Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urloup stMN. (607 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StatDtOrd 81,41 schadehaft machet an grōzen dingen oder grōze dinc hinegibet āne urlop. /(2) Ob ein brūder āne urlop verholne brieve sendet oder
StatDtOrd 82, 1 grōze dinc hinegibet āne urlop. /(2) Ob ein brūder āne urlop verholne brieve sendet oder die lieset, die ime gesant werden.
StatDtOrd 82,33 sendet oder selbe vert nāch almūsen zu den spitālen āne urlop. /Umme diese schulde unde die disen glīch sint, verlūset ein
StatDtOrd 84,25 zuht zurucke wirfet. /(9) Ob ein brūder von sīner bete urlobes in einen anderen orden wirt gewert, unde darin doch niht
StatDtOrd 84,31 twinget. /(10) Ob ein brūder von dem orden vert mit urlobe zu eime anderen geistlichen lebene unde wider zu uns kumet,
StatDtOrd 84,34 bestriche unde sīn crūce wider gewinnet, ist daz er aber urlop nemen wil, sō sal man ime daz sagen unde in
StatDtOrd 88,27 sal er halden. Man sal im ouch āne des obersten urlop nicht bevelhen, unde sō er sīne būze ein teil getūt,
StatDtOrd 100,12 durch sūche willen uber mer sendet, des an sīnem brieve urlop geben, daz er mit sīme geluste muge varen hine unde
StatDtOrd 105, 5 senden $t oder harnasch līhen noch geben āne des meisteres urlop, einen satel oder ander cleinōte mac er geben, dā er
StatDtOrd 105,13 ist. Mūle unde pfert, die sal er niht koufen āne urlop des meisteres, ez ensī danne, daz sōgetan kouf kume von
StatDtOrd 105,16 den man schedelīche versūmen muste, ob man des meisteres $t urlobes beite, sō mac er koufen, daz er den nutz des
StatDtOrd 105,21 engegenwertic ist, niht getar sprengen. /Der marschalc sal niht āne urlop des meisteres, $t ob er engegenwertic ist, an die vīende
StatDtOrd 109,29 nemen, unde sal doch daz niht behalten āne des trapīres urlop. $t Ist aber daz tūch gūt unde genūget zu zwein
StatDtOrd 109,32 mantelen, sō gezimet daz baz, daz er mit des trapīres urlobe daz teile mit eime anderen $t brūdere, danne daz er
StatDtOrd 110, 4 der gewonheit mit gehūfeter māze ungedrucket unde sal nimanne āne urlop des oberen daz vūter mźren. Alle vrītage sal er mit
StatDtOrd 112,31 steten, dā man angest hat, dā sulen die brūdere āne urlop ir bestien die zoume niht abenemen noch geben vūter, unde
StatDtOrd 113,25 Nāch dem sō geherberget ist, sō sulen die brūdere āne urlop ir bestien nāch holze oder nāch grase oder nāch anderen
StatDtOrd 113,27 grase oder nāch anderen dingen niht senden, sō sī aber urlop habent zu sendene, $t sō sal man die setele decken,
StatDtOrd 114, 4 wort niht sule senden. /Der marschalc ensal āne des meisteres urlop die brūdere gewāpenet noch āne wāpen von deme here niht
StatDtOrd 114,11 den herbergen oder von dem hūs hiht sō verre āne urlop varen, daz sī daz gerūfte, ob ez wirt in dem
StatDtOrd 114,20 halden, daz man sie niht zu vil gemūwe; $t mit urlobe sal man varen zu den, die vremede sind oder verre.
StatDtOrd 116,28 gesitzent, sō sulent sī durch dikein schal ir ros āne urlop umbe kźren. 61. Von deme sprengene des marschalkes unde dem
StatDtOrd 117, 4 daz Got ir hźrren wider sende. Dekein brūder sal āne urlop sprengen, ź danne der gesprenget hat, der den vanen vūret.
StatDtOrd 117,33 nāch der gewoneheit. 64. Wie die brūdere uber mer āne urlop niht sulen vūren. /Die brūdere, die dā varent uber mere
StatDtOrd 118, 2 zoume, halfteren, darmgurtele, wāpen unde susgetāne dinc āne des meisteres urlop mit in niht vūren, wenne daz billich ist, daz man
StatDtOrd 118,18 ensī dan sō vil, daz ime der marschalc $t des urlop gebe, daz er die bestien beware $t unde ir hūte
StatDtOrd 128, 1 heimlichen rāt unde niht ze varende von diseme ordene āne urlop zu einem anderen lebene unde zu behaltene $t die regele
StRAugsb 18, 2 Kaufet ein gast in der stat silber ane des munzmaisters urlaup, der ist dem munzmeister von dem silber $t des slahschatzes
StRAugsb 252, 37 daz der merer tail des cleinen rates, so sol er urlaup haben, und sol kain ansprach me haben weder hintz den
Tannh 2, 97 an ir stet al min gedanc./ /Dem tanze suln wir urlop geben,/ wan er schiere ein ende hat,/ und suln in
Tr 1421 ir trūtgeselle Riwalīn/ mit weinendem herzen īn/ und wolte nemen urloup von ir./ ’vrouwe’ sprach er ’gebietet mir,/ ich sol und
Tr 1562 ź/ vil tougenlīche dar sīt komen/ (biz daz hān ich urloup genomen),/ daz ich iuch danne vinde/ bī mīnem ingesinde./ sus
Tr 1570 ime enboten węre/ umbe sīn liut und umb sīn lant./ urloup nam er von ime zehant,/ dā nāch von al den
Tr 3544 lande?’/ ’gebietet ir daz, meister mīn,/ und solez mit iuwerm urloub sīn,/ daz ich iu harpfe?’ sprach Tristan./ ’jā trūt geselle,
Tr 5168 tage/ vrōlīche mit ein ander leben./ hie mite sī dir urloup gegeben./ der megede sun der hüete dīn!/ und lā dir
Tr 5907 dannen zehant/ und nam von den męren,/ den gewaltegen Rōmęren/ urloup unde botschaft,/ swaz er betwünge mit craft,/ daz er daz
Tr 8151 und was in stęter trahte,/ mit wie gevüeger ahte/ er urloup genęme/ und ūz den sorgen kęme;/ wan er wol wiste,
Tr 8155 wiste, möhtez sīn,/ im solte ietweder künigīn/ kūme oder niemer urloup geben./ nu bedāhter aber, daz sīn leben/ zallen zīten was
Tr 8182 an:/ ’dīn smeichen’ sprach si ’deist ein wiht,/ ichn gibe dir urloubes niht,/ dūn kumest niht hinnen zwāre/ vor disem ganzen jāre.’/
Tr 8208 ich dīn enbir,/ sō wil ich dīn durch got enbern./ urloubes muoz ich dich gewern/ und bin dir willic unde holt./
Tr 11480 und al ir dinc bewarn,/ sō ich iemer beste kan.’/ //Urloup nam dō Tristan/ und al sīn liut hie unde dort./
Tr 11522 der vrouwen volgęre,/ alle ze schiffe wāren komen/ und hęten urloup genomen./ //Tristan der gie ze jungest īn:/ diu liehte junge
Tr 14361 stunde/ dā mite vertrīben wolte,/ daz sich der reiten solte./ urloup nam er zer künigīn/ und hiez si nāch ir willen
UvZLanz 303 dem lande/ fünfzehen jār alt./ dō gerte der helt balt/ urloubes sīner vrouwen./ er wolte gerne schouwen/ turnieren unde rīten/ und
UvZLanz 307 turnieren unde rīten/ und kund ouch gerne strīten./ //Nu er urloubes bat,/ dō fuogt er sich an sölhe stat,/ diu im
UvZLanz 400 dar nāch in kurzer stunde/ kōmens ūʒ an daʒ lant./ urloup nam der wīgant;/ gezogenlīche tet er daʒ./ ūf sīn ros
UvZLanz 669 gebeʒʒert wart,/ dō was im gāch an die vart./ mit urloub er enwec reit,/ als uns diu āventiure seit,/ ūf eine
UvZLanz 3230 selbe niht erkande./ ern wolt ze rede werden niet./ mit urloube er dannen schiet./ und wiʒʒent wol, swie gern er vaht,/
UvZLanz 5191 und erbeiʒte bī dem steine./ er gie zuo Wālweine/ mit urloube der künegīn:/ diu hieʒ in willekomen sīn./ ouch dūhtes alle
UvZLanz 6180 męre vrō,/ daʒ Lanzelet noch dō/ lebet unde was gesunt./ urloup nam dō zestunt/ der wīsen merfeine bote./ siu bevalch dem

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