Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wes wir dem almæchtigen got schuldich sein der ein an s#;eunde waz und gab sich f#;eur uns und lost uns auz | |
riwe, mit den zæhern, mit riwichlicher bichte. er hat die s#;eunt verboten und hat uns doch lachentum gegeben, daz wir wider | |
si mit ir har und chust si und verjach irr s#;eunt und wart erwaschen von allen iren s#;eunden. alle die gezierd | |
und verjach irr s#;eunt und wart erwaschen von allen iren s#;eunden. alle die gezierd die si irm leib durch s#;eund gemacht | |
iren s#;eunden. alle die gezierd die si irm leib durch s#;eund gemacht het, die chert si alle ze gotes dienst. von | |
alle ze gotes dienst. von dem enpfie si aller irr s#;eunden antloz. an dem ding sch#;eullen wir merchen die grozzen barmung | |
ze einem pild gegeben hat sin trute die mit grozzen s#;eunden gevallen waren und mit grozzer riwe und mit grozzer buzze | |
der schachær ze hulden chom der an dem tode sein s#;eunde vil innenchlichen chlait und sein riwe vil groz waz. der | |
hulden bracht von des hulden ir chomen wart von den s#;eunten des ersten menschen Adam. do er also gesprach, do zaigt | |
wip, ettelichen brennet er daz haus, er beget auch ander s#;eund vil manig diu die gotes e verboten hat. die daz | |
junger wellent sein, daz wir hie an disem libe unser s#;eunt wainen und chlagen, daz wir antloz erwerven. iz wainent auch | |
swenn eu der ch#;eumet der refset diu werlt von den s#;eunden und von dem rechte und von der urteil. noch han | |
der heilig geist ch#;eumet, der straft die werlt von der s#;eunte, von dem rechte, von der urteil. er straffet si umb | |
dem rechte, von der urteil. er straffet si umb die s#;eunt der ungelæubigen. der hilig gelaub der ist ein angenge aller | |
aller tugende, aver der ungelaub der ist ein angeng aller s#;eunden, aller bosheit. der nicht gelaubet an den almæchtigen got, dem | |
fræud. waz ist heil der sel? daz ist antloz der s#;eunten und der ewig leip. swer in diser werlt gutiu werch | |
swer in diser werlt gutiu werch w#;eurchet und antloz siner s#;eunten erwirvet, der gewinnet in dem leibe volliu fræude, so getan | |
den menschen in sein gewalt gewinnen wolt der nie dehein s#;eund getet, mit dem sich got gewætet het, daz in die | |
ziten rætet und si dez bewiset, swa si in die s#;eunde gevallen $t sind, daz si vil drate eilent und recht | |
in den s#;eundæren ir missetat, wan er ist antloz aller s#;eunden. elliu diu heilicheit, elliu christenlichen dinch mit den die christen | |
der hitz der riwe ab brennen scholten diu unsaubercheit der s#;eunden und lert si wie mit grozzem ernst si daz recht | |
uns diu heilig schrift sait: ob wir in mit unsern s#;eunden vertreiben, so m#;euzzen wir in des b#;eosen geistes gewalt chomen | |
wir in manen. swa wir den selben tr#;eoster mit unsern s#;eunden verworcht haben, des geben uns schuldich. De sancta Trinitate. Der | |
sch#;euln, wie wir leben sch#;euln, so wir auch in die s#;eunte gevallen, wie wir denne wider ch#;eomen m#;eugen, daz sint driu | |
leider nicht gestanden, durch unser br#;eode sein wir in diu s#;eunde gevallen und in so getan main diu uns von der | |
an der bůzz schol sein also getan, daz ir dise s#;eunt lat und rucht euch ir gærlich ab ze tun. diu | |
deheinen antlaz da ze dem almæchtigen got erwerben. der sinen s#;eunden in disem leben nicht ende geit, dez weitze nement nimmer | |
wir eu pei dem almæchtigen got daz ir alle haubthaft s#;eunde vliecht, daz ir eilet ze b#;euzzen, swa ir schuldich seit | |
almusen wider ze gotes hulden chomen sint, die in grozzen s#;eunden waren. wir vinden auch der vil manigen die von guter | |
daz heidenische volkch. do sich diu heidenschaft bechert und irr s#;eunt verjahen, do gerten si der brosem von des richen mannes | |
unser sel, daz diu sele heilet, so daz aitter der s#;eunden $t auz gezogen wirt. ir habt wol vernomen wie si | |
und ir genist nicht ungewiz sein; gevallent si mit den s#;eunden, si werdent erl#;eutert mit der armmůt. der richen leben ist | |
so sch#;euln wir daz betrachten daz si ir armut der s#;eunden ledich macht. swa wir aver an den armen dehein s#;eunde | |
s#;eunden ledich macht. swa wir aver an den armen dehein s#;eunde vreischen die man r#;eugen und nicht verswigen sol, da m#;eugen | |
und zů siner sel genist geh#;eorent, daz er sein selbs s#;eunden vergisset und nach fr#;eomden s#;eunden vorschet. der widerseit auch, daz | |
geh#;eorent, daz er sein selbs s#;eunden vergisset und nach fr#;eomden s#;eunden vorschet. der widerseit auch, daz er ze der himelischen wirtscheft | |
joch da chauft, der bed#;eut alle die die ir eigen s#;eunt nicht beriusent und nach ander læut s#;eunt vorschent und die | |
die ir eigen s#;eunt nicht beriusent und nach ander læut s#;eunt vorschent und die verteilent $t und got nicht richtent von | |
dem leib sih waren, er trost die die in den s#;eunden waren. er enversmæcht die s#;eunder nicht, er azze und tranch | |
er enphie si ze den genaden, er vergab in die s#;eunte. die er ze den genaden enphie, die vestent er, daz | |
sam grozziu fræud wær ob einem s#;eunder der sich der s#;eunden bechert sam von den niun und niuntzich die der riwe | |
daz er unser br#;eode menscheit an sich nam und unser s#;eunt truch und mit siner marter alle unser s#;eunte verdacht. do | |
und unser s#;eunt truch und mit siner marter alle unser s#;eunte verdacht. do er heim chom, do bat er sein friunt | |
sines scheppfers het der mensch verloren, do er mit den s#;eunden dem tiufel undertan wart. do zunt daz wip ir lichtvas | |
ist, do er in diz werlt chom, unser menscheit an s#;eunde an sich nam, do wart daz haus umb gecheret. daz | |
wirdich waren begunden zerchennen und an in gelauben, alle die s#;eunte der si in gewizzen waren, der chomen si ze rewe | |
getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt riwent, ob wir si b#;euzzen wellen, ob wir si nicht | |
b#;euzzen wellen, ob wir si nicht ævern wellen. die ir s#;eunt beweinent $t und b#;euzzent und dar an stæt sint, die | |
hat got selb fræude und elliu himlischiu herschaft. die ir s#;eund weinent und chlagent und si doch ævernt, den drot unser | |
uns unser herre, daz wir wider auf sten von den s#;eunden. er tůt uns auf sein schozze siner g#;eut und wil | |
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