Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swanne k (1051 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wes?’/ ‘zwiu frâgestû des?/ wan dû daz selbe wol weist,/ swenne sich daz fleisch und der geist/ von einander scheiden,/ (ez | |
‘wie harte ich missetæte/ an mir selben und an got,/ swenne iuwer wille und iur gebot/ niht gar mîn wille wære.’/ | |
in lân’/ sô sprach der truhsæze./ ‘mîn selbes ich vergæze,/ swenne ich in so tiure gulde./ diu werlt mich drumbe schulde,/ | |
iu daz bescheine./ dar zuo ger ich deheiner frist:/ versuochetz, swenne iu liep ist!’/ /der keiser wolde rîten,/ Eraclîus bat in | |
namen suln enphân/ durch die êre und durch den fromen./ swenne sie danne her komen,/ die edeln juncfrouwen,/ sô lât mich | |
wart leider nie guot./ diu frouwe gedâhte in ir muot/ ‘swenne ich nû gewinne/ den gewalt der keiserinne/ und ich ze | |
guote/ gedâhte in sînem muote/ ‘mir geschach nie sô leide,/ swenne ich nû von hinnen scheide,/ mac ich mînen herren nicht | |
got, der mich ie beriet,/ berâte mich durch sîn êre./ swenne ich mit sîner lêre/ mînen herren betrüge/ und im sagte | |
dû ez wizzen wil)/ sô guot noch sô wol gezam,/ swenne man sîn bœsen war nam,/ ez wurde lîhte wilde./ wan | |
heten Rômære einen site,/ die hôchzît êrten sie dâ mite:/ swenne der keiser Fôcas/ in der stat ze Rôme was,/ sô | |
und niht langer dâ enbite,/ daz sie zehant wider rite,/ swenne ir liep wære./ schiere kam daz mære./ diu frouwe und | |
ode ander tuoch koufen wil,/ des er ensamt vindet vil./ swenne erz allez samt besiht,/ sone koufet er doch des besten | |
er wart ir ûz der mâze liep./ ir wizzet wol, swenne der diep/ dem wirte die want ab gehebt/ ode im | |
den mannen;/ swen sô des gezæme,/ daz er dar quæme;/ swenne ers im gedæhte/ und dar sîn opfer bræhte,/ einen phenninc | |
einen phenninc von golde,/ ob er daz kriuze sehen wolde./ swenne die kristen kâmen dar/ under stunden mit grôzer schar/ und | |
gelouben wolden wesen./ /nu gebôt ouch flîzeclîche/ Cosdrôas der rîche,/ swenne man Eraclîum vertribe/ daz man niender belibe/ durch kost noch | |
dermite welle gebâren./ /Der fogel nevliege nie sô hôhe, $s swener ime ruoffe,/ er nechome sciere $s swâ er in hôre./ | |
si daz ezzen brechen $s unt daz diu zunge spreche./ /Swenne si den wint fâhit $s unt in in den munt | |
newil daz man si nieze./ /Swer si ûz gerahsinet $s swenne si ime uber gêt,/ der ist genern, $s den muoz | |
$s zwô sculteren ligent,/ dâ die arme ana wervent $s swenne si sich ruorent./ /Dâ aver irwintet der ruke $s dâ | |
$s dâ sint si gebogen,/ daz si sich leichen $s swenne si scrîten./ /Niderhalb des chnieraden $s an deme beine stânt | |
iz newidersitze dich./ /Lewe noch einhurne $s scône sîneme zorne:/ swenner dich ferneme $s sîne grimme er hine lege./ wis dû | |
unt lattich,/ astrîza unt wîchboum $s habent ouch suozen toum./ /Swenne der boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô ist der | |
er deme wîbe manech leit./ er sprach scarfere worte: $s swenne si swanger wurte,/ ê si gebâre, $s daz der sêre | |
liut gelîch./ dei ougen in scînent, $s die zeni glîzent./ swenne si si lâzent blecchen $s sô mahten si jouch den | |
$s zuo allem manchunne./ daz er ze zeichene hête $s swenne iz wolchenôte/ unte der regenboge $s uns swebet obe,/ daz | |
diu sculen wir miskan $s zuo dem wazzere den wîn/ swenne man die misse singet $s unde der gotes martere gedenchet:/ | |
swen si niene megen betriugen $s vil innere siz beriuwent./ swenne si ettewen vlustik machent $s sô stânt si unde lachent./ | |
dise wochen $s unz ich mich dar zuo mege gerechinen./ swenne dirre brûtloufte zît $s allerêst fure wirdit,/ sô gib ich | |
hête in ofte betrogen, $s sîn lôn zehenstuont ime benomen./ /‘Swenne er geriet ze diu $s daz er mir gab wîzziu | |
daz nieht dîner gwante $s sî bestanten dâ ze lante./ /Swenne er iuch fordere $s unt iuch frâge/ waz ir chunnit | |
helle nibrinnin./ daz scol man garnen $s mit guotin werchen./ /Swenne si sô gilêrint $s daz si in ze gote bichêrint,/ | |
er im einen biz tuo./ hart er in hekchit $s swenne er in firleitit./ /Swenner nâch êrin strebit $s unt sîne | |
tuo./ hart er in hekchit $s swenne er in firleitit./ /Swenner nâch êrin strebit $s unt sîne diemuot bigibit,/ unt die | |
ze liebe $s daz er in dâ ze lante begruobe./ /Swenne er in dâ betrôrte $s daz er wider zime chêrte./ | |
’Rudolf, dir ist wole kunt/ umme den keiser [vo]n Rome?/ svenne er trage die crone/ so hat er hogezite./ sin [gesidel]e | |
[svert] vur tragen,/ daz sin edele vursten./ man saget ioch, svene [in dur]ste,/ so schenke ime ein riche kunic,/ der is | |
//[do ne wo]lder nicht irwinden/ er ne besehe daz gesidele;/ [swenne e]r widere/ queme daz er mochte gesagen/ die [hogezit] was | |
da er den lip mite generet?/ daz muzer al ir ringen,/ sven er wirdet [inin]nen/ vogele ein michel volc./ daz herze ist | |
vůre baz/ uber eine walsche mile;/ vil we was sime libe./ svenne ime die nacht virgienc/ unde ime die tach ane vienc,/ | |
kuniginnen:/ ’Bonifait suze minne,/ wenne sal ich dinen neven sehen?’/ ’svenne got wil, so mach daz wole geschen./ ne sit der | |
der warheit,/ Daz er habe wisheit./ Doch ist er vnbereitet,/ Swe1nne in sin kvnst leitet/ Vn2de er sich niht beware1n kan./ | |
ich gelerne,/ Sie wone1nt entsame1nt gerne/ Vn2de des vil vngelich./ Swe1nne ich lere, so lerne auch ich/ Getichtes, des wil ich | |
immer vmbe in swebe1n,/ Die wile er hat daz leben./ Swe1nne er hinne1n scheide,/ So faret entsame1nt beide,/ Dar vch got | |
mir da1nne ander rat?/ We1nne got rate mir dar zv,/ Swe1nne ich sine1n wille1n tu,/ Daz mir=z arme1n wol erge/ Zv | |
wider des fures glut./ Eine tuge1nt er dar ane fant:/ Swe1nne er ez besloz in der hant,/ So daz des fingerlins | |
simeliche1n leit./ Die selben gewo1nheit/ In disen lande1n noch hat,/ Swe1nne ein sulich ding ergat./ Iason ilte harte,/ Zv lande er | |
lazzet mich uwer helfe sehe1n."/ Sie sprache1n: "ez sol geschehe1n./ Swe1nne v selber ist liebe,/ So sendet bote1n vn2de brefe./ Wir | |
iar die suzze hat,/ Noch zv heiz noch zv kalt,/ Swe1nne saffet der walt/ Vn2de enspringet daz gras/ Vn2de der wint | |
han,/ Sol ich den berg vbergan,/ Daz ich niht en=sige,/ Swe1nne ich in vberstige./ Iedoch en=svme ich es niet;/ Ich griffe | |
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