Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 27, 41 gieng ze sines herzen grunde und clage im alle dine súnde; sust gewinnestu gottes kúnde. Sich die scharpfen cronen an, die
Mechth 7: 29, 3 soltu drú ding haben zů einer lere: vorhtig vor allen súnden, gůtwillig zů allen tugenden, stete zů allen gůten dingen; so
Mechth 7: 34, 8 rehte g#;euti an in, alles das úber si gat ane súnde, das verzerent si wunnenkliche zů der waren gottes kúnde.» Darumbe dú
Mechth 7: 34, 26 gottes minne die m#;eusse hie únser vegfúr sin, da alle únser súnde inne getilget werde. XXXV. Von den siben salmen Lieber herre
Mechth 7: 35, 11 bringe mir denne, herre, also waren rúwen, da alle min súnde inne getilget werden, das ich ir nach disem libe unbetr#;eubet
Mechth 7: 35, 15 da ich mich inne besehe und bekenne und alle mine súnde von herzen inne vorclage mit also heliger hoffunge, das min
Mechth 7: 35, 17 hoffunge, das min munt werde nit gebunden von allen minen súnden und das ich luter werde vunden, und gib mir, herre,
Mechth 7: 38, 2 Wie ein geistlich mensch sol clagen und bekennen got sin súnde alle tage Ich súndiger mensche ich klage und bekenne gotte
Mechth 7: 38, 3 Ich súndiger mensche ich klage und bekenne gotte alle mine súnde, da ich schuldig an bin vor gottes #;vogen. Ich bekenne
Mechth 7: 38, 5 werk, dú ich versumet han. Ich bekenne und klage die súnde, die ich tet, do ich nit wiste, was súnde was.
Mechth 7: 38, 6 die súnde, die ich tet, do ich nit wiste, was súnde was. Ich klage die súnde, die ergor sint, die ich
Mechth 7: 38, 6 do ich nit wiste, was súnde was. Ich klage die súnde, die ergor sint, die ich getan habe mit wissen und
Mechth 7: 39, 20 du úns disen menschen hast bevolhen? Wir konden keine grosse súnde an ir bekennen.» «Ich bekorete si dike sere, so gieng
Mechth 7: 44, 1 kumt manig heli(153#’r)keit an des menschen sele. XLIV. Von fúnf súnden und von fúnf tugenden In arm#;eute girikeit und lugenhaftig in
Mechth 7: 47, 1 gewaltig úber, zů welem si sich keren. XLVII. Von einer súnde dú b#;eose ist úber alle súnde Ein súnde hab ich
Mechth 7: 47, 1 keren. XLVII. Von einer súnde dú b#;eose ist úber alle súnde Ein súnde hab ich geh#;eoret nemmen. Ich danken des gotte,
Mechth 7: 47, 2 Von einer súnde dú b#;eose ist úber alle súnde Ein súnde hab ich geh#;eoret nemmen. Ich danken des gotte, das ich
Mechth 7: 47, 3 ir nit erkenne; si dunket mich und ist ob allen súnden b#;eose, wan si ist der hohste ungel#;vobe. Ich bin ir
Mechth 7: 47, 7 lebendigen gottes sune, das si nie in min herze kam. Dise súnde ist nit von cristanen lúten ufkomen; der hom#;eutige vient hat
Mechth 7: 48, 9 einen stůl, der heisset ungemach. Das ungemach git mir vr#;eomde súnde ze bekennende, der ich nie wart schuldig. Vor dem stůle
Mechth 7: 48, 15 den tisch kumt mir ein spise, die heisset bitterkeit der súnden, dar zů sol das heissen gůtwillig arbeit. Das drank heisset
Mechth 7: 48, 48 zů mir und bringent mir helige trehene; die machen mich súnden ane. Fro diemůtekeit, sitzent hie bi (155#’v) mir und tribent
Mechth 7: 54, 15 das minnen, das die helige drivaltekeit heisset. Got hat die súnde nit geschaffen, darumbe hasset er si an úns. Got minnet
Mechth 7: 55, 25 barmherzekeit uf die not der heligen cristanheit, die in manigen súnden stet. %/Unser herre got hat úns allererst geminnet, (159#’v) er
Mechth 7: 57, 22 die cristanheit?» $t «Ich bitte, das si got (160#’v) von súnden l#;eose und bringe in sin riche.» Elyas rihte sich uf,
Mechth 7: 61, 17 dir alze lange vor. Du hast in doch vúr die súnde erkorn und hast dich selber in im verlorn; des můstu
Mechth 7: 62, 24 mir gegeben, das ist min, do Adam in dem paradyso súnde tet. Min gerihte hat gewesen lange und gros. Nu ist
Mechth 7: 65, 7 ist vasten, wachen, discipline, bihten, súfzen, weinen, betten, v#;eorhten die súnde, herte getwang der sinnen und des libes in gotte dur
MF:Mor 8: 3, 9 lese dise nôt/ und ir gewinne künde,/ der vil grôzen sünde,/ die sî an ir vründe/ her begangen hât./ /Sîn hiez
MF:Reinm 31: 3, 6 vriunde dort gegrüezen,/ sô kêren dan und helfen mir die sünde büezen,/ und sî in allez daz vergeben,/ swaz sî mir
MF:Reinm 68: 2, 8 stê;/ und minret vröude in allen landen,/ und ist doch sünden mê den ê./
MNat 18, 32 zuo der untotlicheit, danne suln wir uber varen von den sunden zuo den tugenden, daʒ wir von disim lebinne mugent komen
Mügeln 12,14 ritter traf den ar,/ der schuß dich, mensche, wusch von sünden roste./ sin felzen in des todes knoph $s wart unser
Mügeln 31,8 der schrank des krüzes stock,/ an dem du, mensche, würde sünden frie./ daran verschriet des küniges lock/ ein dürne scharf der
Mügeln 33,4 dicke stet in wage./ das biben kumet nicht von keiner sünden ram./ der lüfte zuck ußfüret dicke flüte stram/ und setzet
Mügeln 34,17 sunder schart,/ ab sich nu menschen künne wil $s in sünden ruwe twingen./ Der bilder, der in gotes herzen ewig ist,
Mügeln 49,1 raten dir $s und blib der eren ferge./ Uß alder sünde stamme blüt oft nuwes leit. / die wil Philip, der
Mügeln 62,4 das uwer sel icht dürfe liden smerzen. / in großen sünden han ich gessen manig hun.’/ der wolf, der sprach: ‘got
Mügeln 62,14 nicht lenger hie genesen,/ sint das so groß ist siner sünden tichte.’/ sie fraßen in. da merke bi, $s das under
Mügeln 85,11 kreig mit dem wib und mit den fründen/ geduldig, ane sünden./ dem eins und vierzig capitel halt./ Darnach man setzen sal
Mügeln 92,10 Juda und von Israhel, den richen,/ wie ir gewalt durch sünde muste blichen./ sechs und sechzig in glichen/ capitel ich dem
Mügeln 94,9 zit zukünftig was/ den Israhelen sunder wan:/ wie sie der sünd bekentnis würden nemen,/ wie sie gein Jerusalem wider quemen./ die
Mügeln 95,5 machet das gesicht bekant/ Ezechielis jüdischer schar:/ wie die in sünden saß,/ davon sich zunte gotes haß;/ wie Jerusalem künftig was,/
Mügeln 97,7 wibe wart/ bedüt in laster gar verschart/ und wie in sünden was vernarrt/ jüdische diet, der salden fri;/ von manung, das
Mügeln 97,10 der salden fri;/ von manung, das die Israhelen kerten/ von sünden und die stige gotes lerten/ und in in wirden erten./
Mügeln 98,4 lant würde verschart / von kevern und houschrecken art/ durch sünd der Israhelen kind/ und wie der heilge geist/ begüßt das
Mügeln 99,3 den wissagen ouch nicht verlaß. / der saget von der sünd unmaß/ der Juden und der heiden arg/ und wie zukünftig
Mügeln 99,7 was/ libliche plag und gotes haß/ dem volke, das in sünden saß./ wann got sin antlitz vor in barg./ ouch seit
Mügeln 103,7 da Jonas hett geprediget e,/ und wie sie fiel in sünden me/ von ungetruwes herzen rat;/ wie got sin zürnen gein
Mügeln 103,10 zürnen gein der stat zwifalte/ und wie die stat in sünden da veralte./ dem wissagen ich zalte/ capitel dri in sinnes

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