Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes Ich súndigú, tregú, ich solte zů einer stunt betten. Do | |
und in der vordern hant der wisse win des úberheren trostes. Do sprach únser herre: «Selig sint, die disen roten win | |
edelkeit und sprach ein wort, das úns súndigen sere ze troste stat: «Du solt si baden in den minnetrehnen, die da | |
die ligent in dem ewigen tode; da ist nit me trostes an, denne das si den menschlichen lip hant. Owe, dis | |
pine und not, du gibest #.[den waren gottes kinden lere und trost#.]. O minnebant, din s#;eussú hant hat den gewalt, si bindet | |
botten und den tumben ze lere und den betr#;eubten ze troste. Ich sante #;voch Sante Franziscum ze botten den girigen pfaffen | |
gemeine. Ich bitte dich, ewiger trost, das du hútte ze troste wellest komen allen den beswerten selen, die hútte mit angest | |
irdenischem trost, uf das in hungeren m#;eoge nach dem himmelschen troste. Ein war helig mensche v#;eorhtet mer irdensche gelúke denne er | |
sele und an libe. Si git lere den tumben und trost den wisen; si git #;voch ewig lob und endelos ere | |
als der licham qwelt in der not. Darumbe zwúschent dem troste des heligen geistes und der pine des armen fleisches so | |
siech; wer das himmelriche habe; got git pine und #;voch trost Dise gabe, die in disem bůche stat geschriben, die hat | |
herzen denne der alleine, der sich #.[hat begeben#.] von allem troste und von allen gnaden in dirre welte; wan die wollust | |
sich nit enthalten, si můs ie sinken von allem irdenschem troste und von der wollust in dem troste. Aber dú sele | |
von allem irdenschem troste und von der wollust in dem troste. Aber dú sele dú mit irm eigenen můtwillen bevangen ist, | |
mit diner marter erl#;eoset. Sist nu min helfe und min trost und la mich, herre, nit verderben, wan du woltest dur | |
helfe und mit reinekeit, mit labunge und mit vr#;eolicheit, mit troste und mit minnesamkeit. $t So gibet ir got sin widergelt, | |
mensche úber sich selber gesiget, also das er pine und trost glich wiget, so |
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hôchgemüete./ maht du troesten mich dur wîbes güete,/ sît dîn trôst mir vröide gît?/ /Ich sihe wol, daz mîn vrouwe/ mir | |
danne ledic sîn, ob ich bin tôt,/ ich lâze einen trôst noch hinder mir,/ Daz noch schoene werde mîn sun,/ daz | |
kunne,/ mit gedanken iemer umbe sie,/ Sît daz mich ir trôst enpfie,/ der mir durch die sêle mîn/ mitten in daz | |
enpfân./ Mir ist komen ein hügender wân/ und ein wunneclîcher trôst,/ des mîn muot sol hôhe stân./ /Wol dem wunneclîchen maere,/ | |
ir krônen/ gie von hinnen abe;/ Daz si mir ze trôste kome,/ ê daz ich verscheide./ diu liebe und diu leide/ | |
âbent gerne,/ daz si sich her nider $s mir ze trôste wolte lân,/ wand ich mich #s+hân#s- gar verkapfet ûf ir | |
schiet von ir gar aller vröiden âne,/ daz sî mir trôst noch helfe nie gebôt./ Doch wart ir varwe liljen wîz | |
her ze mir aldur die mûren./ ir rede und ir trôst enlâzent mich niht trûren./ swenne si wil, sô vüeret sî | |
maere brâht,/ der ist vrô mîn herze inbinnen./ Ich sol trôst gewinnen/ von der vrowen mîn./ wie möht ich danne trûric | |
muoz mîn vröide von ir gar/ vil lîhte ân allen trôst zergân./ /Sît mich mîn sprechen nû niht kan/ gehelfen noch | |
als alle tuont,/ die gerne waeren vrô –/ wan der trôst vil manigen wol beriet –/ Daz si mir daz selbe | |
waere./ doch habent sî den díenst m%/în:/ wan al mîn trôst und al mîn leben/ daz muoz an eime wîbe sîn./ | |
helfe senden/ und lieze mich verderben niht./ ich hân noch trôst, swie klein er sî:/ swaz geschehen sol, daz geschiht./ /Ich | |
ich noch nie den boten gesach,/ der mir ie braehte trôst von ir, $s wan leit und ungemach./ wie solt ich | |
ist verlorn./ den ich ûz al der welte mir ze trôste hâte erkorn,/ dés múoz ich âne sîn./ dô man mir | |
ich doch ûf ânders niht geborn,/ Wan daz ich des trôstes lebe,/ wie ich ir gediene und sî mir swaere ein | |
die liebe, die si an mir erzöuget hât./ vröid noch trôst ich nie von ir gewan/ wan sô vil, daz mir | |
den beiden alsô lîhte vertrîben./ ir dekeiner darf ûf den trôst belîben./ weiz got, guotes wîbes vingerlîn/ daz sol niht sanfte | |
in kumt,/ und al der werlte hort uns ân ir trôst ze nihte frumt./ /Sold ich niht nâch êren ringen?/ ungevüeger | |
vrô was ich./ wê, jâ was ich al der werlte trôst;/ wie zaeme ir daz, sin trôste ouch mich?/ Sî ensol | |
Tanzen unde singen muoz ich haben;/ daz vünfte ist wunneclîcher trôst:/ sus kan ich senden siechen laben./ /Ez ist lanc, daz | |
mit sorgen iemer leben,/ swanne ander liute waeren vrô?/ guoten trôst wil ich mir selben geben/ und mîn gemüete tragen hô,/ | |
mit sorgen iemer leben/ swenne ander liute waeren vrô?/ guoten trôst wil ich mir selbem geben/ und mîn gemuote tragen hô,/ | |
mîn./ w%/an w%/aer er von mir anderswâ!/ dâ müeste iedoch trôst bî wâne sîn./ Sol man ez alse lîden, sô bin | |
si swîget allez und lât reden mich./ Dâ ist volleclîches trôstes noch niht bî./ nu müeze mir geschehen, als ich ir | |
unz an mînen tôt./ Lâze mich von dir nemen den trôst,/ daz ich ûz mînem langen klagen werde erlôst./ /Guot wîp, | |
weme wiltu mich lâzen?/ *nu kum schiere wider ûf rehten trôst!/ owê dur d%/az m%/ac ich strenge sorge niht gelâzen.’/ /Guot | |
und sachte durch dich alle ding,/ du heiles wurz und trostes schepherinne/ sich unde blick uß der genaden zinne,/ entzünde liecht | |
versigelt mit der flammen ingesigel./ in unsers herzen tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, / kein | |
des todes slund/ und güßt im nuwes leben in./ rinn, trostes bach, in unsers herzen falden,/ e wir in sünden roste, | |
geistes blüte wiß/ dich zeichent Gabrielis fliß,/ da net dins trostes sumerzit./ ‘fiat din wort’ den former aller dinge/ schephet und | |
tror forcht das liecht der witze blent./ Wasch ab, du trostes fließ, / der forchte ruß und leides ^+mies. / der | |
tugent schar/ Noe in grimmer flüte mar/ ließ sweben, alles trostes bar,/ sie rette tier, mensch, vogel, rint./ ouch in Kaldea | |
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