Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swanne k (1051 Belege) Lexer BMZ Findeb.
spreche/ Durch mine zageheit./ Nein ich z=ware, ich bin gereit,/ Swe1nne ir anders wollet farn,/ Daz ich mich da vor niht | |
Harte lieber frunde/ Furte in vnkvnde./ Als die zit leidet,/ Swe1nne der sumer scheidet,/ Also scheidet daz leit/ Gegen der zite | |
Iegelich sine wise./ Sie dancten parise,/ Als man danne phligit,/ Swe1nne ein man sine zit/ In fremdeme lande wol bestat./ Sie | |
in erstn, der in spot,/ Als ez danne ganc hat,/ Swe1nne ein sulich ding ergat./ Vn2de do daz was ergange1n,/ Daz | |
Volka, der getruwe smit./ Da beginc er wu1nders gnuc mit./ Swe1nne in sin zorn ane quam,/ Als ein gri1mmer ber er | |
en=was des doch niht feste./ Sine1n fru1nden er leide sprach,/ Swe1nne im dehein zorn geschach./ Man saget vo1n prothesilao,/ Daz er | |
wange1n also schone schein,/ Als die rose bi daz blat,/ Swe1nne sie sich obene entlat,/ Geziret mit flizze./ Der liligen an | |
er: "ich han vor gesehe1n,/ Vns kan gutes niht geschehe1n,/ Swe1nne wir hinne1n keren,/ Ez en=si daz wir geeren/ Dianen di | |
hersten vnder der schare,/ Die bringe1n ir opfer dare./ Vn2de swe1nne daz geschiet,/ So kan vns geschade1n niet."/ Diz gebot also | |
tobe1n/ Vn2de quam vnder sie gestrobe1n,/ Als ein lewe tete,/ Swe1nne er hunger hete,/ Ob man in vnder schaf liezze./ Mit | |
breit:/ "Tote1n un2de tumbe1n,/ Touben vnd stumme1n/ Mac man geweiche1n,/ Swe1nne man in zeiche1n/ Mit dem finger tut./ Ir hat oren, | |
dem strite wol schein./ Zv fuzze1n im harte wol gezam;/ Swe1nne er aber zv rosse quam,/ So gezam im vil baz/ | |
durch den, der dr=under saz,/ Vn2de durch de1n dritte1n vurbaz./ Swe1nne ein phil dar nach quam,/ Zwein er den lip nam;/ | |
dem swerte slan,/ So mvste er selbe den lip lan./ Swe1nne der fuz|genge/ In daz gedrenge/ Mit zwein beine1n gespranc,/ Mit | |
Die hant im bi dem beine lac/ Vf deme sande./ Swe1nne der ander wande,/ Beide fuz vnd hant/ Wider bringe1n in | |
er vor den pherde1n/ Sich erhebe niht vo1n der erde1n./ Swenne sich dirre wol erhup/ Vnd nihtes vbels besup,/ E er | |
gut geschiet./ Mir ist daz gesaget:/ Ein man blibe vnuerzaget,/ Swenne sin zeiche1n were/ Durch einer frowe1n ere."/ Die frowe sprach: | |
volc v3nde min diet,/ Ob vch daz zv state1n stat,/ Swe1nne der fride vz gat,/ Die wil ich vch lihen./ Ir | |
dar ir kint,/ Die in dem andern iare geborn sint./ Swe1nne sie kerent danne1n,/ Ma1nnes|name mit ma1nnen,/ So mvzze1n da blibe1n/ | |
Sie sint vil baz verlorn,/ De1nne wir verlorn sin./ Morne swe1nne der svn1nne1n|schin/ Vnder get spate,/ So wil ich sie zv | |
Daz sin rede also ware/ Vn2de quame1n an sine1n rat./ Swe1nne der man i1n mv1nde hat/ Vnd sin ouge weinet/ Vn2de | |
Vn2de hette sulcher gebere gnvc,/ Als man zv habende phlit,/ Swe1nne im die sorge bi lit./ Do sprach iemerliche/ Der kvnic | |
es wa1ndel niet en hete,/ Daz sie ez willecliche tete./ Swe1nne du niht en mach, daz du wilt,/ So kere vmbe | |
criche1n vz der stat./ Vlixem er bat/ Vnd tydeus son,/ Swe1nne sie ylion/ Mit sime rate gwu1nne1n,/ Daz sie sich versvnne1n,/ | |
Vn2de hette1n so sere geforht,/ Daz daz ros were geworcht./ Swe1nne so erginge/ Ir gelubede vn2de ir gedinge/ Vn2de zv lande | |
Dar vmbe tate1n sie daz,/ We1nne ez lutte vil baz,/ Swe1nne man die stat zv|furte,/ Daz man sie da1nne hine vurte,/ | |
bedacht,/ Daz er wolde wache1n./ Do liez er fur mache1n,/ Swe1nne sie begu1nde1n nehe1n,/ Daz sie daz fur sehe1n/ Vn2de sich | |
norderet stant porte doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swenne der mennische wirt alt,/ aller sin lip ist im chalt,/ | |
stain sus/ geheizen Saphyrus./ nah teme himele ist er vare./ swenne unsih unser mut treit dare,/ des enist zwivel nechain,/ so | |
sich siner gute,/ fluhet ubermute,/ der ist tunchel inme hus;/ swenner aver chumet uz,/ so schinent sine guete./ swi starche er | |
mere/ den ander beszere./ nah dem himele ist er gevare,/ swen in sin mut treit dare/ alsam e ze den sunten,/ | |
chneht,/ der da minnet daz reht./ der ist wol berihtet,/ swenne er sich erfihtet/ so verre dort unde/ von dem tieffen | |
sich erfihtet/ so verre dort unde/ von dem tieffen abgrunde,/ swenne er sich des erwert,/ daz er dar nine vert./ der | |
weinen ende genimit,/ da mit wirt ez gelebente in got;/ swenne er von im scheidet, so lit ez tot./ die michelen | |
unde daz boslich wirt,/ hoi, wie leide im danne geschihet,/ swenne er ez also swarzziz gesihet!/ selbe tuot er im den | |
ſt#;vofiſ von ezzike. danne givz ez in ein glaſevaz. v3nde ſwenne dich daz h#;vobit ſwer. ſo ſalbez mit dirre ſalbe e | |
rîter, der gelêret was/ unde ez an den buochen las,/ swenner sîne stunde/ niht baz bewenden kunde,/ daz er ouch tihtennes | |
daz er âventiure suochte,/ und bat daz ich des geruochte,/ swenn ich den wec dâ wider rite,/ daz ich in danne | |
ein alsô gelpfer rubîn,/ der morgensterne möhte sîn/ niht schœner, swenner ûf gât/ und in des luftes trüebe lât./ //Dô ich | |
wirtes kint,/ diu beidiu alsô hövesch sint./ so gesihe ich, swenne ich scheide dan,/ den vil ungetânen man/ der dâ pfliget | |
daz er mich lieze varn mit dir./ waz sol ich, swenne ich dîn enbir?/ waz sol mir guot unde lîp?/ waz | |
von hinnen,/ des müese ich wol gewinnen/ laster unde unêre:/ swenn ich von hinnen kêre,/ daz bevindet allez diz lant.’/ sî | |
zuo ander tugent,/ daz er mir ze herren zimt,/ und swenn ez diu werlt vernimt,/ daz sî mirz niht gewîzen kan/ | |
lantwer alsô/ über werden müezen:/ sî bietent sich ziuwern vüezen,/ swenne si iuwer rede vernement,/ und bitent iuch daz ir in | |
einen alsô swachen man/ der nie nâch êren muot gewan:/ swenner danne erwachet,/ sô hâstû in gemachet/ zeinem tôren als ich./ | |
rîtern allen drin,/ die iuch geworfen hânt her in:/ und swenn ich iuch erlœset hân,/ sô sol ich mich selben slân./ | |
hînaht den tôt./ er giht (daz ist mîn meistiu nôt),/ swenn er mirs an beherte/ mit selhem ungeverte,/ sô weller ir | |
bin im ein her./ ern gesetzet sich nimmer ze wer,/ swenn er siht daz ich ez bin:/ unde waz hulfez in?/ | |
des gewis sît/ daz uns der rise kume sô vruo,/ swenn ich mîn reht getuo/ daz ich im an gesige,/ ob | |
iu gelobete ê,/ kumt er uns vruo ze selher zît,/ swenne sich endet der strît,/ daz ich umbe mitten tac/ ir | |
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