Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swanne k (1051 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich drumbe vloren hân,/ daz wil ich wênec wîzen im./ swenne ich her nâch prîs genim,/ sô habt mich aber denne | |
wil hân./ grôz kumber iwer werdekeit/ gît mir siufzebærez leit./ swenne ir sît trûrens niht erwert,/ iwer sorge mîne freude zert."/ | |
in daz er die geste/ unt die heinlîchen habe wert:/ swenne es der kumberhafte gert,/ dem bit in teilen sîne habe."/ | |
Bêârosche ie geschach/ daz ir porten suln vermûret sîn!/ wan swenne ich gein dem hêrren mîn/ //Schildes ambet zeige,/ mîn bestiu | |
ie grôzer zorn verswant./ der künec ist lîhte alsô gemuot,/ swenn er hie ritterschaft getuot,/ er sol uns nôt erlâzen/ und | |
wirt und wirtîn/ und wil in strîte bî iu sîn./ swenne ir des gedingen hât,/ sælde und ellen iuch niht lât."/ | |
alze holt./ ich sol mich arbeiten,/ mîn kleinœte iu bereiten./ swenne ir daz traget, decheinen wîs/ überhœht iuch nimmer ander prîs."/ | |
dô sân./ si sprach "wer hât mir dâ getân?"/ //Immer swenn si für ir swester gienc,/ diu disen schimpf mit zorn | |
bescheinde,/ daz friwentlîch liebe ist stæte./ waz Gâwân dô tæte?/ ___swenne im diu muoze geschach,/ daz er die maget reht ersach;/ | |
und anders kein gedinge./ Gâwânen wac vil ringe/ vînde haz, swenn er die magt erkôs;/ dâ von ir vil den lîp | |
man giht/ der krôn ze Pelrapeire/ (ir vater hiez Tampenteire);/ swenne si mîn ouge an sæhe,/ daz ich sicherheit ir jæhe./ | |
nu moht iur vride niht bezzer sîn./ des gloubt ab, swenne ir lîdet pîn,/ ob iuch vertreit ritterschaft/ in riwebære kumbers | |
sprach "het iwer rede kraft,/ ir wolt mich velschen gerne./ swenne ich nu valsch gelerne,/ sô hebt mirn ûf, sît ir | |
niht vrâgte ob si dar/ wolte kêrn ode anderswar./ immer swenn si kumt, ir mûl dort stêt,/ dâ der brunne ûzem | |
immer mêr behuot,/ und wirt ir lôn ze himel guot./ swenne in erstirbet hie daz lebn,/ sô wirt in dort der | |
___dô was dem sper niht alsus./ ein vogel heizt pellicânus:/ swenne der fruht gewinnet,/ alze sêre er die minnet:/ in twinget | |
am grâle/ daz Anfortases quâle/ dâ mit ein ende næme,/ swenne im diu frâge quæme./ wir strichen an die wunden/ swâ | |
sô gehiure/ daz ern ruochte waz si sprach:/ wan immer swenner an si sach,/ sô was sîn pfant ze riwe quît./ | |
//Wande ich strîte selten:/ wes möht er danne enkelten?/ hêrre, swenn ir ûf hin kumt,/ ein dinc iu zem orse frumt./ | |
vride ich Clinschore dar/ gap mînen krâm nâch rîcheit var:/ swenn diu âventiur wurde erliten,/ swer den prîs het erstriten,/ an | |
solde,/ durch die er lîden wolde/ beidiu freude unde nôt./ swenn siz parel im gebôt,/ daz gerüeret het ir munt,/ sô | |
sînen kumber wende./ sît al sîn freude stêt an mir,/ swenne ich untriwe enbir,/ so ist immer mînes herzen ger/ daz | |
niht decheinen wîs,/ daz wazzer kum ouch wider von im./ swenne ich gedanke an mich nim/ daz ich ûz freuden bin | |
___der getriwe ist friundes êren vrô:/ der ungetriwe wâfenô/ rüefet, swenne ein liep geschiht/ sînem friunde und er daz siht./ Gâwân | |
ob er sich versinnet,/ sîn herze tuot von minnen wanc,/ swenn ez in lêret den gedanc."/ //___Der kinde einz zem künege | |
ir rede von niemen wart vernomn:/ si sâhn ein_ander gerne./ swenne ich nu rede gelerne,/ sô prüeve ich waz si spræchen | |
von des selben tierlînes kraft/ hânt si lebens decheine vrist,/ swenn ez von in ersmecket ist./ Thopedissimonte/ unt Assigarzîonte,/ Thasmê und | |
zernder koste./ leischiernde si die zoume/ kurzten, unde tâten goume,/ swenne si punierten,/ daz si niht failierten./ si pflâgens unvergezzen:/ dâ | |
heiden tet em getouften wê./ des krîe was Thasmê:/ und swenn er schrîte Thabronit,/ sô trat er fürbaz einen trit./ werlîch | |
sorge freude kunde wern./ //___Der heiden truog et starkiu lit./ swenner schrîte Thabronit,/ da de küngîn Secundille was,/ vor der muntâne | |
sol sölher lôsheit sîn behuot,/ daz ich iu duzen biete,/ swenn ich mich zühte niete."/ //___Der von Trîbalibot/ Jupiter sînen got/ | |
kom diu wâre helfe nuo./ si griffen herzen jâmers zuo./ ___swenn im diu scharphe sûre nôt/ daz strenge ungemach gebôt,/ sô | |
gedenchen; da vor ſol ſich der menſch vliʒechlichen h#;ovten, wan ſwenne der menſch geluſtlichen da mit vmb get mit beſcheidenheit, ſo | |
dem vnd dem ſi vnd wie die l#;evte t#;ovn, vnd ſwenne der menſch mit geluſt da mit vmb get, ſo iſt | |
macht, daʒ iſt gedvlt. Dv ſolt gedultich ſin gein got, ſwenne er vber dich verhenget ſiechtvmeſ betr#;evbſal. Dv ſolt auch gedultich | |
ſiechtvmeſ betr#;evbſal. Dv ſolt auch gedultich ſin gein dem tievel, ſwenne er dich bechort vnd owe er dich ſleht alſ er | |
rippe ab prach. Dv ſolt gedultich ſin gein dinem næhſten, ſwenne er dir nimt daʒ dv haſt, ſwenne er dir dinen | |
gein dinem næhſten, ſwenne er dir nimt daʒ dv haſt, ſwenne er dir dinen livmden ſwechet. ‘Herre, mich hat min ſweſter | |
ſich der f#;ovʒ, daʒ auge ſtoʒet er niht darvmb vʒ. Swenne ein ſweſter ir herʒe an dir welle erchulen mit herten | |
worten, ſo gedenche: Herre, daʒ wil ich durch dich liden; ſwenne dv an dem ivngeſten tage din marter ʒeigeſt, daʒ ich | |
gelobt habn, daʒ wir daʒ leiſten. Ze dem andern mal, ſwenne wirſ vbergen, daʒ wir daʒ rvwen, wan wir habn einen | |
vil g#;ovteſ getan, ich geſwige der winchelgabe, die ir enphahet ſwenne ir an ivwerem hæimlichen gebet ſit mit got. Daʒ er | |
mîn vatir unt mîn eldir vatir unt rietin mir daz, swanne die stunde quême, daz man dar umbe begonde vrâgin, daz | |
ê tête, denne ich den lîp virlure; unt sprâchin ouh, swenne daz crûce wurde fundin, sô wurde wir hinnin virtribin unt | |
wil mich virtriebin mit deme crûce, daz er nû sûchet. swanne daz nû vundin wirt, sô bin ich gehônit unt alle | |
Arfaxat. die staltin michil zoubir unt machtin die lûte blint, swenne sie woldin, unt tâtin in, daz sie sich niergin geregin | |
rîche getermint ist. die steine bihôwit der almehtige got tegelîchis, swenne er den menschin reinigit von sînin sundin êntwedir mit der | |
rûwe oder mit der bûze. sô wirkit er sie ouh, swenne man den menschin lêrit unt scheffit mit den gotis wortin wie | |
Paulus, er sprichet: ‘wir warten unsers hailæres, des heiligen Christes. swenn uns der nu chůmet an dem jungsten tag, so teilet | |
wan si ir lere und ir predige nie wolt enpfahen. swenn unser herre sin junger sant, do sant er ie zwen | |
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