Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urloup stMN. (607 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 179 sich uirsumete./ den stein her al so rumete/ daz her nechein urlop nenam:/ stille her dannen quam./ do uůr her an eine
Ägidius 639 gebete/ gedenken wolde ce gote./ daz gelobete der gute man./ urlob do naman/ der kivninc vn̄ der bischof./ sie wundirten sich
Ägidius 1088 ir phlege/ mit clostirlicher minnen./ ce sinen geistlichen kinden/ her urlob nam./ do hůb sich der gotis man/ mit des kuninges
Ägidius 1270 geholfen hete/ grozer gnaden umme got,/ do nam her san urlob/ z#;ov dem kivninge Karle./ her liez in vngerne/ dannoch uon
Ägidius 1288 her iz da miete gecierte./ des wart her ime gehorsam./ urlob nam der herre san:/ sich hůb der herre g#;ovter/ wieder
Ägidius 1456 sie sprachen alle, her wůte./ sente Egidius der gůte/ san urlob nam./ do hůb sich der gůte man/ wider z#;ov sinen
Ägidius 1461 in mit minnen./ Do der uil gůte man/ ze Rome urlob genam,/ do ilete her uil harte/ mit sinen geuerten/ wiedir
Athis D 7 sich nuwit straphín;/ Swaz da nicht solde slafín,/ Daz nam urlob un̄ gíenc./ Díe brut ír dínc ane uíenc/ Vil gezog%-elíche./
Athis D 46 den helít balt;/ Vil urolichin er sie íntphíenc./ Sie nam urlob un̄ gienc/ Vn̄ die urowín al zů gatír,/ Vn̄ legite sich bi
AvaLJ 23, 3 si danne gen $s suochen da ze Betlehem./ do si hurloup namen $s unde si ze wege quamen,/ do erscein in
BdN 56, 24 von den wazzern, die ob den himeln sint. wærleich mit urlaub, daz ist ain spot, wann kain wazzer ob den himeln
BdN 112, 6 und ist sein werch ân got. ich sprich aber mit urlaub, daz got die welt möht niderslahen in aim augenblick ân
BdN 420, 16 PERCHKICHER. /Staphisagria haizt perchkicher, und haizent ez etleich läuskraut mit urlaub und haizet auch ze latein uva_passa_montana. $t daz ist ain
BdN 427, 25 stat ekkot, sô werd der stain auch ekkot. wærleich mit urlaub ze sprechen, daz mag niht gesein, wan man vint edel
BrEng 43 vnz daz erſ geb#;ovzze. old dir apt gebe imſ den vrlvb vnz virhenge. vn2de doh alſo daz erſ bezre. Die abir
BrEng 49 got wil opfron. daz er daz t#;ovge mit ſinſ aptiſ vrlube wan daz. daz da geſchiet an daz vrlvb deſ geiſtlichin
BrEng 49 ſinſ aptiſ vrlube wan daz. daz da geſchiet an daz vrlvb deſ geiſtlichin vatirſ. daz wirt me gerechnot zeinr vppigvn g#;ovenlichi
BrEng 54 brieve. old dheinrſlahte gabe. impfa olde gebe. an diſ aptiſ vrlvp. Jſt daz ſpricht er. dazim von ſinen vrvndin vht wirt
BrEng 67 old vht ſwie luzil ez iſt t#;ovt. an ſinſ aptiſ vrlvp. {f{(68v)}f}Wie eine ſol t#;ovn ſo in ſin apt vht heiſcit
BrZw 42 ain giſezzet irvollen. vn2de vzgande von den conplendin kainz ſi vrlob da nah kaime redin etwaz. Aber ib wunden iſt kaine
BuchdKg 21, 14 man sol viervalticlîche gelten; daz tet Zacheus. //Die süne nâmen urlaup von ir vater Jacob. Der vater weinete sêre unde was
BuchdKg 25, 10 enthalten in iuwerm lande, ir sterbet von hunger.#.’ Si nâmen urlaup unde kusten irn bruoder Josephen alle. Er sprach alsô: #.,Nu
Eilh St, 7373 ime geben liez/ Hundert sillinge/ guter sterlinge./ /Do nam Pilose urlof/ unde rumete den hof,/ Daz in nieman ne kande./ do
Eracl 2154 machte enalgerihte/ undern frouwen einen grôzen schal./ er gap in urloup über al/ und hiez sie ze lande varn,/ daz sie
Eracl 3448 fruo.’/ ‘liebiu muoter, alsô tuo,/ daz dir mîn trehtîn lône.’/ urloup nam sie schône/ und gie wider an ir gemach,/ als
Eracl 3575 /Morphêâ diu alde/ diu stuont ûf vil balde,/ sie nam urloup unde sprach/ ‘reiniu frouwe, iuwer ungemach/ und iuwer kumber ist
Eracl 4160 iuwern hulden sagen/ leider ein vil bœsez spil.’/ ‘sprich mit urloube, swaz dû wil.’/ ‘herre, ich sols niht schulde hân,/ mîn
Gen 1014 der tach chom $s ûf was der Ysaachis man./ des urloubes er bat $s daz ime nieman negab./ si bâten daz
Gen 1237 $s got sente dich gesunt ze lande.’/ //Dô er daz urloup gewan $s und er under wegen chom,/ dô gesah er
Gen 1452 /Jacob antwurt ime dô $s durnahtere worto:/ /‘Deich ze dir urloub nenam $s dô ich wolte heim varen,/ daz liez ich
Gen 2220 mite geben $s sô diu ros meiste mahten getragen./ /Daz urloub man uns gab, $s hiez uns niemer chomen in die
Gen 2331 in den sach./ /Alsô duo chom der tach, $s daz urloup man in gab./ frô si dane fuoren $s unte wole
Gen 2588 $s unt bevalch in gote mit sîneme segene,/ unt nam urloup, $s gie zuo sîneme sune Joseph./ der gab ime al
GrRud F 24 sin./ er gebot ime daz er$/ were/ ir heimlich kemerere./ Urlop nam der greve,/ der milde degen geneme,/ zu deme ingesinde./
Herb 2375 wol bereit/ Vn2de wol erkant an manheit./ Die herren name1n vrloub/ Vber allen den hob./ Priamus bewalch parisen/ Den herren kvne1n
Herb 7337 der zit,/ Daz da sedels niet en=was./ Vf stunt polidamas./ Vrlob er da nam/ Vnd troste elenam./ Als tate1n die andern
Herb 8492 hundert marke wert./ Do sie vz der stat quam/ Vn2de vrloub genam,/ Sie ware1n alle vnfro,/ Daz sie danne1n schiet also./
Herb 15966 kvnic filemenis,/ Der was merke vn2de wis./ Zv troyge er vrloup nam/ Vn2de furte pentesileam/ Mit im zv lande./ Ir frunt
Herb 16104 Hie han ich vo1n criche1n gelesen,/ Sie name1n zv priamo vrlop/ Vn2de vber al sine1n hop/ Vn2de bate1n, daz er helena1m/
HvHürnh Vorr. 16 achtzik jare,/ Han ich ditz puech zu teütsch praht/ Mit urlaub und gunst meiner maisterschaft,/ Frauen Ellspeten/ Der ersamen und ersten
HvHürnh 57, 37 ichtt ertznei nemest oder dein ader schlahest wann von dem urlaub der sternseher, wann die nützigkait der ertzennlichen chunst wirt gehohet
HvNstGZ 3888 dir teilen./ Mich dunkt, Maria, gar wol,/ Ob ichs mit urlabe reden sol:/ Den du mit clage hast ges#;eucht,/ Daz er
Iw 1257 sî mich hinne,/ daz kæme uns zungewinne.’/ //Sus hete sî urloup genomen./ die liute die dâ wâren komen/ zuo dem vordern
Iw 2765 gebiten,/ dô was ouch zît daz sî riten./ do si urloup nemen wolden,/ die dâ rîten solden,/ her Gâwein der getriuwe
Iw 2887 uns von hinnen,/ und gewinnet mit minnen/ der küneginne ein urloup abe/ zeinem tage der vuoge habe,/ und bevelhet ir liut
Iw 2920 daz geweren rou sî dâ ze stat,/ dô er sî urloubes bat/ daz er turnieren müese varn./ sî sprach ‘daz sold
Iw 2924 bewarn’:/ done mohte sis niht wider komen./ sus wart dâ urloup genomen/ zeinem ganzen jâre./ ouch swuor sî des, zewâre,/ und
Iw 2957 treit.’/ nû was der künec Artûs gereit:/ der schiet mit urloube dan./ nû reit diu vrouwe mit ir man/ wol drî
Iw 3535 Gâwein,/ als mir in mînem troume schein./ sî gap mir urloup ein jâr/ (dazn ist allez niht wâr):/ do beleip ich
Iw 3805 Nârisôn/ ir nôt überwant/ von sîner gehülfigen hant,/ do begunder urloubes gern./ desn wolde sî in niht gewern:/ wan an in

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