Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûf adv_prp (3289 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ezz, sô stiftet er sich tôt sein und legt sich auf die erden und zeuht den âtem gemach an sich, unz | |
und zeuht den âtem gemach an sich, unz die vogel auf in gesitzent sam auf ain âs, sô væht er si | |
gemach an sich, unz die vogel auf in gesitzent sam auf ain âs, sô væht er si danne und frizt si, | |
auch, wenne die vogel mit enander streiten, sô legent si auf die wunden ain ackerwurz, diu haizt origanun, aber von den | |
gewahsent, sô werdent si in kurz. die vogel vallent niht auf ain âs, daz stinkend ist, ez hab denn guoten smack. | |
tuont die grimmen wüetreich, die mordent und tailent gotes freunt auf ertreich. iedoch mügent si si niht ertœten an der sêle, | |
rehten fuoz grœzer wan der tenken. er hebt seineu kint auf sein ahseln und lêrt si fliegen. alle edel vogel erschreckent, | |
er der schützen lâg fürht, sô tregt er seineu kint auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen den kinden | |
waid in den wazzern suoch, doch macht er sein nest auf gar hôhen paumen. die habich müegent die raigel gar vil | |
krank ist, sô hât er genaiget federn. man tregt in auf der lenken hant, dar umb, daz er nâch der gerehten | |
spricht, in den landen gegen der sunnen aufganch. der nist auf hôh perg, dâ kain mensch zuo mag, und dar umb | |
sô der morgenrôt næhent, mit gar frœleichem gesang. wenne si auf der erd sitzet, sô singet si selten: si singet wunnencleichen | |
in den sant und allermaist wenne sich daz mer aufzeuht auf daz lant und daz ûfer oder daz gestat beswært mit | |
sich die schefläut der vierzehen tage fräwent der fridsamen zeit auf dem mer und haizent die vierzehen tag der alzen tag | |
die vierzehen tag der alzen tag und fürhtent sich niht auf dem mer in den selben tagen. Der vogel bedäut uns | |
paum. si vallent pei zeit in daz mer und wahsent auf dem mer, unz si beginnent ze fliegen. etleich läut âzen | |
sagt si allez daz si getân hât. sein mark gestrichen auf des menschen augen macht si clâr. Der vogel bedäut die | |
dâ mit tailt er sein ezzen. wenn er geslagen wirt auf daz haupt, sô stirbt er leiht, und mag doch anderr | |
ist nümmer ain stunt des tages ungesungen, und traht nihts auf die vanknüss noch auf anders ihts denn auf sein gesang: | |
des tages ungesungen, und traht nihts auf die vanknüss noch auf anders ihts denn auf sein gesang: des fräwet er sich | |
traht nihts auf die vanknüss noch auf anders ihts denn auf sein gesang: des fräwet er sich und singt in manger | |
ochsen, wan sô diu tier vliehent, sô sitzet der rab auf si und fleugt in gegen den augen und stœzt in | |
land in der wunnencleichen zeit des lenzen, daz si sitzen auf der weien ahseln, dar umb, daz si iht müed werden | |
herzen, und wæn, ez sei ain klain vogel, der haizt auf dem gäw würgelhôch. Der vogel bedäut got den obristen minner | |
sêr, daz si seinen schaten fürhtent. wenn nu die tauben auf dem paum sitzent, sô sitzt der trach verr her dan | |
mit enander vehtent, sô zestraubent si ir federn und allermaist auf den hälsen. si habent gar prinnenden und hitzigen mist, den | |
lâget unser der pœs gaist, wenn wir unsern vleiz legen auf diser werlt gespenst und ir üppichait. ach herr, wie oft | |
dû scholt auch wizzen, daz die wahteln under allen tiern auf erden allein den vallenden siehtum leident sam der mensch. aber | |
leident sam der mensch. aber die spärling leident den krampf auf den dächern. diu wahtel neuzt gar swæres ezzens und izt | |
scharpfen stichelingen der disteln. dâ pei verstê die guoten lêrer auf ertreich, die vil leidens habent und doch in den dornen | |
waist auch ir haimleich dornezzen wol: dû hâst selber gesungen auf erden unz in den pittern tôt. war umb leident dein | |
pittern tôt. war umb leident dein guot freund niht auch auf erden? der stiglitz ist an dem leib swarzer und gelber | |
den landen gegen der sunnen aufganch den aller schœnsten paum auf den hœhsten pergen ob ainem aller lustigisten prunnen und machet | |
ob ainem aller lustigisten prunnen und machet im ain nest auf den paum von weirauch, von mirren und von cinamon und | |
edeln würzen und kräutern, und wenn diu sunn ir hitz auf daz nest wirft, sô wæt der fenix zuo mit seinen | |
daz ist aprilis der næhst vor dem maien, und fuort auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz auf | |
auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz auf den haufen holz, den der priester zesamen gelegt het und | |
dâ zwischen den edeln würzen, die er dar het prâht auf seinen flügeln. an dem næhsten tag nâch dem prand kom | |
und der valken zwên sint, sô vliegent si geselleich, ainer auf, der ander nider pei der erd, dar umb, daz der | |
durch lustes willen. daz tuot kain vogel noch kain tier auf ertreich mêr. Ach, schäm dich mensch, dû hâst vernunft und | |
ander tail seines leibes ist ainem lewen geleich. und wont auf den pergen, die dâ haizent hyperborei. der vogel ist den | |
der erden und nimt ain stainl dar ein und stêt auf dem andern fuoz. wenne daz stainel vellt, sô erwacht er | |
er paz eil, ê si daz weter begreif. wenne si auf die erd gevallent durch ezzens willen, sô reckt ir hauptman | |
zuo dem selben flug, und wenn si sehent, daz si auf die mitt koment der schef, sô lâzent si diu staindel | |
diu staindel vallen. des sint die schefläut oft innen worden auf dem mer, alsô daz ez stain auf si hât geregent | |
oft innen worden auf dem mer, alsô daz ez stain auf si hât geregent in diu schef. und dar umb lâzent | |
irn hälsen, si sein danne sicher, daz si daz weter auf dem mer niht betwingen müg. die kränch habent oft ainen | |
welher dann under in müed wirt, den nement die andern auf sich und füerent in, unz er sein kraft widerpringt. die | |
er slâfen wil, sô fleugt er hôch auf und ruowet auf ainem pain. der leb fürht den weizen hanen. Aristotiles spricht, | |
daz ist gar ain schœner vogel und hât niht kamps auf dem haupt noch hât der starken sporn niht, sam die | |
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