Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 4716 nieman envander/ der die vrouwen lôste./ ir wære komen ze trôste/ mîn herre Gâwein,/ der ie in rîters êren schein:/ done
Iw 4736 sît ich sîn âne komen bin,/ so ist aller mîn trôst dâ hin./ enmuoz ich niht wol sorgen?/ wan nû verlius
Iw 4803 bestân,/ durch mîner vrouwen hulde,/ und durch iuwer unschulde.’/ //Des trôstes wurden sî vrô/ unde machten im dô/ beide vreude unde
Iw 5168 von sînen schulden leit./ ouch hete mîn her Îwein/ grôzen trôst zuo den zwein,/ daz got und ir unschulde/ den gewalt
Iw 5340 alles des verpflac/ des im ze schaden mohte komen./ der trôst was den zwein benomen:/ wand er lac lange âne sin./
Iw 5355 helfe kêrte,/ und ir kempfen êrte,/ daz er in ze trôste/ ir gespiln erlôste./ nu ist got sô gnædec und sô
Iw 5705 sêre/ ir guot und ir êre:/ wan an dem ir trôst lac,/ der sprach ‘vrouwe, ich enmac/ iu ze staten niht
Iw 5836 manheit/ von grôzem kumber lôste./ got sant in mir ze trôste./ wie gerne ich dem stîge/ iemer mêre nîge/ der in
Iw 6037 bewîset/ diu werlt, diu iuch prîset,/ daz si iuch ze trôste hât erkorn;/ unde enhât daz niht verborn/ durch hôchvart noch
Iw 6372 sô wæren wir aber erlôst./ diu rede ist leider âne trôst:/ wan zuo aller ir kraft/ sô sint sî alze manhaft/
Iw 6770 sît er in ê erlôste,/ kam er im nû ze trôste:/ deiswâr, des heter michel reht./ als schiere so im des
Iw 6861 sî von rehte tâten,/ umbe ir herrn und umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte erlôst/ von michelme sêre,/ daz er
Iw 7788 ze kurzer stunt/ sîn vrouwe niht enlôste/ mit ir selber trôste,/ sô müesez schiere sîn sîn tôt./ in twanc diu minnende
JPhys 7a, 6 unchuſtich waſ. do uerloſ er daz houbet. unt nehabite zagileſ troſt. Alſ er uone himile uerſtozziner florn wart. ſo wirdit er
KLD:BvH 9: 3, 5 hôher muot mir wildet./ fröiden segel von mir gât,/ werder trôst ist mir niht kunt,/ sist mir in dem muot gebildet,/
KLD:GvN 8: 2, 3 si lône niht, / so ist si doch mîs herzen trôst und ouch diu frouwe mîn./ ich diene ouch ir, swaz
KLD:GvN 9: 3, 8 daz sende herze schôz,/ dast diu unverheilet wunde./ obe ir trôst mir die verbunde/ mit ir rôsevarwen munde,/ wê, wer wære
KLD:GvN 12: 1, 4 mangem herzen fröide gît?/ bluomen unde vogelsanc, der beider $s trôst ist leider $s mînen fröiden alze kranc./ //Jâ verkêret $s
KLD:GvN 14: 2,15 mîne sinne, sît ich nâch liebe brinne./ ob ich den trôst gewinne,/ der tac $s mir mac $s wol heizen leitvertrîp.
KLD:GvN 14: 5,14 ir gevangen. nâch ir muoz mich belangen./ het ich den trôst enpfangen,/ sô wær mîn leit zergangen./ ich hân $s noch
KLD:GvN 15: 2, 4 von den süezen fröiden sende sorge lân./ ob ich den trôst dâ funde/ dâ von mîn leit verswunde,/ sô wolde ich
KLD:GvN 15: 2, 7 wolde ich ûzer herzeleide in herzeliebe gân./ ich hân $s trôst daz mich ir wîplîch güete vor sender nôt behüete./ sus
KLD:GvN 16: 2, 2 vil manger sorgen frî./ //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/ swære $s wolde ich sender siecher lân./
KLD:GvN 16: 2, 4 swære $s wolde ich sender siecher lân./ hân $s ich trôst, der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s
KLD:GvN 16: 2, 8 baz./ Minne, hilf: est an der zît./ sît $s mîn trôst lît an der süezen,/ sô mac sie mir swære büezen.
KLD:GvN 17: 1, 6 nœten./ nû wil mich mîn frouwe tœten,/ diu mich ân trôst in sorgen lât. mich hât bevangen minneclîche ir lîp./ mit
KLD:GvN 17: 2, 4 wie nâhen,/ möht ez sô minneclîch geschehen/ daz mich mit trôst enpfienge/ trût mîn liep und haz ergienge,/ man müest mich
KLD:GvN 20: 2, 7 ranc. ich wil aber singen/ der lieben ûf gedingen:/ mîn tr%/ôst %\an ir lît./ l%/â m%\ir gelingen/ sît daz mir nie
KLD:GvN 20: 2,21 ein bluot. eyâ, Minne wunde,/ du machest ungemuot./ obe dîn trôst mir gunde/ daz mir ein kus die bunde, si d%/ûht%\e
KLD:GvN 21: 3, 8 sender sende nôt./ Minne, sich, du lâst mich trûric gân./ trôst, der sælden übergulde, frouwe, gebt mir iuwer hulde,/ wan ez
KLD:GvN 21: 4, 1 wan ez muoz doch an iu eine stân./ //Obe ir trôst mir gunde daz ein kus die nôt enbunde/ die diu
KLD:GvN 29: 4, 3 //Wer kan trûren baz verswenden danne ein reine minneclîchez wîp?/ trôst von wîben der kan wenden/ sende sorge. ir kiuscher wîbes
KLD:GvN 29: 5, 4 rôt./ er muoz al mîn trûren swachen,/ scheidet mich sîn trôst von sender nôt. man siht mich vil frœlîch lachen,/ daz
KLD:GvN 37: 1, 5 süezez singen,/ lieze eht mir an ir gelingen/ trût mîn trôst, mîs herzen frouwe,/ daz si mînen kumber wolde büezen: seht,
KLD:GvN 47: 3, 4 güete,/ daz kan diu vil guote wol gemachen./ gein ir trôste fröit sich mîn gemüete./ diu guote, diu guote, diu guote,
KLD:GvN 48: 4, 9 mange stunde./ hei kus von rôtem munde,/ ob mir dîn trôst des gunde/ daz mich diu liebe enbunde!/ //Ich wil den
KLD:GvN 49: 1, 8 nahtegal!/ süezen schal bringet uns des meigen zît./ al mîn trôst an einem reinen wîbe lît./ //Aller mîner sælden tac lît
KLD:Kzl 10: 2, 4 gît,/ swie diu heide in jâmer lît,/ doch ist lieplich trôst dar an./ wîbes gunst/ sorgen brunst/ löschet mit der minne
KLD:Kzl 13: 1,18 versnalt./ werdiu jugent, du wesen salt/ fröiden balt;/ leit verschalt,/ trôstes walt,/ sît verstôzen und vervalt/ sint die rîfen kalt./ //Jârlanc
KLD:UvL 4: 3, 7 wer,/ daz ich wænens iht erwache,/ daz ich gen dem trôste lache/ des ich von ir hulden ger./ //Wünschen unde wol
KLD:UvL 4: 4, 3 gedenken/ dest diu meiste fröide mîn./ des sol mir ir trôst niht wenken,/ sie enlâze mich ir sîn/ mit den beiden
KLD:UvL 4: 5, 7 geben/ âne die vil lieben guoten?/ von der sol ich trôstes muoten;/ wan ir trôstes muoz ich leben./ //Sumer ist nu
KLD:UvL 4: 5, 8 lieben guoten?/ von der sol ich trôstes muoten;/ wan ir trôstes muoz ich leben./ //Sumer ist nu gar zergân,/ gesweiget sint
KLD:UvL 8: 2, 4 bî wernde sælde geben:/ ode ich muoz immer mêre/ sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/
KLD:UvL 8: 5, 4 als ein gevangen sol./ mac sie mir helfe bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir
KLD:UvL 10: 3, 2 siez bedenken, $s sô muoz mich wol krenken/ sorge âne trôst, die ich lîde von ir./ jâ sold ir hulde $s
KLD:UvL 10: 5, 6 mich, $s Minne, unde sprich/ wie ich nâch swære $s trôst an ir bejage/ unde ir bewære $s mîn triuwe: daz
KLD:UvL 11: 4, 5 an,/ ichn sî ir stæte unde sleht âne wanc./ mîn trôst, mîn wünne, mîner sælden keiserîn/ sol sie eine sîn./ des
KLD:UvL 12: 5, 3 hâre/ mir dâ gelinge $s baz danne ir genâde gebâre./ trôst mîner jâre/ daz ist ir schouwe, $s si frouwe, $s
KLD:UvL 13: 1, 4 an fröiden, rîch an aller sælikeit,/ diu den fröidelôsen gît/ trôst für trûren, trôst und rât für sendiu leit./ herzenliebiu frouwe,

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