Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wir merchen. er gebiutet uns armen daz wir allen unsern s#;eunten vil gærlichen widersagen und daz merchen daz unser becherd dem | |
mit der rew, der munt mit der biht. der sein s#;eunt beriuset und ir ze biht chumt und iedoch die b#;eosen | |
vervaht niht da mit. da von, swaz wir mit eigen s#;eunten, mit fremden s#;eunten, mit b#;eosen sch#;euntsalen, mit b#;eosen ræten missetan | |
mit. da von, swaz wir mit eigen s#;eunten, mit fremden s#;eunten, mit b#;eosen sch#;euntsalen, mit b#;eosen ræten missetan haben, des chomen | |
so getan biht diu rainet daz hertze und waschet die s#;eunt alle ab. wir sch#;euln daz bewarn daz dehain haz in | |
swerent, die werdent vil dikch maneide, daz ist ein t#;eotlicheu s#;eund. so getan bosheit, so ir nu gemanet seit, und ander | |
getan bosheit, so ir nu gemanet seit, und ander eurr s#;eunt, der bezzert euch gærlich und ledigt euch mit der vasten, | |
den gotes zorn den wir vil dikch garnen mit unsern s#;eunten vil manigen, daz wir den von uns cheren, daz wir | |
pilde gegeben, swenn wir in der hiligen tauffe antloz unser s#;eunde enpfahen, daz wir danne die l#;eute flihen den diu werlt | |
hilig Christ, der in diz werlt chom an aller slaht s#;eunt und geborn wart von der heren maget an alle s#;eunt, | |
s#;eunt und geborn wart von der heren maget an alle s#;eunt, der m#;eoht bechort werden alz ein ander mensch mit der | |
ein ander mensch mit der sch#;euntsalung; in glust aver der s#;eunden niht, von diu waz elliu diu bechorung uzzerhalben und niht | |
bezaichent diu hiligen christenheit diu die apgot und die heidenischen s#;eunde lazzen scholt und an den waren got gelauben solten. nu | |
vihe, also waren die haiden, wan si mit den grozzen s#;eunden bevangen waren. o we wie groz diu genad unsers herren | |
allen den lagen des unreinen geistes der uns ze den s#;eunten vil dikche gelaitet hat. dem sch#;eul wir mit worten und | |
islich christenmensch der die sele floren hat mit manigen grozzen s#;eunten, der da zu chomen waz daz er der swein hůt, | |
engel und aller gotes hiligen, so erwirbet er antloz siner s#;eunten. nu s#;euln wir vil arm s#;eundær wider cheren zů unserm | |
$t got, und sch#;euln grozze riwe haben umb vil manich s#;eunt die wir getan haben, und swie grozze unser s#;eunt sein, | |
manich s#;eunt die wir getan haben, und swie grozze unser s#;eunt sein, so s#;euln wir im doch niht missetrawen, wan unser | |
des almæchtigen gotes, hat uns gehaizzen, ob wir uns der s#;eunten wellen ab tun und uns becheren, daz er uns enphahen | |
in got, ob ieman under uns sei der mit grozzen s#;eunden gevallen sei, der dem leib gevolget hab und den unrainen | |
die varent #;euber da ze der bosheit, da ze den s#;eunten. im volgot michel menig. e er in diz werlt chom, | |
ander unreincheit und den vraz und trunchenheit $t und ander s#;eunde. daz hei, ê denn ez ab gemæt werd, so ist | |
liset, dar zů, daz si juden und heiden von ir s#;eunden ledigoten. der junger der uns heyden gesendet wart, der gůt | |
sch#;euln wissen, daz unser alter mensch gechrutzt sei, daz die s#;eunde an uns zest#;eoret sei, daz wir den s#;eunden niht mer | |
daz die s#;eunde an uns zest#;eoret sei, daz wir den s#;eunden niht mer undertan sein. wir heten einen #;eubeln veint der | |
libe, sehen wie wir uns reinen nu von allen unsern s#;eunden, versumen uns niht diu weil wir genad vinden, geben uns | |
gebunden waz mit dem joch der ê, diu waz maniger s#;eunden schuldich, wan sie vil manigen weis die ê #;eubergangen heten | |
jungid bed#;eutet diu haydenschaft die auch gebunden waren mit grozzen s#;eunden, $t do si die apgot an betten und des waren | |
si bediu gebunden, juden und haiden, do si in den s#;eunden waren. si waren an dem gewikke, da die wege ze sammen | |
si manigem wege des irretums volgten. daz si von den s#;eunden und von dem irretum erlediget wurden, $t dar zů sand | |
er den hayden. die selben prediger losten si von den s#;eunden und brachten si unserm herren und leiten ir gewant dar | |
bie er diz hilig tag begangen hab, wie er den s#;eunden und des tifels schuntsalungen widerstanten habe. swelhes under uns dem | |
dem s#;eundær, swenn er sein riw enpfæht und im sein s#;eund vergit. er zimmert sein haus, so er den s#;eundær mit | |
sein haus auf richtent, die arm s#;eundær die mit den s#;eunden gevallen waren und von der christenheit gesunderot waren, die bringent | |
ze dem gotes rich gezaichent werdent. die sæligen die ir s#;eunde innechlichen beriuset habent in disen hiligen tagen, die werdent hiut | |
geh#;eugede siner marter. dar an enpfahen wir etlichen antloz unserr s#;eunden. do unser herre, unser hailant, der heilig Christ, elliu diu | |
waren und diu zit nahent daz er sich durch unser s#;eunte in der s#;euntær gewalt sinen junger Juda wolte lazzen geben, | |
lamp chom daz an dem heren chr#;eutz f#;eur aller menschen s#;eunde dem ewigen vater geoppfert wart, do wolt er mit sinen | |
sich dem menschen und nam an sich menschlich pilde an s#;eunt, daz er den menschen erledigt an der sel und an | |
die geh#;eugede der heren marterær die uns von unsern tæglichen s#;eunden erledigent. nu sprichet unser herre, swenn wir daz selb oppfer | |
siner hiligen marter ere geruch ze geben antloz aller eur s#;eunten unde nach disem leip den ewigen leip. In die sancto | |
beduten, den hiligen Christ der sinem vater f#;eur aller menschen s#;eund an dem hiligen chr#;eutze geoppfert wart. do si die selben | |
genaden besten und wil dich wider enpfahen und wil diner s#;eunt vergezzen, becher dich von allen dinen s#;eunden. di hiligen engel | |
und wil diner s#;eunt vergezzen, becher dich von allen dinen s#;eunden. di hiligen engel die fræuent sich gr#;eozlich von eines s#;eunders | |
der genaden, daz wir unsern lip in sinem dienst den s#;eunden und aller bosheit so ersterben, daz wir dem recht und | |
marter, alz er durch uns starp, daz auch wir den s#;eunden sterben. wir sch#;euln diu wol wazent salben bringen und sch#;euln | |
lernen wie er mit sinen undertanen gebarn scholt die haubthafter s#;eunde schuldich waren, wie er die lokchen und tr#;eosten scholt, daz | |
uns helfe, daz wir in disem libe von allen unsern s#;eunten so ersten m#;euzzen, daz wir ze der jungisten urstende mit | |
hiet mit ir geret. also genædichlich $t lost er die s#;eunde der armen menschen. daz erst wip Eva diu verlait den | |
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