Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4202 alze kranc./ durch die selben brœdekeit/ hât er uns einen trôst geseit:/ swenne der sündære/ sîne süntlîchen swære/ von herzen gar
RvEBarl 4231 den sünder bringen/ von süntlîchen dingen./ daz tet uns ze trôste kunt/ unsers herren Kristes munt./ //Ez was, als noch genuoge
RvEBarl 4816 got, wes wil dû helfen mir?/ nû stât gar mîn trôst an dir./ mir sint des keisers boten komen:/ ich hân
RvEBarl 4859 gebôt,/ sô hân ich alle mîne nôt/ hiute an dînen trôst verlân:/ ich hân ze dîner helfe wân."/ //"Waz sol ich
RvEBarl 4862 sol ich tuon, waz wirret dir?/ durch waz stêt dîn trôst an mir?"/ "dâ lâ mich alles guotes/ und dienestlîches muotes/
RvEBarl 4894 ouge. er schiet von dan zehant,/ als er aldâ niht trôstes vant./ //Dô er den kranken trôst enphie,/ zuo dem dritten
RvEBarl 4895 als er aldâ niht trôstes vant./ //Dô er den kranken trôst enphie,/ zuo dem dritten vriunde er gie./ sîn lîp was
RvEBarl 4922 leit,/ kumber, nôt und arbeit/ durch grôze gülte ergriffen./ mîn trôst ist gar zersliffen/ an den liebesten vriunden mîn./ nû bæte
RvEBarl 4949 daz dîner vînde rât/ nâch dînem willen gar zergât."/ des trôstes wart der man sô vrô,/ daz er von herzen weinde
RvEBarl 4961 gie,/ und daz ich dem gediende nie,/ des triuwen helflîcher trôst/ mich von dem tôde hât erlôst."/ //"Meister, daz bescheide mir/
RvEBarl 5014 mit triuwen war/ und im in des tôdes nôt/ mit trôste sîne helfe bôt,/ daz sint diu reinen werc vil guot,/
RvEBarl 5261 iemer stæte wert sîn guot:/ dar nâch dienich ûf sînen trôst./ daz ich bin von der welte erlôst,/ des sî im
RvEBarl 5830 tuot ouch vil ofte erlôst/ von hôher swære ein kleiner trôst./ als ist ez umbe gotes gebot:/ teilet unser herre got/
RvEBarl 6425 heinlich,/ zuo dem heinlîchet er sich,/ unz er mit sînem trôste/ von der vancnüsse in lôste./ //Alsô tet ich, herre mîn./
RvEBarl 6496 er sprach: "vil reiner man, sît dû/ mir sîst ze trôste komen nû,/ daz dû von dirre swære/ ûz des tiuvels
RvEBarl 8187 dir. dêst vollekomen,/ ist ez, als ich hân vernomen./ den trôst ich mir selben gap,/ dû soldest mînes alters stap/ und
RvEBarl 8563 diz gebet erhôrte got:/ im erzeigte gotes gebot/ einen vreuderîchen trôst,/ der in von swære tet erlôst./ sîn herze gar erglüete:/
RvEBarl 8667 guot:/ swer in gerne dienest tuot,/ den tuot ir helflîcher trôst/ von aller sîner nôt erlôst:/ des bin ich worden innen./
RvEBarl 9549 got:/ daz ist ein lasterlîcher spot./ swer suochet helfe und trôst an in,/ der hât vil tumplîchen sin./ der wint nâch
RvEBarl 9607 hie sult ir merken, daz im mite/ wont deheiner helfe trôst;/ er mac niemen tuon erlôst./ sîn kraft ist ouch bewegelich:/
RvEBarl 9643 hêrschaft/ gehelfen mac deheiner kraft,/ wie mac dan der bilde trôst/ von sünden machen iuch erlôst,/ diu tôtstummen blinde sint,/ als
RvEBarl 10367 ir sult in ir gebote/ in dienen ûf ir helfe trôst,/ daz sie machen iuch erlôst/ von unvertigen sünden,/ sô kan
RvEBarl 10455 erkorn./ wir sîn ze dienste in geborn/ durch ir helfeclîchen trôst,/ der uns von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes
RvEBarl 10734 gnâden zît/ durch uns mensche wart genant/ und uns ze trôste gesant,/ sie begunden sîn verlougen./ mit zuo getânen ougen/ began
RvEBarl 10745 wârheit./ sie verteilten Kristes leben,/ daz menschlîche wart gegeben/ ze trôste uns armen, in den tôt,/ als ez diu gotheit gebôt./
RvEBarl 11186 ich mîne meisterschaft/ niht wan an valschez trügeleben./ mahtû mir trôst von im gegeben,/ daz er die sünde mir vergebe,/ ich
RvEBarl 11531 ouch dû/ dîne wârheit leistest nû,/ daz mich dîn wîslîcher trôst/ tuo von der irrekeit erlôst,/ die mîn sun von der
RvEBarl 11995 //"Krist, herre got, der guote,/ lâ mich geniezen, daz dîn trôst/ mich armen sünder hât erlôst/ von mînen süntlîchen wegen,/ und
RvEBarl 12575 unz an daz ort,/ waz er hæte ersehen dort:/ den trôst, daz vorhtlîche leit,/ als ich hân hie vor geseit,/ leiter
RvEBarl 12579 leiter sînem vater vür/ in maneger drôlîcher kür/ und manegen trôst vil trôstlich,/ wolder gote bezzern sich./ //"Ich wil ûf die
RvEBarl 12837 er danne güldîn/ oder rîche silberîn,/ sô tuot sîn helflîcher trôst/ dich allerbest von sorge erlôst./ nû merke, tumbez wiht, den
RvEBarl 13248 wider dar."/ //Noch trœstet uns got anderswâ/ sus mit sînem trôste dâ,/ den uns alsus sîn lêre bôt:/ "ich lebe und
RvEBarl 13257 hie solt dû rehte merken bî,/ daz der gewære gotes trôst/ dich von sünden tuot erlôst:/ dar an solt dû zwîveln
RvEBarl 13689 unde nôt./ sîn hant in manege helfe bôt/ mit gotlîchem trôste./ vil güetlîche er lôste/ der armen vil von swære,/ von
RvEBarl 13824 der vater dîn./ herzelieber sun mîn,/ Jôsaphât, erweltez kint,/ mîn trôst vür alle, die nû sint,/ mîn lîp, mîn liep, mîn
RvEBarl 13966 dîn/ gelobet iemer mêre sîn./ dirre grôzen milte rât/ einen trôst gegeben hât/ und eine gnâde grôz an dir/ dînem armen
RvEBarl 13971 herre Krist,/ aller güete ein krône bist:/ diz ist ein trôst der kristenheit./ niemannes sünde ist alsô breit,/ swenne er dîner
RvEBarl 14090 in tet von zwîvel gar erlôst/ von gote sînes kindes trôst./ in trôste sîn vil süezer rât,/ daz got sîner missetât/
RvEBarl 14283 vreude ân ende iemer hât."/ //Sus hât in des kindes trôst/ von sînem zwîvel schiere erlôst./ gên sînem sune kêrter dô,/
RvEBarl 14291 stunt,/ dô dû der welte würde kunt/ und ouch ze trôste mir geborn./ dû bist mir niht ze kinde erkorn,/ dû
RvEBarl 14325 mir in dirre nôt/ durch dînen heiligen tôt/ alsô gnædeclîchen trôst,/ daz ich von nœten werde erlôst!"/ dô nam sîn leben
SAlex 2016 ubir Philistim sâzen,/ zehen hundrit starker risen,/ di ime ze trôste solden wesen./ ime santen sîne frîe man,/ di dâ sâzen
SAlex 2358 di burchwere./ Alexander was ze vorderôst/ unde gab sînen heleden trôst,/ mit sîner ellenthaften hant/ verhiu er maniges schildes rant/ und
SM:Gl 2: 5, 9 haben wân,/ dâ ez niemer kan vervân./ Ich hân verkunnet trôstes mich,/ gedinges bin ich worden arn./ swer iemer muge, der
SM:Gl 2: 5,23 disiu zît?/ ez ist ein jæmerlicher strît,/ der niht anders trôstes gît:/ wan danne an dem ende tôt gelît./ //Nu bit
SM:Had 1: 4, 4 nie keinen botten ir,/ (wan sî nie wolde ginenden/ ir trôst irzeigen mir)/ Der ir kunt tæte,/ wie kûme ich sî
SM:Had 1: 7, 6 sinne/ an ir bihalten hân!/ Daz noch mîn herze/ nie trôst von ir gewan,/ des wil mir sender smerze/ von nôt
SM:Had 5: 2, 6 Trôsberg, der von Tellinkon./ ich wând, daz mir solte ir trôst da werden schîn,/ swie ich des bin $s von ir
SM:Had 5: 3, 2 Reginsberger mich;/ mit im gieng ich $s dar ûf den trôst./ Ich wânde, daz ich leides frî da wurde iesâ,/ do
SM:Had 10: 2,14 gar, lieb, dîn eigen knecht./ mîn küneginne,/ bring mich inne/ trôstes, êst nicht ze fruo,/ wan darzuo/ hâst du recht./ //Daz

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