Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hilf mir, daz er lebinde werde unt daz er sîne sunde gebûze: sô lâze ich mich toufin." dône was nicht lanc, | |
almehtige got tegelîchis, swenne er den menschin reinigit von sînin sundin êntwedir mit der toufe oder mit der rûwe oder mit | |
Pêtirs den wortin, daz sie got inpunde von allin irin sundin, alse s$. Pêtir inpundin wart von den îsirin banden unt | |
helfe wolde, daz uns got inpinde wolle von allin unsirn sundin, daz wir frôlîche spreche mûzin: diripisti vincula mea t. s. | |
waz des tiufels chr#;euce sei. des tiufels chr#;eoutz sint die s#;eunt. swer dem tiufel dient und in den s#;eunden wonet, der | |
sint die s#;eunt. swer dem tiufel dient und in den s#;eunden wonet, der hat m#;eu und not. an des tiufels chr#;eutz | |
tiufel so verre gevolget, daz er in die tieffe der s#;eunden so verre gevellet, so enrucht er waz er t#;eut, so | |
tiufels chr#;eutze, daz ist diu liebe des unrechtes und der s#;eunden, daz der arm mensch in den s#;eunden wonet und niht | |
unrechtes und der s#;eunden, daz der arm mensch in den s#;eunden wonet und niht wider chomen wil untze daz der gotes | |
chr#;eutze diu bet#;eutet diu herte und diu langen gewonheit der s#;eunden in den der mensch erhertet ist von des tiufels rat | |
tragen, ob wir durch diu minne des almæhtigen gotes die s#;eunde nicht lazzen, daz wir doch durch sein vorchten die s#;eunde | |
s#;eunde nicht lazzen, daz wir doch durch sein vorchten die s#;eunde der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den | |
chr#;eutzes bet#;eutet diu hilig zůversicht. wir ens#;eulen durch dehaine unser s#;eunde, swie groz si sein, nimmer got missetrauen, unser zůversicht sol | |
dem wazzer daz auz der selben siten ran von ir s#;eunden errainet und erwaschen ist. der #;eoleberch der bezaichent uns die | |
hat er mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet und hat unser s#;eunde mit siner barmunge erhailet. do unser herre ze Jerusalem chom, | |
die armen læut gebunden $t mit vil mangen banden der s#;eunden und vil manges irretumes. $t unser herre sprach ze sinen | |
wie geschiht uns armen s#;eundærn dann die mit vil manigen s#;eunden bewollen sint! so diu dinch also ergent, so sicht man | |
diu nimmer zerget. die vil armen die danne in den s#;eunden funden werdent, den ist diu t#;eur der genaden versperret, die | |
arm suntær von der gab des almæchtigen gotes von sinen s#;eunten erstet und daz recht minnent wirt und im die s#;eunt | |
s#;eunten erstet und daz recht minnent wirt und im die s#;eunt leiden beginnent. daz ist diu erst urstende. der die behaltet | |
der sele tot. der hie in disem libe von den s#;eunden erstet, der ist ledich des andern todes, daz ist diu | |
diser werlt wenicheit und aribeit alz ein ander mensch, an s#;eunte, ein durch der menschen heil erleit. nu bege wir aver | |
wurden, do wurden wir begraben, do ersturben wir in den sunden und wurden lebentich ze dem recht. also unser herre, unser | |
tode erstanden ist, also schullen auch wir ersten von den s#;eunten die der sele tot sint zů dem rechten und zů | |
dem rechten und zů der hilicheit. wir schůln die alten s#;eunt ab waschen, wir schůln ein neues und ein hiligs leben | |
ez sint zwen t#;eode. der erst tot daz sint die s#;eunt; der die in diser werlt niht geb#;euzzet, der erstirbet des | |
diu erst urstende daz er in disem libe von sinen s#;eunden erstet. ze der andern urstende an dem jungisten tag so | |
da mit pilde gegeben, daz wir uns umbesniden von unsern s#;eunten, von allem unserm unrecht. elleu unsereu lit diu noch her | |
gedanchen, die hent, die f#;euzze, allen unsern lip von allen s#;eunten. tů wir daz, so sint uns die hochzit n#;eutz und | |
vleisch noh henget im sins willen, daz die w#;eurm der s#;eunden da icht wachsen. so er die s#;eunde an im ersterbet, | |
die w#;eurm der s#;eunden da icht wachsen. so er die s#;eunde an im ersterbet, so ist im danne vil durft des | |
durft des hiligen gebetes da mit er den antlaz siner s#;eunden erwerwen mag datz dem almæchtigen got. wan also der rauch | |
mirren, des rauches, des goldes: daz ist diu riwe unser s#;eunden, daz ist des gebetes emzicheit da mit wir antloz unser | |
daz ist des gebetes emzicheit da mit wir antloz unser s#;eunt sch#;euln erwerben, daz ist des goldes der hiligen minne, wan | |
der hiligen minne, wan diu hiligeu minne verdechet aller unser s#;eunde. In der ander eroffenung hat uns unser herre erzeiget mit | |
chraft hat gegeben mit siner hiligen tauffe daz es die s#;eunde ab waschet, so es mit dem hiligen gotes wort gesegent | |
des hiligen ewaingelii also geruch ze trenchen, swaz der alten s#;eunt hie bei uns beliben sei, daz daz alles erniut werde, | |
gesait, der bezeichent alles manch#;eunne. laider unser miselsucht, unser manich s#;eunt, die habent uns gesundert von der gnoscheft der rechten und | |
sein hiliges wort, allen unsern sichtum, alle unser schulde und s#;eunde, so ber#;eure und so beruch, daz wir errainiget werden und | |
ungewiter und diu michel unsenft von dem vlaisch daz der s#;eunten und der bosheit geret und von dem tifel der uns | |
dem tifel der uns die bosheit rætet und uns die s#;eunde liebet. ilen wir danne wider, daz wir den hiligen gelauben | |
daz ist unser leip, swenn si uns strafent umb unser s#;eunt. si chratzent die dorn auz dem akcher, so si uns | |
dar zů manent, daz wir rewe haben, daz wir unser s#;eunde b#;euzzen. da nach sænt si den hiligen samen, daz sint | |
vastent, die gebent ir gůt den armen, die rewet ir s#;eunt, die wainent ir s#;eunt. die daz tůnt die sint der | |
gůt den armen, die rewet ir s#;eunt, die wainent ir s#;eunt. die daz tůnt die sint der sch#;eon waitze, die sint | |
ab uns mit rewe, mit chlage, mit emtzichlichem weinen unser s#;eunde, mit der vasten, mit dem gebet, mit dem almusen, rainen | |
armen menschen hochvertig und zeuhet in dann ze hant zu den s#;eunden und machet in, daz diu sel zestochen $t und verwundet | |
het an dem ersten vater Adam, do er in die s#;eunt gevil, daz ward im wider geben, daz er den almæchtigen | |
chint diu irer muter zuht niht behalten habent und den s#;eunden gevolget habent, die sint hiut dar umb gestraffet, daz si | |
und wider offent an iu selben, daz ir mit iuren s#;eunden vertunchelt habt. eur muter, diu hilig christenheit, spricht: ‘habet riwe | |
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