Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 12, 17 hett fur alle syn búrgk, wann die burg was syn trost, das er alles syn lant da mit solt erkobern; und
Lanc 12, 18 erkobern; und er sah das sie verlorn was die syn trost was. Da enkund er nit gedencken was yn möcht getrösten,
Lanc 15, 31 ein meße inn sing úmmer men myns herren sele zu trost!’ ‘Frauw’, sprach die ebtißin, ‘ir enwißent nit wie starck ein
Lanc 63, 6 lenger leben muß dann mir liep sy, wann den besten trost, den ich ummer men gewinne, den múßen mir fremd lút
Lanc 69, 19 syne herren, die wonde er verlorn han, da aller syn trost anstunt und da er den lip so sere umb gewaget
Lanc 76, 14 Phariens wiedder sie was, der allweg ir meister und ir trost was gewesen. Der strytt wert lang das sie dem konig
Lanc 126, 32 unberaten ist, als man spricht; ich bitt dich hilff und trostes durch gott von hymelriche!’ ‘Von was sachen ist das’, sprach
Lanc 127, 16 mir gesagt das man alle die gnade und allen den trost und alle die hilff in uwerm hofe fúnde die man
Lanc 192, 32 pater noster und anders das mich gott wißt, yren selen zu trost und darnach allen gleubigen selen zu trost.’ Also kamen sie
Lanc 192, 33 yren selen zu trost und darnach allen gleubigen selen zu trost.’ Also kamen sie zu dem huß gegangen und wurden fast
Lanc 270, 9 das syn gesellen alle solten thun, und was ir aller trost; er trost sie mit syner großen ritterschafft und mit synen
Lanc 272, 17 uch hilff gnung senden.’ Da vergaterten sie uff irs herren trost und erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger
Lanc 279, 27 furten die vier ritter die koniginn hinweg, wann sie dheynen trost me hetten, sie músten ir lant und ir ere verliesen.
Lanc 322, 10 uch! Des bedorffent wir wol, wann wir an dißem keinen trost hant der hie by uns ist; er duncket mich nicht
Lanc 323, 11 ir uwer macht thunt, wann wir an dißem ritter wedder trost noch hilff hant, er ist der böst und der fulst
Lanc 324, 33 zu mir sint komen zu mynen nöten, ich han großen trost zu uch, wann ir wißent wol, und ging mir alle
Lanc 393, 31 die fro und unfro was. Sie was fro umb den trost den sie an dem fingerlin west, sie was unfro umb
Lanc 407, 7 das die fynde das felt musten rumen. Sie hetten alle trost uff myn herren Gawan und datens alle ußermaßen wol. Da
Lanc 417, 30 krencker was dann myn herre Gawan, und hett auch mere trost an myn herren Gawan dann an den truchseßen, wann er
Lanc 596, 19 ein teil hett holffen tragen, oder ob er im keinen trost mocht geben oder geraten da von sin hercz ein teil
Litan 99 ih torste uor mjnen sunden./ wan daz ih des guten trost han,/ iz mac mir also irgan,/ alsame du spreche an
Litan 116 ewart,/ lewe, einhorne vnde lebart,/ are, calb vnde lamp,/ vnse trost vnde unsir heilant,/ unsir svnere/ vnde unsir mit teilere/ zwischen dir
Litan 223 eriste wib frumete,/ noch daz unzevurt stunde,/ wene durh dinen trost/ dv hast uns vngnedicliche irlost./ daz was der nit/ vnde
Litan 228 di die engele heten ufe di mennischeit,/ wan durh dinen trost, war magit,/ alse wir lesen uon dinen uorderen,/ daz ist
Litan 235 daz hastu gebezerit alliz,/ alse der gute sanctus iohannis/ zu troste screib uns allin,/ do er dem engele zu vozen wolde
Litan 421 si uerslunde/ vnde wi manigen si uerwunde,/ wene durh den trost den wir uon den engelin habin,/ also wir sanctum paulum
Litan 675 dv wurde gebraten ufe deme roste,/ cvm uns armen zu troste/ mit der helfe andir #;ivwer gesellen,/ di wir nit gereite
Litan 744 des wille wir uh ze boten sende,/ wande wir grozis trostis an uh sin gwis./ orate pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/
Litan 788 geswigen:/ di tier ne mohten nirgen beliben/ herre ane dinen trost./ mit dime segene worden si irlost/ uon allirslachte sere./ hilf
Litan 1119 nit ne kinet/ in der fuchten erden,/ so nist nehein trost, daz iz werde/ jemer wole berhaft./ ein kuninc machet dicke
Litan 1266 ufe sih trugen/ vnde rehte einisidele hiezen/ vnde alle den trost liezen/ di uon dirre werlde solde comen/ mit den di
Lucid 67, 1 hant geerent in dirre welte, die bringent in vil michelen tróſt in der wiʒen. Etwenne bringent ſi daʒ lieht, etwenne die
MarlbRh 15, 18 ich #;ei arbeit durch dich gedrůch,/ so hed min herze trosts gen#;euch!/ //Wan ich sal dir zu rechte danken/ me, dat
MarlbRh 18, 25 selve zů im quemes/ ind des armen klag vernemes./ //Alda trostes du den armen,/ du můsts dich üver in erbarmen,/ du
MarlbRh 29, 18 dich weinen –/ inde disen reinen man,/ //Den du zů trost mir has gegeven,/ dat he tröst min r#;iulich leven:/ de
MarlbRh 33, 30 w#;ei dicke ich dich wilen bewant,/ vil l#;eive, mines herzen trost!/ ////Nu bin ich, dat weist du, al an have,/ dat
MarlbRh 75, 31 wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns n#;eit trosts enhaven!/ gerůch uns bit din worden laven!/ wir sin bedrücket
MarlbRh 75, 34 wir sin bedrücket bit der vorten,/ ei w#;ei wal wir trosts bedorten!/ //Nu is mir, als mins herzen oren/ d#;ei s#;euʒe
MarlbRh 75, 36 is mir, als mins herzen oren/ d#;ei s#;euʒe wort dins trostes horen,/ als du spreches: #.,Ich $’n bin n#;eit aleine/ selich;
MarlbRh 106, 24 he wunderlich had erlost;/ an den nam min herze groʒen trost./ //W#;ei beh#;eilt Judith ir reinicheit,/ w#;ei menlich si wider Holofernem
MarlbRh 121, 14 dů blifs du widwe ind ungetrost,/ du enwolds engeines mannes trost,/ wan als dich trost de rein Johan/ vür dinen sun
MarldA 187 der selen./ //In der grozer engeste/ cum du mir ce troste/ unde hilf, daz min sele/ werde ce deile/ den lieven
MarldA 227 dan,/ of sie mig willet fore stan!/ //Maria, godes druden,/ Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des
MarldA 304 wives kunne wære./ //Nu muozestu gelovet sin,/ Maria, unse vogedin,/ trost der cristenheide,/ schilt der unser brodecheide./ Maria, gratia plena,/ du
MarseqM 67 so diu sele von mir scheide,/ so cum ir zi troste./ wan ich giloube, daz du bist/ muotir und magit beide./
Mechth 1: Reg. 38 gůt, betr#;eube dich nach der súnde XXXIII. Von der phrůnde, troste unde minne XXXIV. Du solt in der pine sin ein
Mechth 1: 33, 1 ich dur dich betr#;eubet was. XXXIII. Von der pfrůnde, dem troste und der minne Min sele sprach alsust zů irem lieben.
Mechth 1: 45, 14 uffart tag./ Dis ist ein tag der warheit und des brennenden trostes,/ der pfingestag./ Dis ist ein tag der rehtekeit und der
Mechth 1: 46, 33 gebuwen mit dem gottes worte und ist gezieret mit dem troste. Das fúnfte ist die ber#;eurde, die ist gebuwen mit der
Mechth 2: Reg. 15 er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes VIII. Von dem vegefúr alzemale; da von l#;eosete (16#’v) ein

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