Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trôst stM. (698 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz ich diente ir ie,/ swie mir nie $s kein trôst wart von ir kunt./ Wan sî ist ein frowe valsches | |
daz leider wê tuon elliu zît,/ wan si mir nicht trôstes gît,/ des mîn herze in arbeit lît./ wan wære si | |
//Noch klage ich mîn meisten swære,/ daz mich lære $s trôstes ie/ mîn frowe lie, $s swie wê mir nâch ir | |
herzen wunden/ zallen stunden –, $s ôwê, wâ ist ir trôst?/ //Wes sol man beginnen,/ sît nu muoz der sumer hinnen,/ | |
glîch, wies mîn nit muge minne hân./ Swaz ich darnâ trôstes an si muote,/ gan si mir nit heils, diu reine, | |
swie mir geschicht./ dâvon mir $s von ir $s noch trôstes brist./ Ôwê, sî erkent nicht mîn senden smerzen;/ dâvon ir | |
ich ir./ ôwê, wenne sol von ir genâden komen ir trôst ze mir?/ //Wer möchte mir gelouben,/ wie mir senden ist,/ | |
minne, $s dâ ich muoz/ frömden gruoz $s vür allen trôst enpfân./ Sus gêtz dien, die minnent dar,/ dâ vil huote | |
nicht tuot/ genâde kunt mîn frowe guot:/ si hât ir trôst so lange/ vor mir behuot./ //Doch ich mich nit irwerren | |
so gerne bî!/ si solte mich doch meinen etteswanne:/ mîn trôst an ir genâden $s lît./ Ir frömde mir vil leides | |
gelêren/ kêren $s sich von ir, swie mir/ ir $s trôst nicht sich endet,/ wendet $s sî des nicht, diu guote./ | |
von ir noch werde frô./ Ach, sol mir $s ir trôst iemer werden schîn?/ ach, frowe fîn, $s noch ruoche mîn/ | |
nôt ich bin) $s und lach mich doch/ bevinden dînes trôstes noch./ //Des wære doch $s wol $s in dem zîte,/ | |
süezzen stimme diu nahtegal./ //Wil mich niht trœsten/ mîns herzen trôst,/ an der vil gar/ lît al mîns lîbes zuoversiht,/ So | |
dort herze unde sin/ Von mir gescheiden âne strît./ mîn trôst, mîn heil gar an ir lît:/ ir lîb fröit für | |
* daz diu sælderîche erkenne mîne nôt!/ Sît daz mîn trôst an dir lît,/ * so füege, daz ir süezzer munt | |
//Lieb, liebez lieb, liebiu vrowe,/ lieb, herzen trôst und der sinne,/ Lieb, liebez lieb, liebiu schowe,/ lieb, daz | |
Des stirbe ich nu in einem jâre,/ ob mich ir trôst niht gesundet./ Ach, wâfenâ! $s si ist mir dâ/ lieb | |
mîns herzen küniginne,/ vüege, daz ich noh gewinne/ von dir trôst und lieben wân./ //Daz mîn vrowe mir gevellet,/ daz kumt | |
gnâde entwîche!/ //Waz ist, daz den besten rât/ got ze trôste der kristenheit gegeben hât,/ der uns mit im gehuldet het | |
alle verlorn sîn,/ wær uns sîn marter niht komen ze trôste./ sus hât erbermde geholfen hin/ der kristenheit von iemer werender | |
wir dur got geben hân: daz mag wol komen/ ze trôste der sêle und vristen vor $s dien iemer wernden grôzen | |
herzen küniginne/ trûren unde krenket mir die sinne:/ ân ir trôst mag ich niht wol genesen./ Ich kan ungemüete niht entwîchen,/ | |
sorgen mich besezzen,/ daz ich mîner fröiden habe vergezzen./ âne trôst lât mich diu liebe in klage./ //Ach, Minne, wie du | |
unmâzzen!/ mit sîner kraft/ tuot er diu herzen schadehaft./ //Mîn trôst, den ich suoche, lît an einem wîbe,/ der schœne ist | |
gar beslozzen,/ sîn lîb ist wol gestellet./ ez ist ze trôste erwellet/ dem senden man,/ des herze ûf minne ie sêre | |
mîne stunde her verzert mit leide./ sælig wîb, daz wende,/ trôst mînem herzen sende!/ trôst lît an dir,/ trôst trœste mîn | |
mit leide./ sælig wîb, daz wende,/ trôst mînem herzen sende!/ trôst lît an dir,/ trôst trœste mîn gemüete mir./ Du weist | |
daz wende,/ trôst mînem herzen sende!/ trôst lît an dir,/ trôst trœste mîn gemüete mir./ Du weist mîne nôt: davon mich, | |
lieb, mîn frowe, $s mîner ougen wünne,/ gar der hôhste trôst gegen fröiden, der mir ie wart kunt,/ Mîn trût, ich | |
sît so gar genædig ist dîn minneklicher lîp,/ Swie ze trôste mir dîn rôter munt/ wil sîn lachen $s lieblîch machen | |
noh von sorgen erlôst!/ an ir willen lît mîns herzen trôst./ //Trage ich hôhen muot,/ daz kumt von ir güete./ ir | |
wâ ist dîn rât?/ ach, süezze Minne, wâ ist dîn trôst?/ dîn rât mich verwîset hât:/ diu minne und lieb gedinge | |
fröwen sich./ Er ist guot vür selhe swære:/ sôst mîn trôst (_) mîn frowe minneklich./ Der ich diene ân allen $s | |
$s mir,/ sô möht ich in fröiden singen:/ ûf den trôst so diene ich alles ir./ //Ich bin stæte an mînem | |
liebe aleine/ mich betwungen hât,/ daz ichz beweine,/ ob ir trôst mih nu lât./ trœst, ein süezze Minne, mich,/ sît ich | |
dur daz sî mich frömdet sô?/ Daz ich stên ir trôstes âne,/ die Minne in mîn herze twang,/ daz ist sunder | |
nôt:/ bezzer wære mir ein tôt,/ danne ob mich ir trôst vürkür./ Ich hân niht befunden/ solher smerzen mê:/ mîs herzen | |
gewalt/ mînes herzen heil, mîn frowe:/ die wil ich ze trôste hân/ Gar für alle herzensêre./ ir schœne und ir $s | |
und mînen sang./ Hilf, genâderîcher lîb,/ ah, hilf, lâ mich trôst erwerben,/ ald ich bin an fröiden kranc!/ Hilf, daz trûren | |
herzen,/ liebez lieb, ich meine dich./ süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, ich muote/ des in mînem muote,/ | |
sældebære,/ diu hât fröide an mir gewalt./ Si ist mîn trôst,/ die ich da meine,/ nieman mê, wan sî alleine:/ wil | |
wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir wîblich trôst?/ Wer kan mannes minnewunden heilen?/ wer kan fröide in herzen | |
frowe mîn!/ Ach, genâde, ein süezzer lîb,/ lieb mîns herzen, trôst der sinne,/ trût, lâ mich in dînen hulden sîn!/ Frowe, | |
verderben!/ sol ich niht genâde erwerben/ an dir, sôst mîn trôst gegen fröiden tôt./ //Diu zît ist so wol gestalt,/ wan | |
lît êre./ //Ein wîb ich ze fröiden minne,/ mir ze trôste, mir ze heile,/ mir vür allez ungemüete ein dach./ Der | |
reine guot, mîn frowe,/ diu fröide ir anschowe:/ sîst mîn trôst, mîns heiles zuoversiht./ //Waz ist bezzer dan ein wîb/ diu | |
mir erwünschet hân,/ daz diu reine,/ wandels eine/ mir ze trôst erbarmet sich,/ Sô lern ich der fröiden kunst./ hân ich | |
fröide gunde/ mit ir willen, ob siz tuot./ Al mîn trôst lît gar an ir!/ nieman sol mir daz verkêren,/ ob | |
swachen:/ des muoz man ir jehen!/ Wurde mir ir werder trôst geseit,/ seht, für wâr,/ offenbâr/ mîniu jâr/ wolde ich gar/ | |
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