Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swanne k (1051 Belege) Lexer BMZ Findeb.
das geistliche lúte sich h#;eutent vor der g#;eotlichen innekeit also: Swenne got des gerůchet, das sin g#;eotlich herze von minnen gegen | |
endelos ere dem grundelosen brunnen, da si us gevlossen ist, swenne si mit voller fruht wider uf swinget, da si nider | |
not an mich geleit, das min sele nach wunder qwelt. Swenne ich des gedenke, das min licham erl#;eoschen sol also mit | |
Da nach wisete mir got das ende dirre welte aber, swenne die jungesten brůdere s#;eont gemarteret werden also: Ir har das | |
wart gesmidet in dem selben lande von der juden handen. Swenne Jhesus den schlússel umbewendet, so mag der verworfen súnder komen | |
So ist des not, das die jungesten brůder kommen; wan swenne der mantel ist alt, so ist er #;voch kalt. So | |
sele. In die stat mag nieman komen denne got alleine. Swenne aber got in der sele sprichet, das geschihet ane aller | |
got mit der sele sprichet, das ist in dem himmelriche, swenne got die sele ufrukket mit sines willen wollust und henget | |
in minen menschlichen sinnen, das min sele als wunderlich ist. Swenne ich gedenken an den tot, so vr#;eowet sich min sele | |
liep habe, da zů zwinget mich ein sunderlichú gabe, wand swenne mir laster und pine wirt gebotten, zehant beginnet mit sele | |
aller not. In manus tuas commendo $t spiritum meum. |
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Swenne du sterben solt, so nim urlop zů zehen dingen Swenne ich sterben sol, so nime ich urlop alsus zů allen | |
gabe von gotte und halb sint si tugende an úns. Swenne úns got gibet bekentnisse, $t so s#;eollen wir der tugenden | |
ewigen sun mit allen sinen volgeren so vr#;eolich anschowen sol. Swenne Jhesus_Christus sin jungest gerihte hat |
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wie das were, das sich die selen so sere ustrungen, swenne das gebette kam zů inen von gůten lúten. Súmlich trungen | |
und #;voch ir vromme. Der gůte mensche enpfahet grossen vrommen, swenne er sihet, das ein ander sn#;eodet oder vallet in die | |
vorhte mich doch vor ime nit; das ist da von: swenne gottes gabe in der sele swebet und in den sinnen | |
sich der lichamme in siner gegenwertekeit $t nit vorhten. Aber swenne der licham noch in unnútzen werken ringet, $t kumt er | |
mine jungern, do ich sprach: Beati pauperes spiritu, das ist: swenne ein mensche nit vermag und gerne tete, das ist geistlich | |
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ich arme dike bevunden. Dis selbe sol man tůn zehant, swenne die b#;eosen vliegenden gedenke koment; die verswindent #;voch von der | |
koment; die verswindent #;voch von der kraft des heligen crúzes, swenne es dem menschen leit ist. |
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tribent mich die lúte von der herberge irs herzen; und swenne ich keine stat an in vinde, so lasse ich si | |
gesin, das ir alsus wise sint.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, swenne ich mich darinne bese, so ist mir beide wol |
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dich an min bettelin legen. Das bettelin ist alles pine. Swenne ich gedenk an dine pine, so vergisse ich der minen. | |
geistlich mensche sin |
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wan die gewissede lúhtet nit ane des heligen geistes lieht. Swenne das lieht schone in dem lúhtevas #.[ist entbrant#.], so ist | |
úns deste bas behagest. Ich h#;eore noch gerne dine minneklage.» Swenne vinster werdent únser menschliche sinne, so erweken wir mit der | |
mich an dem heligen crúze. Vil lieber, ich bitte dich, swenne kumt die zit, das du din gebot ervúllen wilt an | |
ir arbeit unverlorn, so mag si bereite zů gotte kommen. Swenne si beten wil, so ist got mit ir in einer | |
crentze von, die man zů der ewigen hochzit tragen sol. Swenne die edelen gerihte sint geschehen, da Jhesus_Christus selber dienen wil, | |
Wie die túfel sich sclahent und jagent, bissent und nagent, swenne ein minnendú sele, die von g#;eotlicher minne brennet, von diser | |
got und die sele vereinet s#;eollent werden ungescheiden iemer me. Swenne ich dar an gedenke, so vr#;eowet sich min herze sere. | |
gebein und alle min aderen und alles min vleisch dursnidet. Swenne ich dir des, herre, mit heliger dankberkeit danken mag, so | |
Amen. |
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habent si noch nit, eb si in gottes rich koment. Swenne alles ertrich zergat und das irdenische paradys nit gestat, als | |
Amen. |
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in allen werken. Dis sint die werktagcleider des gůten menschen. Swenne wir siech sin, so tragen wir die hochzitcleider, swenne wir | |
menschen. Swenne wir siech sin, so tragen wir die hochzitcleider, swenne wir aber gesunt sin, so tragen wir die werktagcleider. Alsust | |
ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist sô klâr./ des wirde | |
seit,/ daz wirt mir vil übel – oder lîhte guot?/ /Swenne ir liehten ougen sô verkêrent sich,/ daz si mir aldur | |
minnen sîn/ alsô werdeclîche enpfangen!/ /Ez ist site der nahtegal,/ swanne s%/î ir liep volendet, sô geswîget sie./ dur daz volge | |
Daz mir in der welt <niht>/ niemen <solde> lieber sîn./ swenne aber sî mîn ouge an siht,/ seht, sô t%/agt ez | |
vrî./ waeren nû die huotaere alle gemeine/ toup unde blint, swenne ich ir waere bî,/ Sô mohte ich mîn leit/ eteswenne | |
ist mîn wunne behalten?/ jâ enwil ich niemer des eralten,/ swenne ich si sihe, mir sî von herzen wol./ /Sît si | |
wart vrî./ ôwê, waeren die huotaere algemeine/ toup unde blint, swenne ich ir waere bî,/ Sô möhte ich mîn leit/ eteswenne | |
al mîn wunne behalten?/ joch enwil ich niemer des eralten,/ swenne ích_si s%/îhe, mir ens%/î von herzen wol./ /Sit d%’v herzeliebe | |
stat dâ nieman wirt bereit/ als ein hâr sô breit,/ swenne ir rehtiu liebe mich bestât./ * $s */ /^+Hôher wunne | |
dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz si lachet,/ swenne ich vor ir stân und enweiz, wer ich bin./ sâ | |
und enweiz, wer ich bin./ sâ zehant bin ich geswachet,/ swenne ir schoene nimt mir sô gar mînen sin./ Got weiz | |
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