Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swanne k (1051 Belege) Lexer BMZ Findeb.
herzeliebe jârlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet wol der zîtelôsen,/ swenne er bî dem trûte sîn/ nâhe und wünneclîche dise lange | |
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grüenen plân./ /Ûz dem besten wîne $s scharpher ezzich wirt,/ swenne er sich verkêret:/ diu bîschaft mich lêret, $s daz ich | |
diu tiuret unde crœnet mit ir edeln tugenden werden man:/ swenne si mit spiegelliehten ougen/ in geblicket tougen/ herzeclichen an,/ unde | |
sich niht vil/ besunder underzücken,/ ez wer sich mit einander sîn, swenn erz beginne drücken:/ wil ez sich einzelingen under sîne füeze | |
niht gefristen kan./ /Mir ist als ich niht lebende sî, swenn ich entnücke sêre:/ dâvon den tôt bediutet mir der slâf | |
leben; sô wirde ich bî der hitze/ der helle ermant, swenn ich in einer badestuben sitze./ bî der bluomen glitze/ spür | |
und clage niht mîne zît,/ die mir nieman wider gît,/ swenn ich si gar verliure./ vertet ich verne guot, ich mag | |
dînen wec, vil lieber swan!’/ sprach er güetlîche wider in./ ‘swenn ich dîn aber dürftic bin/ und dîn ze nœten brûchen | |
lützel tohte,/ wand ez sich niht enmohte/ enthalten sîner drücke:/ swenn er im ûf den rücke/ durch versuochen vaste greif,/ sô | |
gehiure,/ daz si für sînen schœnen sal/ gewâpent quæmen überal,/ swenn er ob tische sæze,/ und ein gestürme ræze/ mit strîte | |
frist/ vmbe den der din sun vnde din uater ist,/ swanne wir zu siner gegenworte comen,/ so bit den uater vnde | |
bit in, frowe, daz er werde/ gnedic allen den dinen,/ swanne wir uor ime suln irschinen/ zv dem jungistin urteile,/ daz | |
sente peter wol gedenket,/ di den sundere behart,/ vnde sprichet, swanne der mensche chumit an di rechtin vart,/ vnde sine sunde | |
hilf uns heiliger herre,/ daz wir dih noh toginden sihen,/ swanne wir, uogit, in dinen gnadin jehen,/ zu der jungistin hineuerte,/ | |
der himelischen porten,/ di macht dv mit den gotis worten/ swenne dv wilt, intsliezen./ nu laz uns des geniezin,/ daz dih | |
uns des geniezin,/ daz dih got selbe lerte/ vnde sprah ’swenne sih der sundere bekerte,/ dv soldis ime uergebe sine sunde/ | |
die helfe ander #;ivwer gesellen./ ir sult uns gnedicliche uorstellen,/ swannir uor gotis gesihte/ besizit daz gerihte/ zu der jungisten scheidunge,/ | |
zu unsir jungistin hineuerte,/ da uon der tuujl muze clagen,/ swenner dih den vanen sehet tragen/ ze$/ schirme ubir alle din | |
irschein./ vertilige alle unse mein,/ di wir unmazliche gefrumit habe,/ swenne wir in deme jungisten tage/ uor gote suln irschinen,/ daz | |
nit ne breche/ di reine, di an dir nu schinit./ swanne daz korn nit ne kinet/ in der fuchten erden,/ so | |
nuwen einen fuoʒ. Die l#;vafent balder den der uogel fleige. Swen ſie aber ſiʒcent, ſo ſchetuwen ſú in ſelber mit dem | |
fúre, alſe kumet die keltú [18#’v] uon dem waſſere. Vnde ſwenne vnʒ die ſunne nahe iſt, ſo han wir die hiʒʒen. | |
ſi dem manen ſinen ſchin benimet, daʒ er wirt rot. Swenne er ſich verwandelt, ſo daʒ er hohe ſtat an dem | |
deʒ wiſtůmeʒ, die andere der gehugede, die dritte der vnderſcheidunge. Swenne die drige cameren ſtant ebene, ſo ſtat deʒ menſchen dinc | |
ſin h#;eute vnde einen vbelen geiſt, der ſineſ ſchaden varet. Swen der menſche cumet an ſin ende, het er eſ denne | |
gůten dingen. //Der iunger ſprach: Iſt vnſ daʒ iht gůt, ſwenne wir der drier namen einen anrůfen ane die anderen? Da | |
ſunde werden, den daʒ der menſche got ſelber vercoufte. Wen ſwenne der menſche die warheit verſwiget vnde daʒ vnreht durch die | |
Der engel beʒeichent iheſum criſtum, daʒ wiſe gewulken ſanctam mariam. Swenne der prieſter daʒ humeral uf daʒ hůbet geleit, ſo ſol | |
daʒ vnſer lerer, der helige criſt, uon himele com. Dauon ſwenne ſich der preſter ſo miſſehaltet, daʒ man in entʒeʒen ſol, | |
denne den ein gewaltic man, der uerſtoʒet in deʒ lihte. Swenne wir gecriſemet werdent, ſo habin wir gar den t#;vof enpfangen. | |
ʒe helle důt. //Der iunger ſprach: Mugent die ſelen irſchinen, ſwenne ſi wellent? Do ſprach der meiſter: Die heiligen ſelen erſchinent, | |
hilfet dem magen. Si ist ouch den wiben gůt getrunken, swen si des kindes in arbeiten gent, unde subert ouch ir | |
sange, swi so iz kůmen si: ditz plaster vertribet iz. Swenne des wissen mahen houbt noch grune sint unde milch vol, | |
bleter mit wine unde ringe iz ůz unde behalde iz. Swenne du den tranc geben wilt, so gip dem, der in | |
// Celydonia heiset schelwurtz. Di ist zu den ougen gut. Swenne di schelewurz bluet, so sal man si stossen unde siden | |
vor tempirn mit wecher spise unde dez abindes nicht ezse, swen hern des morgens nemen wil. Iz sol ouch luter weter | |
daz heilige fiur. Daz selbe ist ouch gut uf geleit, swen man sich burnit. Di bappile ist kalt in dem ersten | |
der jüden zorn,/ du wands den l#;eiven dic han verlorn;/ swan he dir van den ougen g#;einc,/ din herz ein n#;iue | |
d#;ei arebeit,/ d#;ei ich #;ei bit dir ümb dich geleit./ //Swanne kümt de l#;eifste dach,/ dan salt du mir, l#;eif, al | |
ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow, ser underdan,/ | |
min gewisen/ und mich erlosen/ uz van der grozer not,/ swanne so der leide dot/ ane mir sal gescheiden/ den lif | |
kuniginne,/ waz gnaden got an dir bigie!/ //La mich giniezin, swenne ich dich nemme,/ daz ich, Maria frouwe, daz giloube unde | |
ist anders nút denne ein vristunge in dis m#;eonschlich leben. Swenne aber kumt din ostertag und din lichame enpfat den totschlag, | |
Von der hovereise der sele, an der sich got wiset Swenne die arme sele kumet ze hove, so ist si wise | |
einer liebin gotte ze eren, so ist es alles ein. Swenne ich aber súnde, so bin ich #.[nit an disem wege#.]. | |
so hebent úch dar.» «Der engelen wunne tůt mir minnewe, swenne ich iren herren und minen brútg#;vome nit anse.» «So k#;eulent | |
betr#;eubent úch nit ze sere! Ir s#;eollent mich noch leren; swenne ich widerkere, so bedarf ich úwer lere wol, wan dis | |
vil mange herzensweri. Joch han ich von dir unsúneliche not; swenne du, herre, gebútest, so wird ich von mir erlost.» So | |
gar ungetrúwe, das ich sunder minen lieben niena mag gerůwen. Swenne ich das bevinde, das ich von siner minne enwenig erkůle, | |
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