Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urloup stMN. (607 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 3824 durch belîben tete,/ daz was verloren arbeit:/ wan er nam urloup unde reit,/ unde suochte dâ zehant/ den næhsten wec den
Iw 5085 im genuoc,/ dem hern Îweine der in sluoc./ ouch gerter urloubes sâ:/ wander enhete sich dâ/ niht ze sûmen mêre,/ ob
Iw 5721 gewinnen,/ dochn wold ich niht von hinnen/ ichn næme ê urloup von iu./ ouch ensol ich von diu/ mîn rehtez erbe
Iw 5758 sehs wochen:/ daz geschuof der künec Artûs./ nû nam sî urloup dâ ze hûs/ und bat ir got ruochen/ und vuor
Iw 5953 er sprach ‘der hât an dirre vrist/ von uns hie urloup genomen,/ ichn kunde in des niht überkomen/ daz er hie
Iw 6591 vart/ dem heiligen geiste/ mit einer messe leiste,/ dô wolder urloup hân genomen./ dô sprach der wirt ‘die her sint komen/
Kchr 3463 dû dih iemer êwechlîche./ der rede wil ih ze dir urloup hân’./ vil scône neic er dem altman./ $sAquilâ dar vur
Kchr 4742 ih gerne ze hûs laden;/ hêrre, des sol ih dîn urloup haben’./ $s‘Alsô dû wellest’, sprah er, ‘frowe, sô tuo./ wes
Kchr 10489 si mit im ze aim tegedinge wâren./ die hêrren wânden urloubes,/ harte froweten si sich des./ dâ sprach Constantînus der edel
KLD:Kzl 11: 2, 1 ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen unde snê, jârlanc mê:/ dur den klê/ siht man
KLD:UvL 40: 7, 1 do muoste er danne./ dâ von huop grôzer jâmer sich./ //Urloup genomen/ wart mit küssen an der stunt./ schier wider komen/
KLD:UvL 44: 5, 3 hort./ //Mit ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ ir urloup, ir grüezen/ mir von schulden sanfte tuot./ ich bin alles
KLD:UvL 45: 4, 5 ziehent mir ir grüeze/ trûren von dem herzen dan./ ir urloup und ouch ir grüezen/ kan si mir mit süezen worten
KvHeimHinv 1059 swar si wolden,/ dô si sich scheiden solden/ und ieglîcher urloup nam,/ wâ! dort her îlende quam/ der nôtgestallen einer./ noch
KvHeimUrst 1159 ist verlorn/ und zuo der helle geborn.’/ sus nam er urloup von in/ und fuor in die lüfte hin./ die wolchen
KvMSph 12, 11 Die sach setzt $f:(4vb)$f. maister Johannes ze latin. Aber mit urlaub straffe ich daz, wanne Adam leipheftig von got ward on
KvWHerzm 202 iu von rehte bin/ eigenlichen undertân./ nu lânt mich iuwern urloup hân,/ ûzerwelte frouwe guot,/ und wizzent daz mîn sender muot/
KvWHvK 382 lant’./ Sus nam der ritter alzehant/ zuo des keisers mannen/ urloup und îlte dannen./ /Er kêrte gegen Swâben wider/ und lie
Lanc 11, 33 das ich mit uch nit wil verliben, und bitt uch urlobs vor allen uwern mannen. Wann gott sy es gelobet, ich
Lanc 22, 14 ‘Werlich herr, ir hant wol gesprochen und recht.’ Phariens nam urlub zu dem konig und fur wiedder zu syner burg und
Lanc 23, 13 wil uch schier an im wol rechen.’ Da nam er urlub und reyt zu Gaune desselben nachtes. Der konig Claudas hett
Lanc 32, 29 behaget, und gelobt also zu thun. Und der knapp nam urlaub zu Claudas und sprach zu im das er von dem
Lanc 38, 20 wúst wol, sie enweren nicht ferre dannen. Der ritter nam urlob und reyt hinweg mit großen freuden. Und da er off
Lanc 39, 32 als wol keme – und myner frauwen wilpret on ir urlob und one den mynen?’ und trauwet im sere. Da sprach
Lanc 41, 15 sprach: ‘Junckherre, wenet ir uwer pfert hinweg geben one myn urlob und uwern meyster bluwen on myn urlob, den ich uch
Lanc 41, 16 geben one myn urlob und uwern meyster bluwen on myn urlob, den ich uch han gegeben, der uch sol behuten vor
Lanc 41, 25 gut. Ir spracht, frauw, ob ich uwer gut on uwer urlob hinweg solt geben: Ja ich; kúnges kint die mußen geuneret
Lanc 46, 33 endarff mans dem konig Artus nit verwißen.’ //Der bruder nam urlaub zu den zweyn koniginnen und zu allen den andern frauwen
Lanc 49, 32 rechen múß in kurczen stunden mit eren!’ //Der bruder nam urlaub zu dem konig und zu allen synen rittern und reit
Lanc 49, 37 wann er sie so wol getröstet hett. Der bruder nam urlob zu den zweyn koniginnen und reit wiedder zu synen brudern
Lanc 50, 21 gab ir alles das sie darzu bedorfft. //Die jungfrau nam urlob zu ir frauwen und reyt hinweg. Ir frauw getruwet ir
Lanc 65, 17 vor jhener porten und wert sich, das nymant on syn urlaub darinn ging. Er schlug in kurczer stunt zwenczig so sere
Lanc 80, 36 uß mym gefengniß wollent komen, es sy dann mit myme urlaub!’ Sie sicherten im beide als er gesprochen hett. Und alle
Lanc 81, 5 nymer ußer myner gewalt getút, es sy dann mit mym urlobe!’ Alsus det er zwenczig schwern der besten ußer zweyn konigrichen,
Lanc 94, 11 im einen knappen der biederbe und fletig was. Er nam urlůb zu der frauwen und darnach zu den andern und fůrt
Lanc 100, 1 das wil ich thun. Ich wil von uch ryten on urlub und one fruntschafft, wann also viel, das ich uch manen
Lanc 110, 8 botten oder mit unsselber. Wir wollen hinweg ryten mit uwerm urlob.’ //Da Claudas hort das er sie nit lenger behalten enkunde,
Lanc 110, 9 das er sie nit lenger behalten enkunde, er gab yn urlob off solche rede als sie gesprochen hetten. Lambegus wapete sich
Lanc 110, 15 konigs pavilune. Sie kamen wieder in die stat und namen urlob zu allen den die da waren. Phariens furt mit im
Lanc 129, 30 pflegen und warten und im dienen solten. //Die frauw nam urlob von dem konig. Er bat sie sere das sie blieb.
Lanc 134, 28 sprach ein wort nit me, wann also vil das er urlob nam zu dem ritter und bevalh yn gott. Und der
Lanc 138, 7 sprach der knapp, ‘das můß uch got vergelten!’ Er nam urlob zu dem konig und zu mynem herren Gawan, und myn
Lanc 138, 9 zu dem konig und sprach: ‘Herre, ich fare mit uwerm urlob, mich duncket das ir mir den nuwen ritter gegeben habent
Lanc 138, 15 da mit bewarnt sy.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘mit uwerm urlob.’ ‘Got geleyt uch’, sprach der konig, ‘und grúßent mir uwer
Lanc 138, 23 ist mir vergeßen! Ich han zu myner frauwen noch nit urlob genomen der koniginne.’ ‘Ir hant wißlich gesprochen’, sprach myn herre
Lanc 139, 3 ritter macht, er ist herre komen zu uch und wil urlob nemen.’ ‘Wil er yczunt hinweg?’ sprach die frauw. ‘Ja er,
Lanc 139, 18 ‘Frauw’, sprach er, ‘das ich von hinnen fur und keyn urlob zu uch nam.’ ‘Lieber frunt’, sprach die frauw, ‘ir sint
Lanc 139, 23 sprach sie. ‘Frauw’, sprach er, ‘so wil ich mit uwerm urlob faren.’ ‘Viel lieber frunt’, sprach sie, ‘got von hymmel muß
Lanc 139, 28 frauwen und zu den jungfrauwen und nam zu yn allen urlob. Myn herre Ywan furt yn wiedder zu der herberge und
Lanc 146, 28 ein gůt schwert und ein schönes. Der ritter der nam urlob und fůr so er allerbaldest mocht zu Noaus. Da er

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