Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich sorge des den ich hân brâht,/ wan daz ich trôstes hân gedâht,/ in süle des grâles kraft ernern./ in sol | |
megen/ Condwîr_âmûrs noch der grâl,/ werlîcher Parzivâl,/ sô müezest einen trôst doch habn,/ daz die clâren süezen knabn/ sus fruo niht | |
si dâhte,/ ir minne helfe brâhte./ diu was mir bezzer trôstes wer/ denne mîn got Jupiter."/ //___Artûs sprach "von dem vater | |
iu erkorn?"/ ___si heten kumbers in erlôst,/ wan der trœstenlîche trôst,/ den Trevrizent dort vorne sprach,/ als er am grâle geschriben | |
schouwen für,/ niht wan ze hôchgezîte kür./ durch daz si trôstes wânden,/ dô si sich freuden ânden/ des âbents umb daz | |
ein geiſtlich menſch hat in dirre werlt, der rehten geiſtlichen troſt hat; vnd war denne alliv frevde vnd aller geiſtlich troſt, | |
troſt hat; vnd war denne alliv frevde vnd aller geiſtlich troſt, den alle gvt lvt vnd alle hiligen in dirre werlt | |
der menſch got enphahet, wirt auch div gnade vnd der troſt. Da von ſo liſet man von einem heiligen mann, der | |
Dv ſolt wiʒʒen ſwer dv biſt, daʒ dv nimmer rehten troſt enphaheſt von got die wil dv alſ biſt. Swer nv | |
daz iz uns kume ce sêldin unt der cristenheit ce trôste unt ce gnâdin. Nû var ubir mer mit grôzzir rittirschaft | |
die hiligen patriarchen, die hiligen wissagen, den er hiut ze trost chom, die enpfiengen $t in mit chlæglicher stimme und sprachen | |
luden dich mit entzichlichem weinen. nu bistu, herre, chomen, unser trost, unser zůversiht.’ also ruften im sein hiligen engegen. Johannes_Waptista der | |
wir merchen die grozzen barmung unsers herren der uns ze trost und ze einem pild gegeben hat sin trute die mit | |
herren, daz er uns nach siner heiligen geburt mit dem trost sines heiligen geistes in allen unsern angsten tr#;eostet an der | |
Ich bin listic, so sit starc ir./ ir mohtet gvten trost han zv mir./ Von iwer kraft vnd von minen listen/ | |
fvret sie wol in daz lant./ Dar zv ich gvten trost han,/ sie nimet niht keinen andern man.»/ Dise klage gehorte | |
si sprachin daz er scolte/ in ze$/ stete widir sagen;/ welhen trost si zu im machten haben!/ si redeten alle gemeinlichen,/ si | |
willicliche!/ dem lonet got mit sineme riche,/ des mager grozen trost han./ ist aue hie dihein man/ der gvt nemen wil,/ | |
helde./ man uant si zaller uorderost,/ si waren der cristin trost./ Do redete der biscof,/ des frůte sich allir der hof:/ | |
an die Gerunde./ zů des wazzeres grunde/ wolten si do trost han./ si betr#;voc harte ir wan./ Haiden die tumbi(n)/ blisen | |
heiligen kristinheit/ un(de) ist ein sůzze arbeit,/ iz ist ein trost der sele:/ diu ne chumt niemmir mere/ zu neheinem helle wizze,/ | |
unseren waren heilare,/ den unseren oberisten ewart,/ der niemen ane trost enlat,/ swer mit deumůte/ suchet sine gůte./ Nv horen wir | |
geste –/ sam si des morgenes waren./ do si den trost uon himele ersahen,/ si riefen ‘monsoy, monsoy!’/ si drungen uaste | |
si durch daz rechte uz chom,/ erne scolt ir wol trost haben./ ir schilte waren mit golde beslagen,/ geziret ir helme./ | |
stunde/ daz R#;volant ie wurde geborn!/ er ist uns ze$/ troste her chom;/ er ist unser gůte uoget:/ er si iemir | |
muz ich imer mere chlagen./ ze$/ wem scol ich nu trost haben?/ diu suze Karlinge/ nemac dich niemir uber winde.’/ uon dem | |
sprach: ‘wol du helt mare,/ gůt lerare,/ du ware ain trost der sele./ mines trechtines lere/ diu was dir ie liep./ | |
nennent si dich./ si bitent ir herren Christ,/ da ir trost aller an ist,/ daz er dich hiute uelle/ unt alle | |
waren si gewis./ do chom im an der frist/ ain trost uon himele;/ zu im sprach di stimme:/ ‘wes sparstu den | |
di tiuel hat mich lange betrogin./ du bist mir ze$/ troste chom./ ich erkenne wol dine warhait:/ hilf du mir zu | |
gotes #4+m#4-inne/ ain pater noster singe/ ze$/ helue minem herren,/ ze troste allen geloubigin selen,/ daz unsich got an rechtem geloubin mache | |
wol getan./ ir herce rvue was groz./ sie nehetin zo niemanne trost./ ie doch half in goth der gote./ durc sin othmote./ | |
irwenden./ Ich ne wille daz elelende./ Buwin immir mere./ zo troste minir sele./ Trurich sprach do constantin./ Neina lieve tocher min./ | |
brot./ Deme int fiel daz mezses durch not./ Sie wurdin von troste wizzelos./ Wie manich sin troren vir los./ Sie sazin alle vn̄ | |
Do hoben sich die sorgin./ Do gaf in dietherich den trost./ Her herbergete do aller vurderost./ Mit den sinin heleden/ inzusken | |
sie sprachen svaz he wolde./ Des volgeden sie uf sinen trost./ Ir sorgen waren uile groz./ Do sprach der herre uile | |
Die woldin uzer bare./ Alle iren wech gan./ Vf minin trost sin sie hie bestan./ Ich bin eine sculdich wider dich./ | |
Daz heilichdum uor ze uorderost./ Sie wuftin vf den godist trost./ Mit so getaneme harme/ Daz in uor deme arme./ Nicht | |
den unrechten./ Wie harde ich uorchte./ Sanctum michaelen./ Er ist trost allir selen./ Vor deme der tuuel gelac./ Her tede ime | |
ich gnâden von dir hân;/ daz dîn geloube mir gît trôst;/ daz dû mich armen hâst erlôst/ von der êweclîchen nôt,/ | |
vil gelogen/ und die liute betrogen/ mit trügelîchen mæren:/ ze trôste uns sündæren/ wil ich diz mære tihten,/ durch got in | |
her gesant/ von himel in irdischiu lant/ der kristenheit ze trôste,/ die von der helle rôste/ von iemer wernder klagender nôt/ erlôste | |
treit./ //Daz mich got von ir lôste/ nâch sînem hôhen trôste,/ wil ich der welte unlenge/ daz strenge phat vil enge/ | |
der gotes degen./ sîn phlac der gotlîche segen,/ an des trôst er sich lie,/ dô sîn wort sîn herze enphie./ //Dô | |
ieman, den tuot er erlôst./ swer lebet in swære sunder trôst,/ dem gît er vreude und trœstet in./ hât ouch iemen | |
sante uns der gotes rât/ ze helfe und ouch ze trôste/ ein mensche, daz uns lôste./ daz was sîn reinez wort | |
mit dem er ist drîvaltic./ daz wort er uns ze trôste gap:/ daz was ie sunder urhap/ mit im in der | |
der wârheit;/ mit mirren, daz er würde geleit/ uns ze trôste in ein grap./ diz zeichen ein urkünde gap/ einem worte, | |
stætekeit,/ wan ich in mînen nœten nie/ von iu deheinen trôst enphie."/ sô schrîent sie denn alle/ mit jæmerlîchem schalle./ sie | |
her nâch bejagen/ der êwiclîchen vreuden zît,/ diu vreude und trôst ân ende gît./ ouch lêret uns vürbaz Krist/ hân erbärmede, | |
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