Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:30, 2 got niht enist, sô enhâst dû weder hie noch dâ . Trœstet dich aber crêatûre niht und ensmacket dir niht, sô
Eckh 5:30, 4 ensmacket dir niht, sô vindest dû beidiu hie und dâ trôst. Möhte und künde der mensche einen becher zemâle îtel gemachen
Eckh 5:47, 3 volget, der ze mir kumet. Noch ist aber ein ander trôst. man sol wizzen, daz aller natûre unmügelich ist, daz si
Eckh 5:48, 3 daz er lîden und leit habe. Noch ist ein ander trôst. Sant Paulus sprichet, daz got kestiget alle, die er ze
Eckh 5:49, 18 und in trôste mit sîn selbes gegenwerticheit $t und mit trôste, den er im getuon möhte. Dâ von sprichet unser herre
Eckh 5:49, 20 dem worte mac man nemen siben lêre und sibener$/ leie trôste. Ze dem êrsten, daz sant Augustînus sprichet, daz gedult in
Eckh 5:51, 15 ouch uns lîden niht lîden; ez wære uns wunne und trôst. Ze dem vierden mâle spriche ich, daz vriundes mitlîden minnert
Eckh 5:52, 2 und lîde ich durch got, wærlîche, sô wirt mir lîhte trôst und vröude allez mîn lîden, swie grôz daz ist und
Eckh 5:53, 11 minne; wan sicherlîche, swâ sich der mensche leidic und sunder trôst vindet, alsô verre enwas sîn werk niht durch got aleine,
Eckh 5:56, 13 in dem dritten teile dis buoches schrîben $t wil manigerleie trôst, wie sich ouch trœsten sol und mac ein guot mensche
Eckh 5:222, 6 ez sî ouch, daz der mensche grœzlîchen $t beger solches trôstes enpfindennes und innicheit, und tuot dar zuo, waz er vermac,
Eckh 5:223, 7 got und in der minne sich verwegen und getrœsten alles trôstes von minne. Daz man solchez enpfinden sül durch minne lâzen
Eckh 5:224, 4 mac in himel und in erden; er meinet in dem trôste. Dû solt aber wizzen, daz die vriunde gotes niemer âne
Eckh 5:224, 5 Dû solt aber wizzen, daz die vriunde gotes niemer âne trôst sîn, wan, swaz got wil, daz ist ir aller hœhster
Eckh 5:224, 6 sîn, wan, swaz got wil, daz ist ir aller hœhster trôst, ez sî trôst oder untrôst. //Waz der mensche tuon sol,
Eckh 5:224, 6 got wil, daz ist ir aller hœhster trôst, ez sî trôst oder untrôst. //Waz der mensche tuon sol, sô er gotes
Eckh 5:225, 1 daz selbe, daz dû tætest, dâ dû in dem grœsten trôste wærest; daz selbe lerne tuon, sô dû in dem meisten
Eckh 5:262, 1 von sîner vrîen güete; und er sol ir enthalt und trôst sîn, und sie suln ein lûter niht sich vinden und
Eckh 5:284, 1 minner, und daz man sich als abegescheidenlîche halte von allem trôste und helfunge, als man tæte, sô man gegenwerticlîchen got enpfünde.
Eckh 5:431, 5 bilde und einiget iuch mit formelôsem wesene, wan gotes geistlîcher trôst ist zart; dar umbe wil er sich niemanne erbieten dan
Eckh 5:431, 6 umbe wil er sich niemanne erbieten dan dem, der lîplîchen trôst versmæhet. Nû merket, alle vernünftigen liute! Ez enist nieman baz
Eckh 5:431, 10 in der grœsten abegescheidenheit. Ez enmac kein vleischlîcher und lîplîcher trôst niemer gesîn âne geistlîchen schaden, ’wan daz vleisch begert wider
Eckh 5:432, 6 gegen gote der ungeordente lust, den wir hân ûf zergenclîchen trôst! Dâ von ist abegescheidenheit daz aller beste, wan si reiniget
Eracl 39 an einem buoche hôrte ich lesen/ eine rede, diu mir trôst gît,/ der dû, herre, zeiner zît/ in dîner heilekeit gedæhte/
Eracl 43 gedæhte/ und mit dînem munde für bræhte,/ wan dû ein trost der werlde bis./ ‘nôlo mortem peccatôris’:/ daz sprichet, als ichz
Eracl 155 von der magde wart geborn,/ den wir hân erkorn ze trôste,/ wand er uns von dem wesen lôste,/ dâ niemen deheinn
Eracl 607 ich sage iu, waz daz machte;/ der gedinge und der trôst,/ daz ir mannes sêle wurde erlôst./ dô diu wolgetâne/ alles
Eracl 1453 sprach, ich würdes rîche:/ er hât mich ûf den selben trôst/ michels fuoters belôst./ weste ich, ob ez wære behuot!’/ ‘friunt,
Eracl 3090 her,/ Rômære suln sies niht erlân,/ daz ist der meiste trôst, den ich hân.’/ /dô gienc ez an ein scheiden./ diu
Gen 908 dô bezzer./ si gieng in eine wuoste $s mit lutzeleme trôste./ Dô ir des wazzeres zwirôte $s dô was si unde
Gen 2607 erde wurt umbâre/ unte lange lâge wuoste $s ze neheineme trôste?/ /Er lie si selben frî bistên, $s er niwolt ire
Gen 2742 $s wol irgênt dîniu dinch./ dû wirdest dîner chrefte $s trôst aller dîner chunniskefte./ dîni bruoder dich lobent $s sô si
Gen 2899 scol wesen,/ des heiligez wort $s uns gît den êwigen trôst./ / /Die mit in selben fehtent $s daz si sich
GrRud F 50 ime zu helfe./ sint waren mit gelfe/ die burgere vomme troste./ von grozer a[n]gest sie ir loste/ der greve mit siner manheit./
Herb 5522 Sie hette1n in gerne gelost./ Do vant er an dewederme trost:/ Zv rante1n die vo1n messie./ Funffalt was daz leit e,/
Herb 6020 verlorn./ Got der hat dich erlost./ Du bist alleine vnser trost./ Wir hette1n vurlorn hute/ Lant vnd lute/ Vn2de weren alle
Herb 6028 wirdet rat;/ Er sol schiere wesen heil."/ Sie waren des trostes alle geil./ Im was sin bette gereit/ Mit sulcher zierheit,/
Herb 8445 lande./ Waz tut ir? ez ist schande."/ Do im der trost gegebe1n wart,/ Do was in, als sie bekart/ Vo1n einer
Herb 10269 hine furte./ Balde er nach rurte/ Vn2de quam im zv troste./ Die wile daz er in loste/ Vn2de in polidamas gesach,/
Herb 10414 Din sele mvzze wol gefare1n./ Du were in dime kvnne/ Trost vn2de wu1nne./ Dine frunt gemeine,/ Groz vn2de kleine,/ Arme vn2de
Herb 14474 vneren./ Ir was ouch ein teil gekart./ Idoch in des trost wart:/ Diomedes zv reit/ Vnd menesteus, der helt gemeit;/ Vlixes
Himmelr 11, 13 den diu hilfe chomen solte $s celestis medele,/ der helfliche trost des geistes $s vone deme stuole,/ der uns bringet dere
Hochz 588 in einen walt./ von dem paradiso er gat,/ da sin trost gar an stat./ er gahet zeinem brunne,/ er badet sich
HvHürnh 3, 13 ze$/ weisen dein gar edel sele und sol werden dein trost und ain hailsamer spiegel. Ain ieglicher künigk mueß habenn von
HvHürnh 15 (Überschr.) in das übel das wir vorgenantt habenn. Von des kuniges trost und von seiner weschaidenhait Es zimptt wol kaiserlicher kraft das
HvHürnh 15, 3 und das das haimlichen geschech. Wenn du in dem selbenn trost pist, so solltu dich enthaben von trincken, und laß die
HvNstGZ 247a vor./ Die andern volgten irm spor:/ Wisheit und Gerehtekeit,/ Gloube trost bescheidenheit/ Sterke und Messikeit,/ Gedult, Kůsche und Mildekeit,/ Einfalt, Vorhte
Iw 1417 von dem gesinde dan/ und gruozte den verborgen man/ und trôst in als ein hövesch maget./ ouch enwas her Îwein niht
Iw 3419 daz muoz mit sîner helfe wesen.’/ //Diu vrouwe was des trôstes vrô./ sî sprach ‘und ist der suht alsô/ daz sî
Iw 4520 der iuch des risen belôste.’/ er sprach ‘der mir ze trôste/ dâ wære der beste/ und kæme, oberz weste,/ und hete

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