem h#;eohsten Got ergeben dich,/ Und wil dem lib ain urlub han,/ Urlubes das herze erlan:/ Das sol iemer bi dir
RvEWh 8282 Got ergeben dich,/ Und wil dem lib ain urlub han,/ Urlubes das herze erlan:/ Das sol iemer bi dir sin./ Nu
RvEWh 8563 wie j#;eamerliche/ Diu vr#;vowe jamers riche/ Mit segenne von im urlub nam,/ Ain jamer in sin herze kam/ So grosse das
RvEWh 9995 aber sa./ Als er enbais, er nam alda/ Mit nigende urlup uf die vart,/ Sin danken was vil ungespart/ Das mit
RvEWh 10187 und rait/ Ane siechtumes not,/ Do nam der kúnic Amelot/ Url#;vob von dem sweher sin/ Und von der edlen kúnegin;/ Er
RvEWh 10361 von Got ist uf gelait. –/ Her kúnic, lant mich urlup han!/ Ir hettent gerne mir getan/ Das beste nach dem
RvEWh 10678 leben/ Versprach ir ait die gabe da./ /Die botten nament urlub sa/ Und fůrent wider in ir lant./ Sit do Wittechin
RvEWh 11687 Mit vr#;eoden und mit schalle./ Die werden fúrsten alle/ Nament urlub von ir man/ Und schiedent von dem lande dan,/ Do
RvEWh 12014 /Do nam der grave Morant/ Von dem richen kúnge da/ Urlup und schiet von dannan sa/ Ze Norwege hain in das
RvEWh 13657 mit rilicher kúr/ An das gest#;eule giengent fúr./ Als si urlup genament da,/ Der kúnic saz ze$~rate sa/ Wie der kúnic
RvEWh 13834 můte./ /Dar nach do man geschankte, sa/ Die herrent nament urlup da/ Und schieden von den vrowan./ Al da mohte man
RvEWh 14149 Kúnge, fúrsten, herren gar,/ Als si waren komen dar,/ Namen urlub und ir man./ Als si woltont schaiden dan,/ Do bat
RvEWh 14190 der riche kúnic bat,/ Unz das der ander morgen kam./ Urlup vro Duzabel da nam/ Und der kúnic Witechin./ Swas vr#;vowen
RvEWh 14587 des wilden wages flůt./ Her Wilhelm der degen gůt/ Nam urlup; er schiet dannan/ Mit sines swehers mannen./ Dar nach kurzelichen
RvEWh 14592 wainende und mit grosser clag/ Můste von der kúnegin/ Das urlub in beraitet sin/ Und von des landes vr#;vowen./ Wan mohte
RvEWh 14596 wol sch#;vowen/ Wainens vil, des da geschach/ Do man si urlup nemen sach/ Und in der kúnic Amylot/ Geselleclichen willen$/ bot,/
RvEWh 14601 das werde her/ In kondewiertent an das mer,/ Da menic urlup segen enpfie,/ Gehaisner dienste vil ergie,/ Der menger da gebotten
RvEWh 14604 dienste vil ergie,/ Der menger da gebotten wart./ Do nam urlup uf die vart/ Der fúrste an salden unbetrogen,/ Die segel
RvEWh 14861 tage/ Gesin mit grossem schalle./ Die herren nament alle/ Dannan urlup und ritten/ Gar mit ritterlichem sitten./ Der riche kúnic von
RvEWh 14900 die vart/ Vil riliche beraitet wart,/ Fro Amal%/ye nam alda/ Urlup von ir můter sa/ Und von al$~den vr#;vowan./ Do maht
RvEWh 15009 von dem fúrste wert./ Dar nach wart an in gegert/ Urlobes mit gemainen sitten,/ Das namen die geste und ritten./ /Do
RvEWh 15108 Beraite. als$~er beraitet wart,/ Alle die lantlúte gar/ Kament nach urlube dar./ Do er wolte schaiden dan,/ Mage, man und dienest$~man/
RvEWh 15218 úns gegeben hat.’/ /Do kust er die getrúwen diet,/ Mit urlobe er von dannan schiet/ Und lie mit jamer da das
RvEWh 15227 libes arebait./ /Der von den sinen dan gerait/ Und er urlup genam von in;/ Der herzoge Wilhelm fůr hin/ Wider hain
SAlex 4111 daz uns verdrûzit daz wir leben./ er mach uns wol urlob geben/ und lâze uns wider kêren.’/ Alexander der hêre/ der
SM:Had 34: 3, 8 wâren frœlich sament gar./ Frowe, unz harnâch/ so gib nu urlob mir.’/ sî sprach: ‘herre, daz gib ich noch kûme dir./
SM:JvW 6: 1, 7 schône ûf dringen./ der melde haz niht fröide gît./ Nim urlob tougen ze der minneklichen,/ und scheident iuch, daz ist mîn
SM:KvT 3: 2, 1 in hân,/ diu liebe welle mînen kumber neigen./ //Der sumer urlub hât genomen:/ mit freuden müezze er wider komen/ mir und
SM:Tr 3: 2, 6 mîn herze mir verjach,/ Ez müeze dîn gevangen sîn./ ân urlob schiet ez von mir balde/ zuo dir, liebiu frowe mîn./
SM:WvH 1: 1, 1 //Mit urlob wil ich hinnan varn/ und scheiden von dem lande/ und
SM:WvH 3: 1, 1 bî dem herzen dicke,/ ich wær aller sorgen bar!/ //Mit urlob wil ich scheiden von dem lande,/ hertz und muot, daz
SpdtL 95, 9 dem tische, sô mac er ir gegeben âne sîner erben urlaup einen kneht und eine maget diu ze iren jâren komen
SpdtL 96, 22 sîn eigen sînem wîbe ze lîpgedinge wol mit der erben urlaup, ob si ze irn tagen komen sint. //Und ist daz
SpdtL 98, 14 er ir gegeben hât ûz sînem eigen, mit sîner erben urlaube, ob si ze irn tagen komen wâren. Swelch erbe ze
SpdtL 109, 3 man mac sînen herschilt wol nider legen âne sînes wîbes urlaup, daz ist ob sich ein man des swertes gelaubet und
SpdtL 116, 1 tôtez sihet, der ist sînes lîbes geziuge. //Âne des rihters urlaup mac ein man sîn eigen wol geben sînen erben, unde
SpdtL 137, 6 einen fremeden erslagen hete. //Ein wîp enmac ân ir mannes urlaup ir guotes niht hingegeben noch eigen noch lîpgedinge noch zinsguot
SpdtL 147, 19 guote dâ man im gelt von gibet âne des rihters urlaup. Were man im aver daz phant und ist guot unde
SpdtL 172, 13 abe ziehen unde sol alsô sprechen: #.,Herre rihter, mit iuwerm urlaube sô were ich im den eit unde ziuhe im die
SpitEich 5, 33 an alle aigenschaft aso, daz ir nihtes niht habent an vrlavb. Sprichet er denne, daz er es geren welle tven, so
SpitEich 13, 9 svlen niht gen in der brvder wonnvm an der maisterin vrlawe. Die swester vn die m#;eagde, die svlen bruderen ir havpt

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