Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hett fur alle syn búrgk, wann die burg was syn trost, das er alles syn lant da mit solt erkobern; und | |
erkobern; und er sah das sie verlorn was die syn trost was. Da enkund er nit gedencken was yn möcht getrösten, | |
ein meße inn sing úmmer men myns herren sele zu trost!’ ‘Frauw’, sprach die ebtißin, ‘ir enwißent nit wie starck ein | |
lenger leben muß dann mir liep sy, wann den besten trost, den ich ummer men gewinne, den múßen mir fremd lút | |
syne herren, die wonde er verlorn han, da aller syn trost anstunt und da er den lip so sere umb gewaget | |
Phariens wiedder sie was, der allweg ir meister und ir trost was gewesen. Der strytt wert lang das sie dem konig | |
unberaten ist, als man spricht; ich bitt dich hilff und trostes durch gott von hymelriche!’ ‘Von was sachen ist das’, sprach | |
mir gesagt das man alle die gnade und allen den trost und alle die hilff in uwerm hofe fúnde die man | |
pater noster und anders das mich gott wißt, yren selen zu trost und darnach allen gleubigen selen zu trost.’ Also kamen sie | |
yren selen zu trost und darnach allen gleubigen selen zu trost.’ Also kamen sie zu dem huß gegangen und wurden fast | |
das syn gesellen alle solten thun, und was ir aller trost; er trost sie mit syner großen ritterschafft und mit synen | |
uch hilff gnung senden.’ Da vergaterten sie uff irs herren trost und erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger | |
furten die vier ritter die koniginn hinweg, wann sie dheynen trost me hetten, sie músten ir lant und ir ere verliesen. | |
uch! Des bedorffent wir wol, wann wir an dißem keinen trost hant der hie by uns ist; er duncket mich nicht | |
ir uwer macht thunt, wann wir an dißem ritter wedder trost noch hilff hant, er ist der böst und der fulst | |
zu mir sint komen zu mynen nöten, ich han großen trost zu uch, wann ir wißent wol, und ging mir alle | |
die fro und unfro was. Sie was fro umb den trost den sie an dem fingerlin west, sie was unfro umb | |
das die fynde das felt musten rumen. Sie hetten alle trost uff myn herren Gawan und datens alle ußermaßen wol. Da | |
krencker was dann myn herre Gawan, und hett auch mere trost an myn herren Gawan dann an den truchseßen, wann er | |
ein teil hett holffen tragen, oder ob er im keinen trost mocht geben oder geraten da von sin hercz ein teil | |
ih torste uor mjnen sunden./ wan daz ih des guten trost han,/ iz mac mir also irgan,/ alsame du spreche an | |
ewart,/ lewe, einhorne vnde lebart,/ are, calb vnde lamp,/ vnse trost vnde unsir heilant,/ unsir svnere/ vnde unsir mit teilere/ zwischen dir | |
eriste wib frumete,/ noch daz unzevurt stunde,/ wene durh dinen trost/ dv hast uns vngnedicliche irlost./ daz was der nit/ vnde | |
di die engele heten ufe di mennischeit,/ wan durh dinen trost, war magit,/ alse wir lesen uon dinen uorderen,/ daz ist | |
daz hastu gebezerit alliz,/ alse der gute sanctus iohannis/ zu troste screib uns allin,/ do er dem engele zu vozen wolde | |
si uerslunde/ vnde wi manigen si uerwunde,/ wene durh den trost den wir uon den engelin habin,/ also wir sanctum paulum | |
dv wurde gebraten ufe deme roste,/ cvm uns armen zu troste/ mit der helfe andir #;ivwer gesellen,/ di wir nit gereite | |
des wille wir uh ze boten sende,/ wande wir grozis trostis an uh sin gwis./ orate pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/ | |
geswigen:/ di tier ne mohten nirgen beliben/ herre ane dinen trost./ mit dime segene worden si irlost/ uon allirslachte sere./ hilf | |
nit ne kinet/ in der fuchten erden,/ so nist nehein trost, daz iz werde/ jemer wole berhaft./ ein kuninc machet dicke | |
ufe sih trugen/ vnde rehte einisidele hiezen/ vnde alle den trost liezen/ di uon dirre werlde solde comen/ mit den di | |
hant geerent in dirre welte, die bringent in vil michelen tróſt in der wiʒen. Etwenne bringent ſi daʒ lieht, etwenne die | |
ich #;ei arbeit durch dich gedrůch,/ so hed min herze trosts gen#;euch!/ //Wan ich sal dir zu rechte danken/ me, dat | |
selve zů im quemes/ ind des armen klag vernemes./ //Alda trostes du den armen,/ du můsts dich üver in erbarmen,/ du | |
dich weinen –/ inde disen reinen man,/ //Den du zů trost mir has gegeven,/ dat he tröst min r#;iulich leven:/ de | |
w#;ei dicke ich dich wilen bewant,/ vil l#;eive, mines herzen trost!/ ////Nu bin ich, dat weist du, al an have,/ dat | |
wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns n#;eit trosts enhaven!/ gerůch uns bit din worden laven!/ wir sin bedrücket | |
wir sin bedrücket bit der vorten,/ ei w#;ei wal wir trosts bedorten!/ //Nu is mir, als mins herzen oren/ d#;ei s#;euʒe | |
is mir, als mins herzen oren/ d#;ei s#;euʒe wort dins trostes horen,/ als du spreches: #.,Ich $’n bin n#;eit aleine/ selich; | |
he wunderlich had erlost;/ an den nam min herze groʒen trost./ //W#;ei beh#;eilt Judith ir reinicheit,/ w#;ei menlich si wider Holofernem | |
dů blifs du widwe ind ungetrost,/ du enwolds engeines mannes trost,/ wan als dich trost de rein Johan/ vür dinen sun | |
der selen./ //In der grozer engeste/ cum du mir ce troste/ unde hilf, daz min sele/ werde ce deile/ den lieven | |
dan,/ of sie mig willet fore stan!/ //Maria, godes druden,/ Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des | |
wives kunne wære./ //Nu muozestu gelovet sin,/ Maria, unse vogedin,/ trost der cristenheide,/ schilt der unser brodecheide./ Maria, gratia plena,/ du | |
so diu sele von mir scheide,/ so cum ir zi troste./ wan ich giloube, daz du bist/ muotir und magit beide./ | |
gůt, betr#;eube dich nach der súnde |
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ich dur dich betr#;eubet was. |
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uffart tag./ Dis ist ein tag der warheit und des brennenden trostes,/ der pfingestag./ Dis ist ein tag der rehtekeit und der | |
gebuwen mit dem gottes worte und ist gezieret mit dem troste. Das fúnfte ist die ber#;eurde, die ist gebuwen mit der | |
er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes |
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