Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûf adv_prp (3289 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
âder, der slahen man enpfint auzwendig auf etleichen glidern sam auf den armen, pei den henden und auf dem slâf pei | |
etleichen glidern sam auf den armen, pei den henden und auf dem slâf pei den ôrn. daz slahen der adern bezaichent | |
denken. dar umb ist mein rât, daz sich die frawen auf die rehten seiten naigen zehant nâch dem werch, ob si | |
ainleft ist, wenn si auf stêt, sô steurt si sich auf die rehten hant. daz zwelft ist, daz sich daz reht | |
frawen milich dick ist und zæh, alsô der si sprengt auf ein glas, sô stênt die tropfen dar auf als die | |
reht ze geleicher weis als diu æderlein an den frühten auf den päumen, und sô naigt sich danne diu fruht in | |
an den henden. /Nun schüll wir anheben an dem hâr auf dem haupt und an andern stücken des leibs. slehtez hâr | |
pauch daz bedäut ainen unkäuschen menschen. ist aber vil hârs auf den rippen, daz bedäut kuonhait, und vil hârs auf den | |
hârs auf den rippen, daz bedäut kuonhait, und vil hârs auf den schultern und auf dem hals bedäut klainmüetichait und widerstreben | |
daz bedäut kuonhait, und vil hârs auf den schultern und auf dem hals bedäut klainmüetichait und widerstreben oder widerspenichait, alsô daz | |
der prust bedäut klain weisheit. aufragendez hâr sam die sweinporsten auf dem haupt oder über al den leib bedäut vorht. //VON | |
und macht gern krieg. welhes menschen stirn sich gesamnet hât auf ir mitel, der ist zornich. wer ain klain stirn hât, | |
grôzen pauch hât, daz bedäut übrigen glust des leibs. wer auf dem leib umb die prust klain ist und behend, daz | |
arm sô lank sint, daz er stênd mit den henden auf diu knie geraichen mag, daz bedäut edeln sin und hôchvart | |
zorn gar lang haltet und der an seiner prust und auf seinen achseln rauch ist. //WELHER VORHTIK SEI. /Der ist vorhtik, | |
vinger. sein antlütz ist gar sinbel und hât vil flaisches auf den wangen. der ist auch stumpf, der vol flaisches auf | |
auf den wangen. der ist auch stumpf, der vol flaisches auf dem hals ist und auf den füezen und an den | |
auch stumpf, der vol flaisches auf dem hals ist und auf den füezen und an den stucken des leibes, diu dâ | |
hâr vil und grôz ist, lind und swarz, und der auf den slæfen gên den ôrn vil hârs hât und dar | |
swarz colera oder melancolia. wem aber träumt, daz er stê auf ainer snêstat oder an ainer kelten, der hât übrig kelten | |
von aller tier nâtûr, si gên oder si slingen sich auf der erd, si swimmen in dem wazzer oder si fliegen | |
vater ist und ain helfer der frühten und des lebens auf erden. wan als der bedäuter spricht auf die sternkunst Marciani | |
und des lebens auf erden. wan als der bedäuter spricht auf die sternkunst Marciani des maisters: wær kain ander stern wann | |
scheinend an ir selber und sträwet irn schein von ir auf andreu dinch. si ist ain prunn oder ain ursprinch der | |
klârhait, daz sint die iren gedank und allen iren fleiz auf irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und ir | |
wenne si ir genâd uns armen sündern her nider geuzet auf ertreich, seind si unser fürsprecherin ist vor dem obristen rihter. | |
für den spruch der künftichait, als wenn dû mich ladest auf den künftigen samstag zuo flaisch, sô sprich ich: ich izz | |
ez sprechent auch etleich, daz er gelück hab ze geben auf kaufmanschaft. //VON DEM MONEN. /Der sibend planêt und der aller | |
der sunnen: sô mag diu sunne irn schein niht gewerfen auf den mônen. dar umb muoz er denn ân schein sein. | |
ist daz des mônen schein durch ain engez fenster gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und | |
durch ain engez fenster gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend ez an | |
ist, an gegenwürtigem trôst irs kindes, dô si daz verlôs auf erden. dâ nâch nam si nümmer mêr ab unz daz | |
mitel reich dar umb, daz sich der sunnen schein widerpricht auf der erden und auf dem wazzer, reht als auf ainem | |
daz sich der sunnen schein widerpricht auf der erden und auf dem wazzer, reht als auf ainem spiegel. /Nu solt dû | |
widerpricht auf der erden und auf dem wazzer, reht als auf ainem spiegel. /Nu solt dû wizzen, daz in den drein | |
vil häuschrecken geflogen von Ungern durch Oesterreich und durch Paiern auf über den Sant den Main ab gegen den Rein, daz | |
ab gegen den Rein, daz si sô vil getraides verderbten auf dem veld, daz manich gäuman verdarb. daz geschach dâ von, | |
wan der von Engellant dertrankt dem von Frankenreich vierzigtausent man auf dem mer, und ains anders jârs dar nâch gesigt er | |
ez velt oft ain flamm her ab von den lüften auf die erden sam si vall von ainem stern, und haizent | |
fliehend, und alsô siht man oft pei der naht flammen auf der tôten greber, von der âs vaizter dunst auf gêt | |
die wahter daz sehent und wænent, ain englisch kerz prinne auf ains hailigen menschen grab. ez wirt auch oft gesehen ain | |
in ainer snellen werbeln weise und zuckent oft mit in auf ainen grôzen stain oder ainen menschen oder ain ander swærez | |
daz den dunst der regen mit im her ab zeuht auf die erden. ê er sich dan wider auf swingt in | |
allez weter geschiht, niderr ist dann die hœhsten perg, die auf erden sint, wan man vindet perg sô hôch, dâ nie | |
herz erkuolte, und schriben mit den vingern an die erden auf den pergen. wenn si dann über ain jâr hin wider | |
sein nidervallen niht prüeft unz daz diu löckel naz sint auf dem haupt den, die des nahtes der naht dienent. dem | |
an. nim ain gar rain leinen tuoch und prait ez auf ain rainez gras in ainem garten sumerzeiten, unz dû des | |
seinem muot. Ach helferinne, hilf und tawe mit deinen genâden auf uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. | |
des luftes. ez sint auch etleich, dâ nümmer kain snê auf kümt, reht als kain regen. alsô schreibent die kriechischen maister | |
alsô ist in der reif schad und verderbt die früht auf den paumen und auf den weinreben und durchgêt si sô | |
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