Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ûf adv_prp (3289 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:257, 3 wol êre nemen oder gemach. Geviele aber ungemach und unêre ûf den menschen, daz man die ouch tragen möhte und gerne
Eckh 5:260, 5 der getriuwe got, daz dicke sîne vriunde vallent in krankheit, ûf daz in aller enthalt abegâ, dâ sie sich ûf neigen
Eckh 5:260, 5 krankheit, ûf daz in aller enthalt abegâ, dâ sie sich ûf neigen oder enthalten $t möhten. Wan daz wære einem minnenden
Eckh 5:261, 7 und dar umbe nimet er sie abe von disem enthalte, ûf daz er aleine ir enthalt müeze sîn. Wan er wil
Eckh 5:262, 3 grôzen gâben gotes; wan ie blôzer und lediger daz gemüete ûf got vellet und von im enthalten wirt, ie der mensche
Eckh 5:262, 5 wirdigesten gâben gotes enpfenclîcher wirt. Wan der mensche sol aleine ûf got bûwen. //Von unsers herren lîchamen, wie man den nemen
Eckh 5:271, 2 in den selben stunden in dem meisten lîdenne und strîtenne ûf der erde, und der werke keinez enhinderte $t daz ander
Eckh 5:273, 8 nemen, daz er rîcher wirt an gnâden dan kein mensche ûf ertrîche. Diz mac tuon der mensche tûsent$/ stunt in dem
Eckh 5:278, 16 alle die gâbe, die er ie gegap in himel und ûf erden, die gap er alle dar umbe, daz er éine
Eckh 5:297, 9 der wârheit: daz dâ ein grunt wære, dâ alliu guot ûf gebûwet möhten werden, der enwære niht âne diz. Daz wir
Eckh 5:401, 7 ob allen dingen sî, wan alle tugende hânt etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, sô stât abegescheidenheit ledic aller crêatûren. Dar umbe
Eckh 5:403, 10 got, wan in dem lîdenne hât der mensche etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, von der der mensche daz lîden hât, sô
Eckh 5:405, 3 abegescheidenheit niht gestân âne volkomene dêmüeticheit, wan volkomeniu dêmüeticheit gât ûf ein vernihten sîn selbes. Nû rüeret abegescheidenheit alsô nâhe dem
Eckh 5:405, 9 in dér neigunge sô gât der mensche ûz im selber ûf die crêatûre, sô blîbet $t abegescheidenheit in ir selber. Nû
Eckh 5:406, 3 êre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât kein ûfsehen ûf keine neigunge under keine crêatûre noch über keine crêatûre; si
Eckh 5:409, 8 niht anders, wan daz der mensche ûz im selber gât ûf sînes ebenmenschen $t gebresten und dâ von sîn herze betrüebet
Eckh 5:418, 1 wîse und enstât ouch kein niuwe gesiht in im ûf». Ûf disen sin redet ouch Isidôrus in dem buoche von dem
Eckh 5:421, 5 sint die liute, die alle ir sinne und vernunft kêrent ûf zergenclich guot, die enwizzen nihtes niht von dem innern menschen.
Eckh 5:423, 3 noch daz ist der lûtern abegescheidenheit $t gegenwurf. Si stât ûf einem blôzen nihte, und sage dir, war umbe daz ist:
Eckh 5:423, 4 sage dir, war umbe daz ist: diu lûteriu abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû stât der ûf dem hœhsten, in dem
Eckh 5:423, 5 diu lûteriu abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû stât der ûf dem hœhsten, in dem got nâch allem sînem willen gewürken
Eckh 5:425, 1 in dem ’diz oder daz’ mac etwaz sîn, daz got ûf daz hœhste niht gewürken enmac. $t Dâ von, sol daz
Eckh 5:425, 2 gewürken enmac. $t Dâ von, sol daz herze bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, sô muoz ez stân ûf einem blôzen
Eckh 5:425, 3 bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, sô muoz ez stân ûf einem blôzen nihte, und dar inne ist ouch diu grœste
Eckh 5:425, 4 mügelicheit, diu gesîn mac. Wan nû daz abegescheiden herze stât ûf dem hœhsten, daz muoz sîn ûf dem nihte, wan dâ
Eckh 5:425, 5 daz abegescheiden herze stât ûf dem hœhsten, daz muoz sîn ûf dem nihte, wan dâ ist diu grœste enpfenclicheit inne. Des
Eckh 5:426, 1 stât. Ze glîcher wîse: sol got in mîn herze schrîben ûf daz aller hœhste, sô muoz ûz dem herzen komen allez,
Eckh 5:426, 3 daz abegescheiden herze. Dâ von sô mac got dâ gewürken ûf daz aller hœhste und nâch sînem obersten willen. Dâ von
Eckh 5:428, 6 dâ ir alliu dinc ze nihte werdent. Dirre înganc enist ûf ertrîche niht anders dan lûteriu abegescheidenheit. Und sô diu abegescheidenheit
Eckh 5:428, 8 niht anders dan lûteriu abegescheidenheit. Und sô diu abegescheidenheit kumet ûf daz hœhste, sô wirt si von bekennenne kennelôs und von
Eckh 5:431, 3 Rehte als ob er spræche: ir hât ze vil lustes ûf mîn gegenwürtigez bilde geleget, dâ von enmac iu der volkomene
Eckh 5:432, 6 sûmet denne gegen gote der ungeordente lust, den wir hân ûf zergenclîchen trôst! Dâ von ist abegescheidenheit daz aller beste, wan
Eilh R, 3477 schein,/ als iz tach waere./ do steich der chunich here/ [uf] den b#;vom, als er in hiez./ der twerch des niuht
Eilh M, 3469 ir sulint hi uf stigen/ und sulit vil stille suwigen!/ ufe disem selbin b#;vome/ sule wir nemen g#;vome,/ waz hie gescie
Eilh M, 3487 im han gemeine./ wi moht er in da so einen/ uffe den b#;vom stigin lazen?/ daz sie beide got verwaze!/ /Dar
Eracl 960 als der tac:/ er gie für unde wider,/ den market ûf unde nider,/ er gie hin unde dar./ der steine nam
Eracl 1408 hiute berâten hie.’/ er reit für unde wider,/ den market ûf unde nider./ dô sach er deheinez dâ,/ daz sînem herzen
Eracl 3816 frouwe frœlîchen reit,/ wan sie was wol gemuot./ sie fuorte ûf einen huot/ von vedern, wîz sam ein snê./ waz mac
Gen 279 chêrte von eineme boume,/ noch des inbizze $s des dâ ûfe wuohse:/ verbôt ime vaste $s daz er sich dar nieht
GrRud #g+a#g-b 22 geleget,/ alse man in manigen enden phligit,/ da die vrouwen uffe sazen./ d[ie s]chufen unde mazen/ phellil unde cindal/ unde ouch
GrRud Bb 11 kunige sagete man die rede./ ’wir suln ein nuwez ir hebe/ uffe die gotis gnadin’,/ sprach der junge greve./ ’herre, mir retet
GrRud #g+d#g- 45 dike riet mit guten wizzen./ durch daz solde er sizzen/ uffe der eren banke. –/ nu sult ir alle danken/ den
GrRud #g+d#g-b 23 gemeit/ geschuf daz der bote reit,/ do musten sie alle uffe die were./ do quam daz michele here/ mit grozer craft
GrRud Cb 16 wil:/ ein wort sprach er uber al:/ ’ich hore michelen schal/ uffe der burch, ich ne weiz unde waz daz ist./ ich
GrRud Cb 47 niet./ iz ist ein volch also getan,/ sine achten nicht uffe man/ unde ist ein rechte wilde diet/ unde ne ruchen
GrRud #g+g#g- 22 der kunic here/ si[n lant unde] sine ere/ deme greven uffe sine truwe./ er bat da[z er vir]nuwe/ wolde zer werlt
GrRud F 43 begonde schallen./ des ranter in daz mere./ daz irsahen die uffe der were,/ daz er des kuniges bote was./ die hulfen
GrRud Gb 39 beide./ die machete her zu eineme seile,/ da mite her uffez hus steich./ vil dicke her in ummacht wider seich./ sere
GvJudenb 1330 mit wird enpor/ daz in was lutzel iemen wider/ paidiu ouf unt nider./ die fursten namen ir rechte al da/ ze Jerusalem
GvJudenb 2799 junger Johannes und/ Petrus/ ir pruder wider./ /die junger giengen uf unt nider/ unt sûhten ir pr#;euder wider/ unt giengen hinze

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