Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûf adv_prp (3289 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit pônn, sô airnt si niht. man haizt die pônn auf veuchten äckern mêr sæn denn ander korn. //VON DEM KORN. | |
dem menschen, und sô man ez kewt und ez legt auf der töbigen hund piz, die hailt ez. und wer seinen | |
auz macht mit honig und mit öl und daz legt auf des milzes stat, sô benimt ez dem milz sein plæen | |
daz ist gar ain langez kraut und praitet sein arm auf die paum und auf die mauren, dâ pei ez wechset, | |
langez kraut und praitet sein arm auf die paum und auf die mauren, dâ pei ez wechset, sam ain prâmperstaud, die | |
alsô grüen zerstœzt oder seinen sâmen und pindet der ainz auf die slæf pei den ôrn, sô pringent si grôzen slâf. | |
liep oder mein freundinn ist gestalt under andern töhtern, die auf erd sint, sam diu lilig ist gestalt under den dornstauden’. | |
weizen ains ais und leg im ez mit ainem pflaster auf die stirn und pei den ôrn auf die slæf. wider | |
mit ainem pflaster auf die stirn und pei den ôrn auf die slæf. wider den hauptsmerzen, der von hitz kümt, schol | |
von hitz kümt, schol man des krauts pleter stôzen und auf die slæf legen. man macht alraunöl alsô. des êrsten schol | |
haizt sêwurz oder sêkraut. daz hât praiteu pleter, diu swimment auf den sêen oder auf andern stênden wazzern, und haizt sein | |
daz hât praiteu pleter, diu swimment auf den sêen oder auf andern stênden wazzern, und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu | |
weiz rainig. //VON DEM NAPPELNKRAUT. /Nappellus haizt nappelnkraut. daz wechst auf des mers gestat und ist gar vergiftig und auz der | |
haizent si die gäwläut etswâ himelslüzzel. diu pluom wechst gern auf den hœhen pei den strâzen an trucken steten und hât | |
auz frawengespünn und von weizem ains ais und legt daz auf die slæf pei den ôrn. daz hilft für die apostem | |
PÖRZELKRAUT. /Portulaca haizt pörzelkraut. daz kraut spannet mit seinem stengel auf die erd und hât dickeu plätel nâhen sam diu jung | |
zestôzen unde misch die mit ungesalzner puttern und leg daz auf die stat und leg dann dar auf ain tuoch, daz | |
oder ain tobent hunt, der zereib rauten und leg si auf die wunden. diu raut vertreibt des knoblauchs und der zwival | |
wenn man ain pflaster macht von rätich und legt daz auf diu mail an dem leib und auf die mâsen, die | |
und legt daz auf diu mail an dem leib und auf die mâsen, die von slegen koment, die vertreibt ez. der | |
aber ez ist klainer und vint man sein gar vil auf dem perg Libano, und ist an der kraft haiz und | |
haiz und trucken und prennet und negt und ist scharpf auf der zungen und tœtt die leutswürmel. man keut ez in | |
ist der er under den wurzen, und der ist scherpfer auf der zungen wan der haimisch. der ander ist haimisch und | |
der etwaz gelvar ist und der scharpf und pitter ist auf der zungen. er ist guot für die wind in dem | |
eisen an sich ziehent, und der adamas zaigt den schefläuten auf dem mer den merstern an dem himel, sam her nâch | |
ander Ooliab, die wâren sunderleichen gelêrt von dem hailigen gaist auf all kunst, diu zuo edelm gestain gehœrt ze graben und | |
ist. er melt auch den merstern, wan sô die schefläut auf dem mer niht gesehen mügent vor den dicken nebeln wâ | |
sträwten in die alten läut hie vor mit dem akkersâmen auf die äkker und hiengen in auf die ölpæm für den | |
vor mit dem akkersâmen auf die äkker und hiengen in auf die ölpæm für den hagel und für daz ungewiter. er | |
antwurt gebent dem, der si fragt; und legt man in auf ains tôten leichnam, sô verleust er sein kraft und erschrickt | |
streiten und mag im nihts vor gesein in mer und auf erden. man list, daz Alcides der fürst mit dem stain | |
pühsen, dâ was diu salb inn, die si unserm herren auf daz haupt gôz. der stain hât die art, daz er | |
nem sam ain spiegel. wenn sich der sunnen schein widersleht auf dem stain, sô gibt er ainen prinnenden schein vom im | |
prinnenden schein von im gibt, wenn sich der sunnen schein auf im widersleht, der bedäut hoffenung, dâ mit wir gezukt werden | |
zuo dem menschen, den er maint ‘ich wil dich gruntvesten auf saphir,’ daz ist auf hoffenung. Dar umb hân ich unserr | |
er maint ‘ich wil dich gruntvesten auf saphir,’ daz ist auf hoffenung. Dar umb hân ich unserr frawen den stain geleicht | |
dir erliten hât umb den schein deiner götleichen werk hie auf erden. zwâr, dar umb spricht si pilleich in der minnen | |
diu êrst vorht ist ain erbkint und ist neur gepauwen auf lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag grôz leiden | |
ain erbkint und ist neur gepauwen auf lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag grôz leiden tragen durch irs liebes | |
zwâr, die vorht hât unser frawe ganz gehabt zuo got auf erden. //VON DEM SIRN. /Syrus ist ain stain, der kümpt | |
weder geschiht daz oder niht; ze hant $t vellt dein muot auf der ainz und mag dâ von niht gelâzen. und die | |
/An dem stain man vint ain slangen, die ainen aimer auf dem ruk hât oder auf dem zagel ainen raben, der | |
ain slangen, die ainen aimer auf dem ruk hât oder auf dem zagel ainen raben, der macht seinen tragær kluog oder | |
ir hend hât in kreuzes weis und ain driekkot krôn auf dem haupt und sitzt auf aim sezzel, der stain gibt | |
weis und ain driekkot krôn auf dem haupt und sitzt auf aim sezzel, der stain gibt trôst nâch leiden und ruo | |
und ain schütz, die mit ainander vehtent, macht vrid. – Auf ainem weizen stain ain halbeu fraw, diu daz ander halb | |
daz man seinen tragær niht gesehen mag. – Ain kreuz auf ainem grüenen jaspen hât die kraft, daz sein tragær niht | |
daz sein tragær niht getaucht wirt in wazzer. /Ain unk auf aim stain und ain syrên hât die kraft, daz man | |
si frâgent. – An dem man vint ainen menschen, der auf dem hals tregt ain püschel krauts, den schol man in | |
Galiênus der arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch, daz in der rehten hant | |
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