Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.
riwe getan sei, daz schůln wir merchen. $t die getann s#;eunt sch#;euln wir innenchlichen beweinen und vil emtzichlichen und sch#;eulen uns | |
uns mit grozzem vliz h#;euten, daz wir deheiner andern grozzen s#;eund icht schuldich werden. ob ein hurær die s#;eunt meidet und | |
andern grozzen s#;eund icht schuldich werden. ob ein hurær die s#;eunt meidet und b#;euzzet und diu girischheit an greiffet, daz er | |
in nicht, ern lazze auch diu girischheit und ander haubthaft s#;eunt. unsers herren g#;eut und sein genædicheit die sch#;eul wir merchen, | |
sein genædicheit die sch#;eul wir merchen, swie er uns die s#;eunt verpoten hab und wir si #;euber sein gebot tun, iedoch | |
die wil wir die vrist haben, so sch#;euln wir unser s#;eunt nicht verunruchen, sch#;euln daz merchen, swaz wir hie nicht geb#;euzzen, | |
wider sich selb gr#;eulich, wan si gebent sich selb den s#;eunden und dem tiufel. so getanen l#;euten rætet Salomon und spricht: | |
erbarm dich #;euber dein sel, erreinig dein sel von den s#;eunten’. swer so recht parmhertzich wil sein, der schol sein ze | |
gůt nach sinen staten. diu weil wir in den haubthaften s#;eunden sein, so ist dem almæchtigen got unser gůtæte nicht genæm. | |
manslecht, sacrilegia, die meinnaide, die lucken urch#;eunde und ander grozze s#;eunde die die sel scheident von dem gotes rich, umb so | |
die sel scheident von dem gotes rich, umb so getane s#;eunde m#;eugen die wol erteilen den diu christenheit enpholhen ist. umb | |
vergeben durch die minne, daz uns vergeben werde alle unser s#;eunde, daz wir vrilichen gesprechen m#;eugen ze dem almæchtigen got: ‘herr, | |
an daz chræutz hiengen, do bat ich in antlozz irr s#;eunten. daz tet ich dar umb, daz ir pei mir lernet. | |
mir lernet. ich het diu menscheit an mich genomen an s#;eunte und waz also gedultich, so sit ir s#;eundær und ist | |
den vergebet uz eurem hertzen, daz eu vergeben werde eur s#;eunt die ir wider gotes gebot habet getan, und sch#;eult daz | |
uns leit habent getan und piten wir in antlazzes ir s#;eunden, also unser herre den antlazzes bat die in an daz | |
wir durnæchtig. unser herre mant uns daz wir unser eigen s#;eunte merchen und auch daz betrachten daz uns diu g#;eute des | |
diu g#;eute des almæchtigen gotes in der heiligen tauffe unser s#;eunte vergeben hat; also wil er daz wir ein ander vergeben und | |
also wil er daz wir ein ander vergeben und unser eigen s#;eunte bedenchen. swenn wir den grozzen tramen in unsern augen tragen, | |
er heist uns daz wir uns reinigen von den grozzen s#;eunden, daz unser aug ledich werd von dem grozzen trame, daz | |
ledich werd von dem grozzen trame, daz sint die gr#;eozzen s#;eunt. werde wir da von ledich, so m#;eugen wir gesehen, daz | |
auz unsers pruder augen. die agen daz sint die minnern s#;eunt, daz ist der sel tot. der ist sælich, der teil | |
an der ersten urstende. der erst tot daz sint die s#;eunde. diu erst urstende daz ist antlaz der s#;eunde. swelher sæliger | |
sint die s#;eunde. diu erst urstende daz ist antlaz der s#;eunde. swelher sæliger mensch antloz siner s#;eunt erwirbet, dem enwirret der | |
daz ist antlaz der s#;eunde. swelher sæliger mensch antloz siner s#;eunt erwirbet, dem enwirret der ander tot nicht. der erst tot | |
der ander tot nicht. der erst tot daz sint die s#;eunt; der die geb#;euzzet, dem enwirret der ander tot nicht, daz | |
merchen daz die z#;eorn nicht gilich sint. so wir den s#;eunten und der bosheit z#;eurn die unser br#;euder begent, so ens#;eunt | |
bringen, daz wir da mit willichlich behalten sein. alle die s#;eunt die der mensch getan hat, die werdent vertilget mit dem | |
und enphæcht dehein unser oppher noch vergit uns dehein unser s#;eunt. von diu sch#;euln wir ze allen zeiten da ze dem | |
unserm herren waz, die bezaichent die sæligen menschen die ir s#;eunt mit riwe und mit buzz ab waschent und bechernt sich | |
an r#;euffen, daz si riwe haben und daz si ir s#;eunt b#;euzzen. s#;eumlich die waren verre dar chomen, s#;eumlich da pei | |
vleisch, dein leip, der gebirt dir stunge und angel der s#;eunten. nu spricht unser herre aver und warnet uns auch baz. | |
diser werlt sein, so m#;eug wir uns ledigen von unsern s#;eunten mit guten werchen; so wir von hinne schaiden, so wirt | |
daz man offenlich sicht daz diu alt gærlich durch ir s#;eunt zest#;eort ist. ir habt wol vernomen waz unser herr do | |
uns mit ir manigen listen betrugen und liebten uns die s#;eunt; wan wir irz rates volgten, so lonent si uns, si | |
also si sich gebreitet het und gewitet het an den s#;eunten, also engent si ir die guten weg und zihent si | |
des sines. unser herre der in diz werlt an alle s#;eunt chom, der schied auch an alle s#;eunt von diser werlt. | |
werlt an alle s#;eunt chom, der schied auch an alle s#;eunt von diser werlt. sant Petrus, dem unser herre gewalt hat | |
dem unser herre gewalt hat gegeben die s#;eundær von ir s#;eunden zerledigen und ze binten, der mag daz nicht gesprechen daz | |
nicht gesprechen, wan diu muter enpfæcht daz chint in den s#;eunden; ob nimant so rechter und so heilich ist, der tiufel | |
werden? wan wir alles unrechtes vil gefr#;eumt haben, wan unser s#;eunt unzællich sint. ob der tiufel ze sinem schepphær chom der | |
sint. ob der tiufel ze sinem schepphær chom der nie s#;eunt getet, wie groz mag dann unser armen sel vorchten sein, | |
wir Christes chint worden und w#;eurchen unsers vaters werch. unser s#;eunt s#;euln wir waschen tæglich ab mit den zæhern. hab wir | |
almæchtigen gotes und unsers ebenchristen, da mit werdent alle unser s#;eunde verdechet, daz uns der tiufel iht geirren m#;eug. des geruch | |
herre, er schiet danne von dem tempel heim an alle s#;eunt in sein haus, wan swer sich erh#;eohet, der wirt genidert, | |
und rumt sich siner gutæt und schiet dann mit grozzen s#;eunten, daz macht im sein hochvart. der ander waz ein s#;eundær. | |
versmæchten die heidenschaft, da mit garnoten si daz in die s#;eunt niht wurden vergeben, daz si noch gepunden sint mit den | |
niht wurden vergeben, daz si noch gepunden sint mit den s#;eunden. publicanus, der s#;eunder, daz ist daz heidenisch volkch, die chomen | |
der christenheit mit grozzer riwe und chleiten vil innichlich ir s#;eunt und wurben da mit antlaz ir s#;eunden. do si zů | |
vil innichlich ir s#;eunt und wurben da mit antlaz ir s#;eunden. do si zů dem tempel chomen, do stund der phariseus, | |
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